Beiträge von geeKo

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    Original von petrike
    [QUOTE] Ich weiß nicht, warum wir z.B. niemal Shakespeare gelesen haben, ein Gedicht von Goethe lernen mussten... warum wir keinen vernünftigen Mathematikunterricht hatten... hmm und von Geschichte will ich nicht sprechen... völlig strukturlos. Was ich damit sagen will ist, dass es enorm wichtig ist, sich mal selber damit in der Freizeit zu befassen... sonst verblödet man bei unserem Bildungssystem eh

    Ich mache in Baden-Württemberg gerade mein Abi nach und ja es ist sehr viel anspruchsvoller als in anderen Bundesländern. Aber ich kann nicht glauben, dass manche denken, wir müssen in unserer Freizeit nicht das nachholen, wozu der Lehrplan nicht reicht, bzw. die Zeit nicht reicht. Ich habe Shakespeare auch nie in der Schule gelesen (trotz früherem Deutsch-LK). Bei uns ist der Lehrplan so umfangreich, dass es heisst, dass müsst ihr euch selbst aufarbeiten, dazu haben wir keine Zeit im Unterricht. Ich könnte dafür in, z. B. NRW wahrscheinlich relativ locker ein 1er Abitur schreiben und hier muss ich für meine 2,0 kämpfen. Es hat also nicht nur Vorteile, dass muss man auch sehen.

    Sagen will ich damit, dass es relativ egal ist, wo man sein Abitur macht, um eine fundierte Allgemeinbildung zu bekommen muss man nunmal selbst ran; und zwar in seiner Freizeit. Das sollte klar sein.

    Bis danndann

    das kann ich nur bestätigen, man lernt halt lehrplaninhalte, was die als mit "allgemeinwissen" zu tun haben weiß ich nicht.
    aber viel freizeit um das nachzuholen gibt es nicht. man hat immer genug zu arbeiten für die schule...

    ich habe ja auch nie behauptet, dass das an der "dummheit" liegt, sondern einfach am beschissenen schulsystem. logisch, dass es dich aufregt, dass ihr so lückenhaft und unstrukturiert gelernt habt.. und mich regt es auf, dass wir im vergleich so viel arbeiten müssen ( ein cousin macht auch gerade abi .. lern-stress? fehlanzeige...), und bei nem NC es egal ist, wo man das abi hat *seuftz*

    aber back 2 the topic

    naja, das existiert nunmal, schau dir die Unirankings an... oder noch besser, wo es noch eindeutiger wird: schau dir das niveau des Abiturs an... ich mach gerade mein Abi in BW, und als übungsaufgaben zum einstieg in ein thema nehmen wir als abiaufgaben von anderen (nördlicheren) bundesländern. wenn ich die mit unseren oder den bayrischen aufgaben vergleiche... naja, no comment. und die Pisa-studie hat das ja auch wiederum bestätigt...
    aber das thema will ich hier nun nicht breittretten. köln und münster sind ja z.b. auch spitzen-unis, auch wenn sie nördlicher liegen ;)

    ich frag mich nur, wer denn noch nach Mannheim geht, wenn das dort 2.500 € kosten wird... da kann ich ja auch nach england gehen -.-

    na solange alles über stipendien und kredite abgesichtert ist, ist das ganze ja okay. ich hab nur schiss, dass die studiengebühren kommen, und ich ohne irgendetwas auf der straße sitze. gegen einen Kredit habe ich nichts. aber auf jeden fall müssen mehr stipendien her.

