@everybody
wenn wir ehrlich sind ist doch jede ausbildung ein deppen-job. der eine mehr, der andere weniger. lehrjahre sind eben keine herrenjahre. das war so, ist so und wird auch immer so bleiben. auch wenn´s antiquiert klingt.
ich habe von 89-92 auch industriekaufmann gelernt. ich war damals ziemlich froh, als frischgeflohener ossi einen ausbildungsplatz - und zudem noch einen sehr begehrten - zu bekommen. damals war es meine traumausbildung. ich habe die zeit nie bereut und bin der firma - die es noch gibt
- für diesen einstieg in mein berufsleben heute noch dankbar. ob der lehrinhalt jetzt immer noch der gleiche ist wie vor 10 jahren weiß ich nicht. ist auch nicht so wichtig.
man darf den ausbildungsberuf grundsätzlich nur als einstieg sehen und muß sich danach eben fragen wo man hin will. bereits in der ersten woche hat uns unser lehrer in der berufsschule vorgeschlagen, nach den 3 bzw. 2 1/2 jahren ausbildung auf der fachoberschule das fachabitur zu machen. wenn man noch die ganze ausbildung vor sich hat denkt man, der lehrer muß nicht ganz klar sein.
die zeit vergeht aber wie im flug. ausbildung fertig - und nun?
dann hängt man eben noch mal die 10 monate fachabi dran. man muß danach ja nicht studieren, man könnte aber. fachabi fertig - und nun?
also fängt man ein studium an. studium fertig - und nun?
dann ist es vielleicht auch mal zeit an eine eigene familie zu denken. und ich kann euch versprechen: DAS ÄNDERT ALLES!!!
ein tolles auto und ein haufen kohle ist ein schei? gegen einen kleinen wurm, der um einen rumspringt. so zumindest meine erfahrung.
also, macht euch bloß nicht verrückt. ausbildung und karriere ist zwar wichtig. aber es ist nicht mehr als die grundlage für das richtige leben.
denn es gibt viel wichtigeres!!!