Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem....ich verstehe einfach den Sinn des internen Zinsfußes nicht.
Laut Literatur wird der Interne Zinsfuss errechnet, um die interne Verzinsung / Rendite einer Anlage zu erhalten. Dabei wird von einem Kapitalwert 0 ausgegangen, also Einzahlungen und Auszahlungen abgezinst ergeben einen Wert von 0 das heißt quasi wenn eine Maschine zu 100.000 € angeschafft worden ist und mit einem Zinsatz von 10 % z.B. Fremdkapital dann sind die Zinsen von 10 Prozent abgezahlt sowie die 100.000 Euro sind zurückgeflossen. Soweit sogut.....
Was ist nun mit diesem internen Zinsfuss? Wie kann sich eine Sache zusätzlich verzinsen, wenn diese zu Null aufgeht???
Dann werden irgendwelche Zinssätze Versuchszins 1 Versuchszins 2 gegeneinander verglichen, die willkürlich erhoben werden.
Irgendwo habe ich einen Denkfehler und komme da aus der Grube nicht mehr heraus!!!
Also ist das so, das alles was über den Kapitalwert 0 hinausgeht eine interne Verzinsung darstellt, denn Fremdkapitalzinsen i sind ja bei einem Barwert von Null ja schon abgegangen.
Dann wird der Kapitalwert für zwei Versuchszinse z.B. 8 und 20 Prozent durchgerechnet danach werden diese in die Formel eingesetzt
r = i1-C1 x p2-p1
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C2-C1
Also ich verstehe denn Sinn wie gesagt nicht, ich nehme bei einem Kapitalwert von 0 zwei Zinssätze und rechne damit den Kapitalwert um diese dann in die obige Formel einzugeben.
Wenn der Wert doch schon Null ist, was soll dich da intern verzinsen?