3. Die mittelständige Attila OHG vermarktet eine differenzierte Palette unterschiedlichster Haushaltsgeräte des gehobenen Bedarfs und plant eine Ausdehnung des Sortimentes. Günter Schmal will als Projektleiter gute Bedingungen für eine innovative Zusammenarbeit der Mitarbeiter-
3.1 Was muss er beim Gruppenbildungsprozess beachten? Welche Phasen können die Gruppendynamik beeinflussen?
Er sollte zu allererst ein Ziel vor Augen haben dieses er mit seinen Team anstreben will, in seinem Fall ist es die Ausdehnung gehobener Haushalts Geräte. Herr Schmal selber sollte über Führungspotenzial, konzeptionelle Fähigkeiten und Verantwortungspotenzial verfügen.
Ihn muss bewusst sein das es sich nicht um eine einfache Aufgabe handelt. Er muss Delegieren können und Vertrauen zu seinen Kollegen haben. Nicht alles hängt von den Kompetenzen der Gruppenmitglieder ab. Sondern eben auch von der positiven Wirkung, die sich aus der Gruppe oder die Zusammenarbeit ergibt.
Ihn sollte bewusst sein das sich das Team eventuell nicht kennt, also werden viele verschiedene Mitarbeiter aus vielen Bereichen dazu kommen. Sie haben verschiedene Erfahrungen, die Aufgabe ist es die Mitarbeiter mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen richtig einzuteilen um Struktur ins Team zu bringen.
Da es viele Aufgaben gibt in diese in vielen Richtungen gehen, sollte er sein Team in verschiedenen Gruppen einteilen und zu jeder Gruppe einen Gruppenleiter ernennen. Es sollten auch alle Aufgaben, Arbeitsschritte dokumentiert werden. Er ist verantwortlich für die Aufgabenverteilung, Einhaltung der Arbeitsplanung, und er ist der erste Ansprechpartner.
Man sollte das Team davon in Kenntnis setzen das jeder an erster Stelle für sich Verantwortlich ist und als zweites für das Team. Jede einzelne Person in diesem Team sollte Rückrat haben und zu seinen Fehlern stehen. Da kann dadurch unterstützt werden dass Fehler erlaubt sind und nicht gleich Konsequenzen zu erwarten sind. Das Zuhören im Team ist wichtig, so fällt es dem Team leichter die Aufgaben in angemessener Zeit zu erledigen. Alle Aufgaben werden in Team besprochen und ausgewertet, jede der Personen sollte die Aufgaben und die Ergebnisse des gesamten Teams wissen und einen Fremden erklären können. Die Kommunikation ist das Bindeglied zwischen allem.
Das Ziel ist eine kooperative Zusammenarbeit, Konflikte werden nach kurzer Zeit gelöst, jeder sollte mit dem andern kommunizieren können. Hilfsbereitschaft ist wichtig und fördert den Zusammenhalt in Team. Jeder einzelne sollte den andern akzeptieren und Interesse zeigen und vertrauen. Das Motiviert das Team, und sie zeigen Aufgeschlossenheit und suchen das persönliche Interesse an den einzelnen Personen.
Herr Schmal sollte klare Regelungen treffen er sollte Entscheidungskompetenzen haben und somit das Team anführen. Wichtig sind auch „Spielregeln“ das heißt es werden klare Pausenregelungen angegeben, konkrete Aufgabenverteilungen (Input und Output bei Arbeitspaketen müssen genau definiert werden), Urlaub, Arbeitsbeginn und Feierabend.
Zu diesem vielen Punkten sollte jeder in diesem Team das notwendige Wissen zur Lösung der Aufgaben haben. D.h. er braucht eine Fachkompetenz. So dass jede Person auf sich alleine gestellt sein kann wenn es notwendig ist.
