Beiträge von s3kt0r

    Ja okay wenn man es so sieht.....
    Es besteht ein Wahlrecht.
    Also die Fertigungseinzelkosten, Materialeinzelkosten und die Sondereinzelkosten der Fertigung muss man mindestens zu den Herstellungskosten dazurechnen.
    Bei den Gemeinkosten gibt es ja ein Wahlrecht.
    Entwicklungskosten könnte man also insofern dazu rechnen, wenn man weiss das diese beispielsweise nur durch das betrachtete Produkt entstanden sind.
    Aber Verpackungskosten würde ich sagen, darf man da nicht mit zurechnen. Denn je die Herstellungskosten gehen ja auch in die Bilanz mit ein und dort darf man die Verpackungskosten nicht mit reinrechnen, denn diese gehören zu den Vertriebsgemeinkosten.

    Also ich seh das ein klein bisschen anders. § 255 (2) HGB sagt auch: Bei der Berechnung der Herstellungskosten dürfen auch angemessene Teile der notwendigen Materialgemeinsskosten, der notwendigen Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögen, soweit es durch die Fertigung veranlasst ist, eingerechnet werden.

    Und in der Definition ausm HGB steht nichts über Verpackungskosten (Vertriebsgemeinkosten) drin, daher darf man diese auch nicht zu den Herstellungskosten rechnen!

    "...Forschungs- und Entwicklungskosten sowie (Fremdkapital-)Zinsen" dieses könnte man unter dem Punkt Gemeinkosten fassen und gegebenenfalls den Kostenträgern einzeln zuordnen.

    Also zum ersten muss man wissen, dass die Preise Lageparameter der Budgetgerade ist.

    "der Preis beider Güter sink" --> Die Budgetgerade verschiebt sich nach oben, da man sich nun für sein gegebenes Einkommen Y mehr kaufen kann

    "der Preis beider Güter steigt" --> Die Budgetgerade verschiebt sich nach unten, da man sich nun für sein gegebenes Einkommen Y weniger kaufen kann

    "der Preis von Gut 1 um 1p steigt"
    Angenommen der Gut 1 ist auf der Abzisse eingezeichnet, und Gut 2 auf der Ordinate:

    Erhöht sich nun der Preis von Gut 1, dann verschiebt sich der Schnittpunkt der Budgetgerade auf der Abzisse hin zum Ursprung, da man sich weniger von Gut 1 leisten kann.

    "der Preis von Gut 2 um 2p steigt"
    Gleiches Vorgehen wie oben, nur das die Bewegung nicht auf der Abzisse, sondern auf der Ordinate erfolgt.


    Greetz

    Hallo Plunty,

    also der erste Schritt wäre gewesen dir ein HGB zu besorgen und da im Inhaltsverzeichnis nach Herstellungskosten zu suchen, dann würdest du auf den Paragraphen 255 im HGB stoßen.

    Also zu den Herstellungskosten gehören nur die
    - Materialkosten
    - Fertigungskosten
    - Sonderkosten der Fertigung
    Verpackungsmaterial gehört also nicht dazu!
    Siehe § 255 Abs. 2 "Herstellungskosten sind die Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstandes, seine Erweiterung oder für eine über seinen ürsprünglichen Zustand hinausgehende wesentlich Verbesserung entstehen"

    zu b) Dazu kann ich dir auch nichts sagen, ich habe gelernt das es bei solchen Kosten eine Bilanzierungsverbot gibt, und man diese somit nicht zu den Herstellungskosten zurechnen darf.

    Oder z.B. unterschiedliche Organisationsformen in beiden Unternehmen oder unterschiedliche Arten der Fertigung.

    Man muss halt sehen das man beide Unternehmen so gut wie auf "einen Nenner" bringt, da gibts bestimmt noch hunderte Probleme.

    Hey also ich persönlich empfehle zu diesem Thema das Buch,

    Der Crash kommt
    Max Otte
    ullstein Verlag

    ISBN 978-3-548-36975-4

    Ein wirklich spannendes und interessantes Buch, was zum nachdenken anregt und unter anderem solche Themen und ihr Auswirkungen behandelt.

    Hmm ist zwar schon zu spät aber ich probiers trotzdem mal.

    Also man soll den Kapitalbedarf für 12 Wochen berechnen. In 12 Wochen können 3x3 = 9 Maschinen produziert werden.

