Hallo Shelby,
noch was - hätte ich gleich hinschreiben sollen
das Grundbuch ist das sogenante Journal
was heist das ?
nun, früher gabs ja diese PC/EDV-Buchhaltungen nicht, da war die Arbeit
als Buchhalter schon mühsam, da wurde jeder einzelne Geschäftsvorfall
in Geld ausgedrückt sofort in das Journal eingetragen
- das war damals ein endloser Papierwurm (halt Seite für Seite)
in dem alle diese Geschäftsvorgänge des Tages eingetragen wurden
also alle Geschäftsvorfälle "a jour" (heist "aktuell an diesem Tag")
- am Ende des Tages (vielleicht am nächsten Tag in der Frühe)
aber auf alle Fälle vor Beginn der Geschäftstätigkeit des neuen Tages
wurde dann im Journal der Vortag "abgeschlossen"
und ein neuer Tag im Journal eröffnet
nun dieses sogenannte Journal gibt es auch heute noch in der
EDV-Buchhaltung und beinhaltet die Abfolge ALLER Buchungsvorgänge
einer Buchhaltung des Geschäftsjahres und heißt "Grundbuch"
Damit kann man natürlich alle Geschäftsvorfälle buchen, ist aber ein riesiger
unhandlicher Wurm und ist in der Praxis nur wichtig wegen den
fortlaufenden Journalnummern.
Deswegen gibt es ein "Hauptbuch", das nicht anderes ist, als die Verteilung
der Eintragungen des Grundbuchs auf die durch die Buchungen betroffenen
Konten - die sogenannten Sachkonten.
Da hier ein Buchungsvorgang nicht mehr einfach heißt
Sonstige Grundkosten (heist auch "Sonstiger Zweckaufwand") an Bank
eben wie es so im Journal steht
sondern
im Hauptbuch, das "Buch" mit den Sachkonten,
wird dieser Buchungsvorgang in 2 Buchungen zerlegt/hineinkopiert
1. Buchungssatz: Eintrag in das Konto Sonstige Grundkosten
im Soll "60.000" und Eintrag im Haben Kontonummer für "Bankkonto"
2. Buchungssatz: Eintrag in das Konto Bankkonto
im Soll Kontonummer für "Sonstige Grundkosten" im Haben "60.000"
so ensteht die
Doppelte Buchhaltung (na ja im PC halt)
Durchführen tut man tatsächlich nur die Buchung im Grundbuch, im Journal,
den Rest (Aufteilung zu den Sachkonten) macht der PC.
Wenn due jetzt für die Lösung deiner Aufgabe diese Handvoll Buchungen
erstellen sollst,
dann buchst du tatsächlich mit diesen Buchungen wie jeder "Buchhalter"
am PC diese Buchungssätze (na ja da werden halt statt der Kontennamen
die Kontonummern angegeben) in das Grundbuch, das Journal.
Grüße
Beiträge von bluebaer
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Hallo Shelby
also
1. Verbindlichkeiten LL an Wareneinkauf 86.000
4. Forderungen LL an Warenverkauf 336.000
7. Sonstiger Grindkosten an Bank 60.000
9. Betriebliche Steuern der Rechnungsperiode an Postbank 40.0000
also denk darüber nach ->
eine einfache Regel, die meistens stimmt
im SOLL (also links) steht das Konto das das Geld bekommt
im HABEN steht dann ganz einfach das andere Konto
zB.
Aufage : Bank soll Geld zahlen für Miete
? wie läuft das ?
also das Geld bekommt sozusagen "die Miete" -> also im Soll
für die Miete ist das Konto "Sonstige Grundkosten" zuständig
zahlen muss der andere
also zahlt die Bank im Haben
->>
ist doch ganz einfach, wenn du dir (na ja für alle Fälle für die einfachen Buchungen
dieser Art) immer die Frage stellst ? wer bekommt "links" das Geld
Grüße -
Hallo Cessca,
also bilanziell ist das ein nur kleines Problem, da sieh die Welt klar aus
aber in KLR ist das ein wenig differenzierter
sieht doch in Google nach mit Sucheingabe "Abschreibung Nutzungsdauer ändern"
und dann wähle die URL "Kosten- und Leistungsrechnung - Google Buchsuche Ergebnisseite" oder falls es funktioniert hier den Link
Kosten- und Leistungsrechnung - Google Book Search
hier wird dir wahrscheinlich vieles klarer
laurin333