Das ist so nicht ganz richtig...
Eine Auszahlung der einen Partei ist nicht grundsätzlich zwingend für eine Einnahme der anderen Partei.
Einnahmen und Einzahlungen können, müssen aber nicht zugleich zutreffen. Gleiches gilt für Ausgaben und Auszahlungen.
Bei der gestellten Aufgabehandelt es sich um eine Warentransaktion auf Ziel, d.h. bei Partei A erfolgt ein Zugang an Forderungen (und somit der Einnahmen) um 100.000 €, aber keine Einzahlung, da die Forderungen erst zu einem späteren Zeitpunkt erfüllt werden.
Bei Partei B erfolgt ein Zuwachs an Verbindlichkeiten (=Ausgaben) um den gleichen Betrag, aber keine Auszahlung (erfolgt erst später).
Grüsse
P.S. Wenn mal einer ne Idee zu 1.2.c hat ("stellen sie fest, wie die anlageinvestitionen im jahr 2 finanziert wurden!"), bitte melden!;)
Beiträge von derherr
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Vielen Dank, Roadrunner für die Info! Dann werd' ich's mal auch so versuchen...;)
Grüße -
Danke, wäre prima, wenn Du mir Bescheid geben könntest!
Grüsse -
@ Markus:
Wieso hier nicht? Solange ich am Ende des Jahres mit 85000 € in der Tasche statt mit 75000 nach Hause gehe, kann es mir doch egal sein, dass ich bei der anderen Methode mehr Gewinn pro Stück erwirtschaftet hätte, aber weniger insgesamt?! Es ist ja nach der Aufgabenstellung davon auszugehen, dass sowohl die 60000 Stück als auch die 80000 Stück sicher abgesetzt werden können!
Grüsse -
ich versteh's genauso wenig, bis auf EKQ, AD1+2 hab ich auch meine Probleme.
Genau auch meine Frage: Woraus setzt sich denn der Cashflow in dieser Aufgabe zusammen? Nur aus 50.000 Gewinn + 50.000 Abschreibungen?Und vor allem: was sind die liquiden Mittel?
Wäre auch für jede echte Hilfe dankbar!:confused:
Grüsse -
OK danke Roadrunner, jetzt komme ich auf die gleichen K-Werte wie Du.
Aber dennoch bin ich mir nicht sicher, ob das so vergleichbar ist, denn hier werden ja die Zinszahlungen für die 6 Mio. Investition gar nicht berücksichtigt!
Die angegeben 10% Zinsen fliessen hier in die Nettoeinzahlungen (Gewinn) mit ein, nicht aber in das Darlehen! (Das im Heft angegebene Beispiel geht ja davon aus, dass die Inestitionssumme schon vorliegt!).
Ich meine daher doch, dass der Annuitätsvergleich hier besser ist. da hier auch das Darlehen mit Verzinsung einfließt. Den Gesamtertrag beider Varianten nach 8 Jahren kann man dann linear berechnen.
Grüsse -
Hallo Roadrunner!
Ich check's noch immer nicht. Von welchem der beiden Beispiele unter "Kapitalverfahren" sprichst Du? Wie kann man hier Daten für Nichtdurchführung der Investition einsetzen? Ist der Kreditzinssatz für das Darlehen in Höhe von 10 % auch der Kalkulationszins für jährlichen 5 Mio € Mehreinnahmen?
Ich habe jetzt einfach das Annuitäts-Verfahren angewandt und bei Durchführung der Investition über 4 Jahre unterm Strich Mehreinnahmen von jährlich 3,11 Mio € rausbekommen.
Dann habe ich überlegt, wie hoch diese Mehreinnahmen in den ersten 4 Jahren verzinst werden müssten, dass am Ende die 20 Mio € Einnahmen bei Nichtdurchführung des Projekts in den zweiten 4 Jahren übertroffen würden.
Der müsste dann irgendwo bei utopischen 35 % Liegen, ergo lohnt sich die Investition nicht.
Wäre super, wenn Du Deinen Lösungsweg mal detailiert hier reinstellen könntest!
Danke -
Ja, da hänge ich auch gerade...
Bin am verzweifeln, wie ich das berechnen/vergleichen soll.
Was soll hier eigentlich die Fragestellung sein? Wann sich die Investition armotisiert hat? Wie hoch die Mehreinnahmen verzinst werden müssen, dass sich die Investition lohnt?
Hat die Investition auch einen Restwert? Wie hoch ist der kalkulatorische Zinssatz? (Auch 10%?)
Welches Dynamische Methode ist hier sinnvoll?
Vielleicht erhört uns ja hier mal jemand... :confused:
Danke für Hilfen -
...nach meiner Rechnung würde ich Maschine B mit einer Jahresproduktion von 80.000 Stück zu je 7 € vorziehen, da hier der Gesamt-Jahresgewinn mit 85.000 € am höchsten ausfällt. (Bei Maschine A mit 60.000 Stück und 8 € Preis kommt man nur auf 75.000 €).