Da es 4 verschiedene Phasen in jedem Team gibt sollte Herr Schmal auch darauf Rücksicht nehmen. Er sollte sein Team genug Zeit geben um sich kennen zu lernen. Vielleicht sollte er auch außerberufliche Treffen veranstalten damit sich das Team annähren kann. Er sollte bei Konflikten neutral sein, und diese sofort klären. Alles andere Schädigt die Entwicklung des Teams. Herr Schmal sollte auch an gute Führungskompetenzen haben, er sollte in der Lage sein, sein Team in jeder Hinsicht unterstützen zu können. Mit Weiterbildungsangeboten fördert er die Kompetenz bzw. kann Defiziten seiner Mitarbeiter entgegenwirken. Die Zusammensetzung der Gruppe wird ggf. auch durch kulturelle und geschlechtliche Unterschiede beeinflusst, aufgrund dessen können zusätzliche Konfliktpotenziale geschaffen werden z.B. durch Vorurteile. Die Aufgabe von Herrn Schmal ist es die einzelnen Personen der Mitarbeiter als jedes Individuum zu sehen und zu behandeln, und auf „Mobbing“ einzugehen und Konsequenzen daraus zu ziehen.
3.2 Welche Methoden für die Ideenfindung kann er hierfür einsetzen?
Eine Idee die er einsetzen könnte wäre Mindmapping d.h. Jede Person in der Gruppe überlegt sich etwas oder die Gruppe zusammen überlegt sich etwas und man sammelt es , Und alles wird auf ein Blatt geschrieben und ausgewertet, bei Mindmapping werden alle Bereiche von unsern Gehirn angeregt .
Brainstorming wäre eine weitere Möglichkeit. Hierbei gibt es einige Regeln die man beachten muss um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen:
. Quantität geht vor Qualität
- „Alles“ ist erlaubt
Es gibt kein geistiges Eigentum
Trennung von Ideensuche ist Ideenkritik
. Ideen sollten nicht „breitgetreten“ werden
- Halten Sie den formalen Rahmen ein
Aber auch Kartenabfragen wäre eine Möglichkeit, hier werden die Gedanken der Mitarbeiter auf eine Karte notiert. Dadurch bleiben die Gedanken und Ideen der anderen länger in Kopf.
Bei der Ideenfindung sollte man auch nicht Leistungskurve außer Acht lassen, jeder hat ein großes Hoch an Vormittag, ein Nachmittag Tief und ein kleines hoch an frühem Abend.
Kurze Pausen können helfen um die Konzentration wieder zu steigern. Deshalb sollte er versuchen Meetings auf dem Vormittag oder vor dem Feierabend zu setzen.
Natürlich können auch Medien helfen z.b. Internet, Telefon, Fax Fachpresse.
Es gibt auch die W-Fragen-Methode: Hier werden die W Fragen gestellt (was, wann, wer, wie, warum, wo) diese werden auf ein Blatt notiert und jede Person schreibst dazu etwas auf, zum Schluss werden alle Ideen gesammelt und ausgewertet.
Argumentationsbilder wäre auch eine Idee, hierbei werden zwei Gruppen ausgewählt die Pro und Contragruppe, diese beschriften Papierstreifen und zum Schluss wird darüber Argumentiert und Wichtigkeitspunkte verteilt.
Entscheidungsmatrix: Hier wird das Problem in verschiedenen Dimensionen und deren Überschneidungen auszuleuchten versucht.
3.3 Wie kann er die selbstständige Arbeit der Gruppenmitglieder fördern?
Die Gruppenmitglieder müssen ein Ziel vor Augen habe und wissen was für Anforderungen gestellt werden, sie brauchen ein Ansprechpartner.
Jeder sollte den Anderen auch zuhören können und auch mal ein Lob aussprechen. Positives Denken fördert die Motivation der anderen Kollegen. Akzeptanz und Verständnis sollten dabei eine Grundvorrausetzung sein.
Die Gruppenmitglieder können sich somit Persönlich frei entfalten.
Außerdem bieten sich vielleicht bei dem Projekt oder danach persönliche Aufstiegsmöglichkeiten. Sie bekommen Verantwortung übertragen, und können sich durch Weiterbildungsmaßnahmen höher qualifizieren. Dieses bringt vielleicht auch finanzielle Vorteile mit sich.
So hatte ich es geschrieben.. Vielleicht konnte ich dir damit helfen