Die Aussage ist nicht eindeutig falsch bzw. richtig.
Die Zielsetzungen „hoher Beschäftigungsgrad“ und „Preisniveaustabilität“ sind beide Eckpunkte des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft.
Dazu gehören noch die Punkte „außenwirtschaftliches Gleichgewicht“ und „stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum“.
Ob nun das eine oder andere Ziel zu favorisieren ist, hängt im Einzelnen vom Blickwinkel des Betrachters ab. Die Bundesbank z. B. ist zwar verpflichtet die wirtschaftlichen Ziele der Bundesregierung zu unterstützen, ihr Hauptanliegen liegt aber in der „Sicherung der Währung“ und wird somit ihre Energien in diese Richtung lenken.
Weiterhin können die unterschiedlich beteiligten Parteien absolut einverstanden sein mit dem Ziel der „Preisniveaustabilität“. Allerdings könnte die Interpretation des Zieles unterschiedlich ausfallen.
Da die Ziele in einer gegenseitigen Abhängigkeit zueinander stehen, ist auf den ersten Blick keine Rangfolge zu erkennen. Bewerten könnte man eine Rangfolge evtl. aus politischer Sicht. Politiker, die wiedergewählt werden wollen und Gewerkschaften setzen sich gezielt für den Erhalt der Beschäftigung ein, wogegen es noch keine Streiks oder Demonstrationen für den Erhalt der „Preisniveaustabilität“ gegeben hat.
Gruß, Gunda
Beiträge von pietschies
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Hallo mi-bi-co!
Ich bin froh, dass Du noch mal nachfragst. Ich war mir bei der Lösung dieser Aufgabe so sicher, dass ich Deine Frage beantworten wollte, bevor ich meine Hausaufgabe von der Schule zurück hatte. Jetzt habe ich sie zurück und meine Antwort, die ich dir gegeben habe, war tatsächlich nicht ganz richtig.
Also, die richtige Antwort lautet jetz:
30.819.068 = 29580.300 * e^c * 10
Die Gleichung teilen durch 29.580.300
Nach c auflösen
C = 0,0041025
Y = a * e^0,0041025
Sorry, ich hatt mit der Zeit von 1 Jahr gerechnet, da mich der Hinweis in der Aufgabe
(die Wachstumskonstante solle sich nur auf den Zeitraum eines Jahres beziehen)sehr irritiert hat.
Bei Frage B habe ich auch den Fehler gemacht von der ersten Einwohnerzahl auszugehen. Dann hätte ich aber auch mit 20 Jahren rechnen müssen.
Die Einwohnerzahl von 30.819.068 ist aber relevant, die ja jetzt weiter wachsen soll für die nächsten 10 Jahre.
Zu b) heißt es dann also:
y2010 = 30.819.068 * e^0,0041025 *10 = 32.109.714
Wenn Du mit 20 Jahren rechnen möchtest, musst du von der ersten Einwohnerzahl ausgegen.
Tu mir leid, dass ich deine Verwirrung bei dieser Aufgabe auch noch verstärkt habe. Ich werden in Zukunft wieder abwarten, bis ich mir ganz sicher bin.
Gruß, Gunda -
Hallo mi-bi-co!
Zuerst sollt du ja die Wachstumsrate für ein Jahr errechnen. Da muss dann für t nur eine 1 eingegeben werden.
Wenn Du dann den errechneten C-Wert in die Formel einsetzt, willst Du ja die Einwohnerzahl nach 10 Jahren berechnen und musst jetzt für t eine 10 einsetzen.
Für C habe ich 0,0392207 heraus und meine Formel für die Berechnung der Einwohner nach 10 Jahren sah wie folgt aus:
f(10) = 29580300 * e ^0,0392207 * 10 = ca. 43.786.064 Einwohner
Viel Spaß beim nachrechnen.
Gruß Gunda -
Hallo mi-bi-co!
Zuerst einmal musst Du den Wert für C errechnen.
Du stellst dazu eine Gleichung auf:
30 819 068 = 29580300 * e ^c * 1
Das Ganze nach C auflösen.
Den errechneten Wert für C dann in Deine bereits erstellte Funktion einsetzen.
Im Jahr 2010 sollte man dann also mit ca. 43786064 Einwohnern rechnen können.
Viel Spaß beim Nachrechnen! -
Hallo Neo!
Meine Auffassung des Transformationsprozesses wäre z. B. die Umwandlung von Eisenerz in einem Hochofen zu Roheisen und dann zu Stahl.
Eisenerz muss ständig neu beschafft werden (Repetierfakktor), im Hohofen (Potenzialfaktor) wird das Erz umgewandelt und das Output wäre dann das Roheisen oder Stahl.
Die Geschäftsleitung (dispositiver Faktor) bestimmt und überwacht die Auslastung des Hochofens und koordiniert die Weiterverarbeitung.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. In dieser Art findest Du sicher auch ähnliche Beispiele.
Gruß, Pietschies