Hallo Tanja,
 
habe Deine Aufgabe zwar geladen, kriege Sie aber nicht vernünftig gedruckt. Um sie zu lösen, muss ich sie schriftlich vorliefgen haben. Schick Sie doch mal als Mail (aber nicht als jpg-Datei, sondern als Excel-sheet oder Word-Datei oder pdf-Datei) an folgende Addresse:  f.schnepf@t-online.de
 
Wahrscheinlich kann ich sie dann am Sonntag lösen, wenns regnet.
 
grußl frilamo
Beiträge von frilamo
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					Hallo Netrix, 
 
 Bei den in der Aufgabe gemachten Angaben musst Du den Break-Even über den Stückdeckungsbeitrag (db) ermitteln (indiesem Fall geht E = K nicht):
 
 Für Produkt E1:
 
 db = p - kv = 25 - 12 = 13
 
 Jede verkaufte Einheit von E1 liefert also einen Beitrag von 13 € zur Deckung des Fixkostenblocks.
 
 Kf / db = 39.000 / 13 = 3.000
 
 Es müssen also 3.000 Einheiten E1 verkauft werden, damit der Fixkostenblock gedeckt ist. Das ist dann der Break-Even oder die Gewinnschwelle.
 
 Für E2:
 
 db = 44 - 18 = 26
 39.000 / 26 = 1.500 = Gewinnschwelle
 
 Aufgabe 2:
 
 1.000 Stück verkaufte E1 liefern einen Deckungsbeitrag von
 1.000 * 13 = 13.000
 Es verbleiben dann noch 39.000 - 13.000 = 26.000 ungedeckte Fixkosten, die nun von E2 getragen werden müssen.
 
 26.000 / 26 = 1.000
 
 Von E2 müssen unter dieser Voraussetzung ebenfalls 1.000 Stück verkauft werden, um den gesamten Fixkostenblock zu decken.
 
 Wenn bei der Lösung des Problems was anderes erwartet wird, lass es mich wissen. Die Aufgabe 1 lässt sich m. E. nur für jedes Produkt einzeln beantworten.
 
 Wenn Du mehr zur Break-Even-Analyse wissen willst, findest Du unter Kostenrechnung ein kostenloses Skript zur Kostenrechnung mit Übungsaufgaben. In diesem Skript gibt es auch einen Teil zur Deckungsbeitragsrechnung incl. Break-Even-Analyse.
 
 Gruß Frilamo
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					Was hat es mit den 39.000 € auf sich? Wenn Du das erklärst, versuche ich morgen die Aufgabe zu lösen. 
 
 frilamo
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					Hallo Jones, 
 
 es wäre echt schön, wenn Du mir mitteilen würdest, ob Du mit meiner Lösung zurechtgekommen bist.
 
 Gruß Frilamo
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					Hallo Guba, 
 
 für ein Fach, nämlich Kostenrechnung, findest Du ein kostenloses Skript im Netz. Klick mal auf Kostenrechnung
 
 Gruß Frilamo
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					Hallo Jones, 
 
 wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste folgendes rauskommen:
 
 1. Istbeschäftigungsgrad: 37.800 / 50.000 * 100 = 75,6 %
 
 2. Abweichung ist- Planbesch.: (42.000 - 37.800) / 42.000 * 100 = 10 %
 
 3. Plankostenverrechnungssatz: 315.000 / 42.000 = 7,5
 
 4. Verrechnete Plankosten = 7,5 * 37.800 = 283.500
 
 5. Sollkosten bei Istbesch.
 
 Kf = 315.000 * 0,2 = 63.000
 Kv = 315.000 * 0,8 = 252.000
 kv = 252.000 / 42.000 = 6
 Ks = 63.000 + 6 * 37.800 = 289.800
 
 oder Variatormethode:
 Ks = 315.000 (1 - 0,1 * * 0,8) = 289.800
 
 
 
 6. Verbrauchsabw.: 315.000 - - 304.290 = 10.710
 7. Beschäft.abw.: 289.800 - 283.500 = 6.300
 
 Wenn was unklar ist, frag nochmal nach.
 
 Erläuterungen zur Plankostenrechnung findest Du unter Kostenrechnung
 
 Gruß Frilamo
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					Hallo, 
 
 kalk. AfA = 7.500
 kalk. Zinsen = 2.400
 Rep. = 300
 Strom= 540
 Raumk. = 360
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 11.100
 
 Maschinenstundensatz = 11.100 / 1.500 = 7,40
 
 Wenn ihr euch über die Maschinenstundensatzrechnung informieren wollt, schaut mal bei Kostenrechnung nach. Da wird alles erklärt und es gibt Aufgaben mit Lösungen kostenlos
 
 Gruß Frilamo
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					Meinst Du bilanziell oder kalkulatorisch? 
 
 Bilanziell: Am Ende des vierten Jahres hast Du 60.000 abgeschrieben. Es verbleiben für die neue Restnutzngsdauer von 2 Jahren noch 60.000. Du schreibst ab dem 5. Jahr jährlich 30.000 ab.
 
 Kalkulatorisch: Der Fehler der Vergangenheit wird nicht korrigiert. Du berechnest die "richtige" Abschreibung auf die Gesamtnutzungsdauer, also 120.000 / 6 = 20.000 und schreibst im 5. und 6. Jahr jeweils 20.000 ab. Wenn Du Dich für die Berechnung der kalk. AfA interessierst, kannst Du unter Kostenrechnung im Kapitel "Kostenarten" mal nachschauen.
 
 Gruß Filamo
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					Eine gute Erklärung zu Deinem Problem findest Du unter Kostenrechnung im Kapitel Kostenartenrechnung. Alle Begriffe, nach denen Du fragst, werden dort sauber abgegrenzt. 
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					In den ersten drei Jahren schreibst Du die Maschine mit 800 € ab, der erwartete Restwert ist bei der kalk. Abschreibung von den WBK abzuziehen und dann durch die voraussichtliche ND zu dividieren. Ab dem 4. Nutzungsjahr schreibst Du die Maschine mit 950 € ab. Bei der neuen Abschreibung darf der Fehler der ersten drei Jahre kalkulatorisch nicht korrigiert werden. 
 
 Zu der Problematik der kalk. AfA findest Du unter http://www.bilbuchk.de im Teil "Kostenartenrechnung" ausführliche Erläuterungen.
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					Zuschlagsätze werden in der Kostenträgerzeitrechnung (BAB) ermittelt. Die ermittelten Zuschlagsätze werden dann in der Kostenträgerstückrechnung, also bei der Kalkulation verwendet, um die nicht direkt zurechenbaren Gemeinkosten doch noch auf die Kostenträger zu verrechnen. 
 
 Schau Dir mal unter Kostenrechnung das Kapitel "Kostenstellenrechnung" an, da stehen zu Deinem Problem m. E. einfache Beispiele.
 
		