Hallo BernaBlubb,
es gibt leider meines Wissens keine anerkannte oder akzeptierte Definition. Volontariate sind meistens im redaktionellen Bereich und meistens auch extrem schlecht bezahlt. Ein Traineeprogramm ist meiner Meinung nach deutlich besser bezahlt, die Trainee-Gehälter (siehe Link) liegen teilweise sogar auf dem gleichen Level wie die Gehälter der Direkteinsteiger und damit weit über den Gehältern von Praktikanten. Auch übernimmt man beim Traineeprogramm teilweise schon größere Aufgaben und ist oft in der Projektarbeit tätig.
Ich hoffe das klärt es ein wenig mehr.
Viele Grüße
Beiträge von buyme2000
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Hallo,
um der Diskussion ein wenig mehr Substanz zu geben, da sicherlich viele vor der Frage stehen, ob Sie einen Direkteinstieg einem Traineeprogramm vorziehen sollen, oder doch noch weiter studieren. Alle 3 Varianten haben Vor- und Nachteile, aber einige Dinge haben sich in den letzten Jahren auch angeglichen. Der Gehaltsunterschied ist zum Beispiel heute nur noch selten ein Thema, da Trainees oft genauso oder nur unwesentlich weniger verdienen als Direkteinsteiger. Ein Direkteinsteig bietet sich besonders dann an, wenn man sich über Berufswunsch, Ziel, Bereich schon absolut im Klaren ist und endlich richtig ins Berufsleben einsteigen will. Beim Traineeprogramm ist vorzuziehen, wenn man sich noch nicht so sicher ist und vielleicht noch ein wenig ausprobieren will. Ein Vorteil ist auch die Möglichkeit hier ein Netzwerk aufzubauen und verschiedenen Schulungen zu durchlaufen. Auch die Möglichkeit noch einmal für einige Zeit ins Ausland zu gehen, dürfte für viele ein Anreiz sein.Informationen zum Aufbau und Ablauf von Traineeprogrammen finden sich auf my-trainee.de
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Die Antworten hier sind leider nicht ganz korrekt. Traineeprogramme dauern in den seltensten Fällen länger als 2 Jahre, die meisten liegen im Bereich von 12 bis 18 Monaten. Das sie viel Geld kosten ist richtig, allerdings nicht für den Trainee, sondern für das Unternehmen, dass den Trainee anstellt. Es gibt Traineeprogramme, die bereits im Unternehmen angestellte Mitarbeiter weiterqualifizieren sollen, im Normalfall aber geht es hier um Absolventen und Studenten, die vorher noch nicht im Unternehmen tätig waren. Neben der fachlichen Ausbildung steht außerdem auch der Netzwerkaufbau im Mittelgrund, genauso wie die Schulung von Softskills. Alles in allem also eine spannende Alternative zum Master und zum Direkteinstieg. Als Information sei euch folgende Seite ans Herz gelegt: my-trainee.de - Vergleich Traineeprogramm vs. Direkteinstieg oder allgemein über "Trainee" und was sich hinter dem Begriff verbirgt
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Hallo,
kleiner Nachtrag zum Thema: ein Traineegehalt von 18-25k ist eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten Unternehmen zahlen den Trainees mittlerweile ähnliche Gehälter wie den Direkteinsteigern, was auch sinnvoll ist, da hier vom Bildungsstand kein Unterschied ist und oftmals aus den Traineeprogrammen auch der Führungsnachwuchs rekrutiert wird.Die Gehaltsspanne liegt daher eher zwischen 30.000 bis 50.000,-€. Ausrutscher nach oben oder nach unten gibt es natürlich immer. Medien zahlen eher schlechter, Banken und Automobil eher besser. Ausführliche Informationen gibt es z. B. auf my-trainee: Trainee-Gehälter und Vergütung von Traineeprogrammen
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Wie werden wir in Zukunft leben? Wie wird die Welt aussehen, wenn die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Krisen, in denen wir gegenwärtig stecken, überstanden sind? Was scheint realistisch, was wäre erstrebenswert? Leben, Zusammenleben, Überleben ...
