Hallo Chryssi,
ich habe bei Aufgabe 6 ca. 2 DIN-A4-Seiten (per PC) geschrieben. Ich hoffe, dass das genügt; ich habe es extra etwas länger gefasst, weil ich jeden Beteiligten etwas "sagen" lassen wollte und weil ich die Situation wirklichkeitsnah darstellen wollte. Zudem habe ich im Gespräch die Kündigung begründen wollen.
Im Moment hab ich jedoch noch keine Benotung erhalten.
Viele Grüße
courage
Beiträge von courage
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Hallo Kommilitonen, hallo Meik,
ich habe eine Frage zur Aufgabe 7:
Du gehst bei deiner Antwort von einer Lösung bei einer gütlichen Einigung aus. Ich verstehe die Aufgabe eher so, dass alternative Lösungswege STATT der betriebsbedingten Kündigung von Frau Morwinsky aufgezeigt werden sollen.
Was ist nun richtig? Wie ist die Aufgabe zu verstehen? Wer kann helfen?
Gruß, courage -
Hallo,
die Beantwortung folgender Fragestellung fällt mir sehr schwer:
"Die Autofabrik A muss ihre Produktion einstellen, weil die im selben Tarifgebiet liegende Firma E, die Autoscheinwerfer herstellt, von einem Schwerpunktstreik betroffen ist und deshalb an A nicht mehr liefern kann. Können die arbeitswilligen Arbeitnehmer B und C im Betrieb der Autofabrik A mit Erfolg Lohnzahlung verlangen?"
Einerseits denke ich, dass die Zulieferung von Produktion das Betriebsrisiko des Unternehmens A ist. Dementsprechend muss der Arbeitgeber den Arbeitnehmern auch weiterhin den Lohn zahlen.
Andererseits liegen A und E im selben Tarifgebiet und gehören einer Gewerkschaft an. Gemäß Art. 9 Abs. 3 GG (negative Koalitionsfreiheit) darf nicht zwischen organisierten, d. h. einer Gewerkschaft angehörenden Arbeitnehmern, und nicht organisierten Arbeitnehmern differenziert werden. Demnach steht den Arbeitnehmern B und C kein Lohn zu, da auch die streikenden Arbeitnehmer des Unternehmens E ebenfalls keinen Anspruch auf Lohn haben.
Ich komme hierbei nicht weiter. Könnt Ihr mir erklären, wie die Situation zu sehen ist? Danke.
Claudia