Beiträge von Oinkonom

    Hi,

    fange jetzt ein Praktikum an und muss eine ökonometrische Analyse durchführen. Sowas habe ich noch nie gemacht.

    Ich soll eine Produktionsfunktion schätzen und dazu eine regressionsanalyse durchführen. Ich habe jetzt ungefähr hundert Indikatoren, aber ich weiß nicht, welche ich für die Regression nehmen soll. Ich stehe im Moment völlig planlos da.

    Falls mir jemand helfen will, erkläre ich das gern ausführlicher. Ich wäre auch dankbar für Quellen, wie z.B. "Manual für Produktionsfunktionen schätzen" oder so ;)

    Gruß und Danke schonmal

    Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Geldtheorie, aber ... ich denke, dass deine Fragen für die aktuelle Wirtschaftsordnung irrelevant sind. Es gibt nunmal keine konstante Geldmenge und ein Euro muss ja auch ein Euro bleiben. Wie soll man sonst rechnen, wenn man nie weiß wie groß die Recheneinheit ist wenn man morgens aufsteht, oder gerade von der Toilette kommt? Andererseits scheint es auch egal, was flexibel ist. Müsste aufs selbe rauskommen.

    Einerseits, andererseits ...

    Sofern der Mehrkonsum der Privathaushalte dazu führt, dass die Unternehmen zusätzliche Einnahmen entweder in mittel- oder langfristige Investitionsprojekte oder auch in Lohnerhöhungen umsetzen, kann das Wirtschaftswachstum durchaus gestärkt werden.

    Anderenfalls würde in Deutschland kein Ökonom oder Politiker fordern, die Binnennachfrage müsse zulegen. Durch zusätzliche Steuereinnahmen aus Konsumsteuern könnte theoretisch auch der Staat seine Nachfrage erhöhen und dadurch würde die Gesamtnachfrage steigen können.

    Zu beachten ist, dass die Sparquote nicht unter ein ungesundes Limit fällt und auch, dass Inflationstendenzen bestehen können. Erst recht, wenn mit steigendem Konsum eine steigende Geldmenge zu beobachten ist. Exakte Aussagen hängen aber vom zugrundeliegenden Modell ab.

    Würde ich so sagen ...