Danke schön...ähm ein bissl peinlich ist es ja schon, aber danke nochmal. Habe wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen.
Beiträge von chicoreh
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Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem mit einer Aufgabe die ich Euch erstmal gerne zeigen möchte.
Aufgabe:
-Folgende Herstellungskosten sind gegeben-
a) Fertigungsmaterial 46.000€
lt. Belegen einschl. 19% USt
b) Materialgemeinkosten 9.200€
20% des Fertigungsmaterials
c) Fertigungslöhne
lt. Lohnzettel
Brutto 16.000 €
./. Abzüge 4.000 €
Netto 12.000 €
+ Arbeitgeberanteil an der
Sozialversicherung 3.000 €
15.000 €
d) Fertigungsgemeinkosten
300% des Fertigungslohnes 45.000 €
e) Verwaltungsgemeinkosten
10% aus der Summe a)-d) 11.520 €
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Herstellungskosten 126.720 €
Die Innenrevision stellt bei der Überpfüfung noch folgendes fest:
a) Die Fertigungsmaterialien wurden im Durchschnitt mit 2% Skonto gezahlt; dieser wird stets als sonstiger Ertrag gebucht.
b) Für die Konstruktion der Maschine wurde ein Ingenieurbüro beauftragt, dass für seine Arbeit (ohne USt) 7.500 € berechnete. Der Betrag wurde als allgemeiner Forschungs- und Entwicklungsaufwand gebucht.
c) Die Gemeinkosten enthalten auch entsprechende Beträge für den Werteverzehr des Anlagevermögens.
So, nun kommt meine Frage, eigentlich sind es mehrere, aber ich fange mal an. Man soll nun die Untergrenze der Herstellungskosten nach §255 Abs. 2 HGB bestimmen. Dies sind die Einzelkosten und diese bestehen meines Erachtens nach aus Materialeinzelkosten
Fertigungseinzelkosten
Sonderkosten der Fertigung (Konstruktionskosten).
Das wäre mir schon klar, doch in der Lösung (ohne Einzelschritte) werden die Materialeinzelkosten mit 37.882,35 € angegeben und genau das ist meine Frage, wie komme ich auf diesen Wert?
Für eine Antwort wäre ich Euch sehr dankbar!