    Gesamte Produktionskosten: 9x4600 = 41400

    In der Periode von 12 Wochen gibt es 2 Erlöszuflüsse

    Erlöse: 6X4600 = 27600

    Gesamter Kapitalbedarf für 12 Wochen müsste demnach sein:
    41400 - 27600 = 13800

    Hoffe das ist richtig so, aber ich lass mich auch gerne verbessern :D

    Hmm komisch, die Aufgabe kommt mir doch seeehr bekannt vor ^^

    Aber nein, die Investition ist nicht sinnvoll. Nach der Kapitalwertmethode ergibt sich folgende Rechnung:

    (-40000)+(20000*1,1^-3)+(15000*1,1^-3)+(10000*1,1^-3) » -3486,10

    Da der Kapitalwert C » -3486,10 negativ ist, ist eine Durchführung dieser Investition nicht sinnvoll, denn dies wäre sie nur wenn C > 0

    Grüße

    hallo leute,
    will mich etwas näher mit meiner anstehenden bwl-klausur auseinandersetzen-vielleicht könnt ihr mir ja helfen?!?!

    1.Beschreiben Sie die Zielkonflikte zwischen Qualität und Kosten, zwischen Einkaufs- und
    Lagerkosten



    Das ist ja nicht schwer, für höhere Qualität bezahlt man natürlich auch dementsprechend mehr. Will ich etwas weniger Geld für meine Ware ausgeben, kann dies zu einem Qualitätsverlust führen.


    Der Zielkonflikt zwischen Einkaufs- und Lagerkosten ist auch logisch.
    Sind meine Bestellmengen die ich wähle sehr groß(betätige ich also insgesamt nur wenige Bestellungen), so sind dementpsrechend auch meine Lagerhaltungskosten sehr hoch weil ich ja relativ viel Material in meinem Lager habe. Die Bestellkosten sind jedoch sehr niedrig weil ich nicht oft bestelle.


    Bestelle ich nun immer eher kleinere Mengen so werden meine Lagerhaltungskosten zwar sehr gering sein, meine Bestellkosten werden jedoch durch die große Anzahl von Bestellungen sehr schnell ansteigen.



    Das ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Die Produktionsfunktion vom Typ A wurde ja unter anderem von Turgot entwickelt. Diese Funktion diente ja eher zu Darstellung von landwirtschaftlichen Problemen und war somit für die betriebliche Produktion ziemlich ungeeignet und es traten einige Schwrierigkeiten auf.

    Die Produktionsfunktion ist ja bekanntlich eng mit dem Name Gutenberg verbunden. Er entiwckelte die Produktionsfunktion vom Typ B für den betrieblichen Bereich, um auch den technischen Bedingungen der industriellen Produktion Rechnung tragen zu können.

    Gutenberg unterteilt den Betrieb also in einzelne Teile (Agrgregate - z.B. Potentialfaktoren oder Maschinen), für die jeweils einzelne Produktionsfunktionen aufzsutellen sind. Desweieteren werden bei Gutenberg die bestehenden technischen Bedingunge als kurzfristig unveränderlich angenommen.

    Betrachtet man beispielsweise einen Verbrennungsmotor so wird der Hubraum (z1), Leistung (z2), Anzahl der Ventile (3) etc. als kurzfrstig festgesetzt. Diesen Zustand bezeichnet man auch als Z-Situaton.

    Hoffe der Unterschied ist jetzt klar.

    @Dörte
    Vielen Dank für deine Antwort, aber irgendwie und ich weiß auch net warum....Ich habs immer noch nicht wirklich verstanden. Liegt vielleicht doch an der Hitze bei uns....:eek:


    Gruß
    Nic



    So, ist zwar schon bisschen her dein Eintrag, aber ich versuch dir das mal zu erklären. Bei der Gesamtproduktivität betrachtest du ja das "Gesamte". Du schaust ob der gesamt Bereich den du betrachtest produktiv ist, beispielsweise wenn du die Gesamtproduktivität eines gesamten Unternehmens betrachtest weisst du dann ob das gesamte Unternehmen produktiv ist/war.

    So, nun weisst du das das Unternehmen produktiv ist, du weisst aber nicht warum. Daher greift man nun auf das Werkzeug der Berechnung der Teilproduktivität zurück. So kannst du das Unternehmen aufsplitten, beispielsweise in einzelne Produktionsbereiche. So kannst du zum Beispiel sehen welcher Produktionsbereich besonders effektiv war und welcher eher nicht so. Du hast so also ein "unverfälschtes" Bild von der Produktivität der einzelnen Abteilungen und kannst so erkennen welche Produktion gut gearbeitet hat und welche nicht.

    Hoffe es ist dir jetzt klarer.