Unter dem Titel „Morgen sehen wir weiter – Realitäten, Visionen, Utopien“ hat Intervideo einen neuen Preis zur gezielten Förderung des Nachwuchses in Film, Medien und Gestaltung gestiftet.Im Rahmen der Themenstellung sollen sich Studenten und Berufseinsteiger im Medienbereich kreativ, spielerisch und kritisch mit der Entwicklung der Gesellschaft und des Lebens auf der Erde in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten beschäftigen.
Dazu die beiden Intervideo-Geschäftsführer Frank Sidenstein und Christoph Meyer: „Wir hoffen und freuen uns auf Beiträge, in denen die Teilnehmer Visionen, Utopien und Projektionen filmisch artikulieren und zum Thema ganz frei ihre Ideen und Gedankenspiele gestalten.“
Nachwuchsförderung setzt auf Zukunft. Also ist der Preis in sich schon ein klares Statement von Intervideo, die seit über 40 Jahren als Filmproduktion am Markt ist.
Der neue Preis wird in den drei filmischen Kategorien „Dokumentarstil“, „Fiction/Kurzfilm“ und „Freie Arbeiten/Animationen“ vergeben.
Eine unabhängige Jury wählt die Preisträger aus. Als Jury-Mitglied konnte bereits Prof. Manfred Waffender gewonnen werden, Mediendramaturg an der Universität Düsseldorf und seit 2006 geschäftsführender Direktor des Instituts für Musik und Medien.
Thematisch passend fungiert das bekannte Zukunftsinstitut von Matthias Horx als Sponsor.
Einsendeschluss für die Beiträge ist der 31. 08. 2009. Weitere Informationen und alle Unterlagen zum Wettbewerb auf der Homepage zum Nachwuchspreis oder der Intervideo Webseite -
Wenn du ganz sicher bist, dass du noch ein Studium machen wirst, dann würde ich wahrscheinlich die Traineestelle vorziehen. Mehr praktische Erfahrung, mehr Geld und insgesamt wahrscheinlich nur halb so lang. Allerdings bekommt man die meisten Traineestellen erst mit Abschluss eines Studiums angeboten. Von daher die Frage, ob es nicht eher ein Praktikum ist, als eine Traineestelle. Wenn die Chancen an der Uni angenommen werden, sehr gering stehen, würde ich eher die Ausbildung vorziehen. Dann hast du auf jeden Fall was in der Tasche...
Infos zu Traineeprogrammen deren Aufbau und Ablauf
Viele Grüße
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Hier findest du noch ein paar Infos, die Vorstellungsgespräche noch einmal von einer anderen Seite beleuchten: Fragen zu Vorstellungsgesprächen
viel Erfolg beim Gespräch.
VG -
ich glaube nicht, dass es eine pauschale Antwort auf deine Frage gibt. Wenn du schon eine sehr genaue Vorstellung von deiner zukünftigen Wunschstelle hast, solltest du dich besser als Direkteinsteiger für passende Stellen bewerben. Falls du einfach was im betriebswirtschaftlichen Bereich machen willst, ist die Traineeposition die bessere Alternative.
Es gibt allerdings auch Traineeprogramme, die auf die Übernahme einer speziellen Position abzielen und bei denen der zukünftige Arbeitsbereich schon bei Vertragsabschluss festgelegt wird => Fachtraineeprogramme
Du solltest dir vorher einfach so gut wie möglich im klaren sein, was du machen willst. Traineeprogramme bei seriösen Unternehmen werden dir in vielen Fällen einen Mehrwert bieten, der beim Direkteinstieg oft hart erarbeitet werden muss: z. B. Netzwerkaufbau, zusätzliche fachfremde Schulungen, Mentoring, Auslandsaufenthalt, ...
Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber wie schon gesagt, vom Unternehmen abhängig.Über die Unterschiede zwischen Trainee und Direkteinstieg kannst du dich auch auf my-trainee.de informieren.
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eine weitere Möglichkeit ist die Suchmaschine jobrapido. Ansonsten muss ich meinen Vorrednern recht geben. Die Vielzahl großer Unternehmen bietet Traineestellen an und mittlerweile auch eine ganze Reihe Mittelständler - nachfragen lohnt sich...
Infos zu Traineestellen und der Bewerbung als Trainee auf my-trainee.de