Ich hab im ersten Beitrag F(l,k) = l^0,25 +k^0,75 geschrieben, aber es handelt sich selbstverständlich um *. Muss wohl die Shift Taste geklemmt haben. Die Ableitungen sind auch nach der *-Funktion entstanden.
Du schreibst, dass wenn ein Input Faktor limitiert ist, sei auch der Output limitiert. Das mag sicher stimmen, wenn die Input Faktoren zwingend von einander abhängen. Beispiel: Ich kann nicht 4 mal das Produkt "Currywurst mit Pommes" herstellen, wenn ich nur 3 Würste habe. Das wäre die Sicht der Produktionswirtschaft.
In der Mikroökonomie ist es meines Erachtens so, dass ein und dasselbe Produkt auf unterschiedlichen Wegen hergestellt werden kann. So könnte man zum Beispiel beliebige Gegenstände entweder per Maschinen oder per Hand herstellen. So könnte dasselbe Produkt beispielsweise im Verhältnis (Maschinenstunden, Handarbeitsstunden) mit den Einsätzen (3,1), (2,3) (1,6) oder (0,10) hergestellt werden.
So könnte ich also wenn meinn Einsatz der Maschinenstunden auf 16 begrenzt ist, weiterhin mit der Kombination (0,10) weiterarbeiten. Was wahrscheinlich sogar zu einem Verlust führen würde, aber theoretisch könnte ich unendlich lange produzieren.
Ich bin von der VWL Weisheit aber auch nicht gerade gesegnet und würde gerne weitere Meinungen haben.
Viele Grüße,
Restrictor