    An sich ist die Idee gar nicht so schlecht, das würde heißen, dass die Wirtschaft mehr in die Unis eingebunden wird (stipendien), und förderungen für leistungsstarke studenten da sind, und keine trödler mehr vorhanden sind... dennoch find ich es beschissen, das, was wir jetzt in die Unis zahlen, davon hat die nächste generation etwas, wir selbst werden kaum eine qualitätsverbesserung zu spüren bekommen...

    weiß jemand, ob die kredite auch dann in anspruch genommen werden können, wenn man im ausland studieren will?

    die idee, dass studenten aus Bundelsländern, die gebühren erheben, in gebührenfreien ländern gebühren zahlen müssen, wird keinen bestand haben... das geht rechtlich gar nicht, und wenn ich selbst vors verfassungsgericht ziehen muss. Die ausbildung darf nicht davon abhängig sein, in welchem Teil Deutschlands (oder gar EU) man geboren ist.

    und der vergleich zu Amerika etc. ist zwar teilweise angebracht... aber man muss auch sehen, dass die familien seit der geburt des kindes auf ein studium sparen, und auch vorbereitet sind. und für uns kommt das jetzt hals-über-kopf, plötzlich sollen wir die gebühren zahlen, wofür die amerikaner ein leben lang gespart haben... dazu kommt ein unausgereiftes Förderungssystem.

    Ach ja, weiß jemand näheres davon, wie hoch die gebühren in den Folgejahren sein werden? Bezüglich Mannheim hab ich gehört, dass sie bis zu 2.500 € betragen sollen. ist das nur eine fikive zahl oder etwas mit hand und fuß?

    wo hast du die info her? das wäre meines wissens nach sogar gesetzeswiedrig, wenn unterschieden wird, wo man geboren ist. jedem bürger im EU-Land müssen die gleichen rechte zugestanden werden, egal wo man geboren ist. man kann es wohnsitzabhängig machen, aber doch nicht davon, wo man geboren ist???


    boah, das werd ich gleich mal ausprobieren, ich hab so keine lust zu lernen, aber is nötig, ich brauch ein stipendium *seuftz* scheiß studiengebühren :(

    guten morgen :)
    aufgrund der zu erwartenden Studiengebühren hab ich mich mal im Ausland umgeschaut, ob ich für gleiches geld nicht bessere Qualität geboten haben kann. Geplant war eigentlich ein Wirtschaftsinformatik-stuidum. gestoßen bin ich auf st. gallen auf das Master-Programm in Informations-, Medien- und,Technologiemanagement.. (hier klicken).. kennt das zufällig jemand von euch? ist jemanden da etwas bekannt? kann mir jemand davon abraten oder es befürworten? oder wo sind die genauen unterschiede zum WI-Studium?

    Guten abend leute! hab mich gerade eben mit einem Maschinenbau-student aus Karlsruhe unterhalten, und der hat mir mal so nebenbei gesagt, dass ich beim studium den Taschenrechner nicht benutzen darf... das is natürlich erstmal ein schock für mich, vor allem, da ich mein Abitur auf nen CAS-Rechner (TI Voyage 200) machen werde, der mir alles ausrechnet, ich habe nie gelernt, per hand zu integrieren, und kopfrechnen kann ich schon gar nicht mehr.
    mein angestrebtes Fach ist Wirtschaftsinformatik, meine Wunschuni zZt Münster... aber mich interresiert auch, wie es in anderen fächern und auf anderen Unis/FHs geregelt ist. würde mich über euer Feedback freuen!

    Zitat

    Original von ConM
    Bei den strategischen Beratern werden, wenn es hochkommt (also die Geschäftslage,-politik und die Senioritätspyramde zulässt) weniger als 1000 Berater eingestellt (in D/pro Jahr).

    nur so weing? ich dachte, das wären mehr, weil das wenige länger als 2 jahre machen, da macht man sich ja eigentlich wirklich kaputt...

    Finanzierung aus Abschreibungswerten könnte sich auch nur aus reiner kalkulatorischer Abschreibung ergeben ,-) aber ich denke, ich habe es inzwischen soweit verstanden, und wenn nicht, wird mir am freitag halt der Kopf abgerissen *lol*
    was meint ihr, wenn das thema des referats "Lohmann-Ruchti Effekt und Leverage- Effekt" ist, in wie weit muss man auf stille Selbstfinanzierung eingehen? da dürfte es reichen, das Thema grob anzusprechen, oder?