zu a) Wie wird die Form der Demokratie genannt, die Jaspers 1966 kritisierte ?
=> es handelt sich um unsere repräsentative Demokratie
zu b) da kann ich leider nicht weiterhelfen
zu c) Nennen Sie mindestens zwei Argumente, die gegen einen Ausbau der Formen direkter Demokratie auf Bundesebene vorgetragen werden und setzen Sie sich mit diesen Argumenten auseinander.Es ist unmöglich für bestimmte politische Probleme eine einheitliche Regelung zu finden, wenn alle Wahlberechtigten direkt ihre Meinung äußern würden. Kompromisse und Zwischenlösungen würden dadurch erschwert, weil bei so vielen Leuten, die politisch mitmischen wollen, nur eine einfache Abstimmung – also ein einfaches Ja oder Nein- denkbar wären.
Des Weiteren sind „Normalbürger“ durch fehlende Vorkenntnisse oft nicht dazu befähigt komplexe Entscheidungen zu treffen, die nun mal ein komplexes Hintergrundwissen fordern.
d)[FONT="] [/FONT]Geben Sie abschließend eine begründete eigene Stellungnahme zu der angesprochenen Problematik ab.
Meiner Meinung nach ist die Politik unserer Demokratie heutzutage ein gutes Beispiel für „Herrschaft des Volkes.“ Durch die Möglichkeit der freien Wahlen lässt sich die Richtung der Politik mitbestimmen. Die Parteien bündeln die Meinungen und Ansichten ihrer Wähler, vertreten sie auf Landes- und Bundesebene, was Einzelpersonen (bei einer direkten Demokratie) wohl nicht gelingen würde.
Direkte Politik durch Volksbegehren und –entscheide halte ich auf Bundesebene wegen der in c) genannten Gründe für unangemessen.
Mitbürger, die sich über die normalen Wahlen hinaus engagieren möchten, steht nichts im Wege dies in vielfältiger Art und Weise zu verwirklichen.
Die Grundgesetze (und auch alle anderen Gesetze) als gewisser Rahmen ist unerlässlich zur Aufrechterhaltung der Demokratie, und um Wiederholungen von Ereignissen der Vergangenheit (wie die Diktatur) auszuschließen.
Anschließend gesagt, halte ich den Aufbau unserer repräsentativen Demokratie für eine sehr gute Lösung für ein friedvolles, freies Zusammenleben eines Volkes.