Beiträge von Silverblue

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    Original von florijan
    Ich möchte hier sogar einen Schritt mich einmal ins Ungewisse bewegen und behaupten, dass ein Ranking, wie https://www.study-board.de/www.meinprof.de oder das Hochschulranking vom Stern nicht gerade 100% wissenschaftlich fundiert ist, wenn man es mit anderen offiziellen Rankings der Ministerien und Verbänden vergleicht.
    Doch denke ich zumindest spiegeln die subjektiven Bewertungen der Studenten, ab einer gewissen representativen Anzahl, ich möchte behaupten das Ergebnis wieder, welches man annähernd als objektiv und real bezeichnen könnte.

    Ich denke der Unterschied ist, dass bei meinprof eher negative Bewertungen abgegeben werden als beim Stern-Ranking. Denn dort gehen doch - zumindest ist das bei uns so - vorher immer diese schönen Emails rum "bitte denken Sie nach, bevor Sie bewerten, denn auch zukünftige Arbeitgeber lesen das" etc.pp.
    Außerdem wird bei meinprof eher bewertet, wie die Profs sind und die Lehre ist.
    Meine FH ist immer ganz oben dabei in den Stern-Rankings - ich würde sie um einiges schlechter bewerten. Dort fließen wunderbar Sachen wie "Ausstattung" usw. mit in die Endwertung, naja - aber gute Lehre ist für mich um einiges wichtiger. Was ich nur sagen will - auch die beste Bewertung in nem Uni-Ranking sagt noch lange nicht aus, dass die Hochschule für einen persönlich ideal ist.

    Ich habe in letzter Zeit einige Rankings von englischen Unis gelesen, wo von Verbänden geurteilt wird, die bringen mir doch einiges mehr an fundierten Aussagen, als beispielsweise das Stern-Ranking, denn sie sind objektiv.

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    Original von Markus

    Mit so einer Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Ein Großteil der Leute kann wirklich nichts und das ist erschrecken. Das liegt aber wohl allgemein am deutschen Ausbildungssystem. Der schulische Teil fordert zu wenig und im praktischen Teil landet man zu schnell auf dem Absteillgleis.

    Gruß
    Markus

    Ich würde sagen, dass es da stark auf die Schule und auch auf die persönliche Motivation ankommt. Wer den Kurs einfach "irgendwie bestehen" möchte, der wird dies tun können, keine Frage. Aber auch da gehört etwas Einsatz zu, sonst hätten bei uns nicht nur ca. 18 von anfänglich 60 Leuten den Abschluss bekommen ;o)
    Wer aber mit guten Noten rausgehen möchte, der muss schon was können - das war zumindest bei mir an der Schule der Fall.

    Es wurde uns beispielsweise nicht einfach was vorgekauft, sondern wir mussten es uns selbst erarbeiten. Beispielsweise (und das durchaus direkt am Anfang der Ausbildung) - bis zum Ende des Tages/des Monats möchte ich ein Programm haben, das dies oder das macht. Hier ein paar Tipps zu Befehlen, die euch helfen könnten - und für den Rest/die Anwendung nutzt die Hilfe und die zur Verfügung stehenden Bücher.
    So... Jetzt hatte man natürlich die Wahl - entweder man hat sich reingehangen und sich das erarbeitet, oder auf einen Klassenkameraden gewartet, um sich sein Programm in den größten Teilen kopieren zu können und nur das Design zu ändern. Im ersten Fall hat man sicher viel gelernt - im zweiten gar nicht.
    Durch das System ist es zwar durchaus möglich, dass auch der "Kopierer" den Abschluss bekommt, nur wird er jeder Firma "nutzlos" sein, während Person 1 während der Ausbildung einiges gelernt hat.

    Wenn ich vergleiche, was ich in der ITA gemacht habe - und was ich jetzt beim Studium gemacht habe (in den Grundlagenfächern, also Einführung in die Informatik, Programmierkurs 1, Datenbanken, Betriebssysteme/Rechnernetze 1, WebEngineering 1, Hardware Engineering etc.), dann habe ich in der ITA doch sehr, sehr viel gelernt.

    Aber wie gesagt, das ist sicher Schul- und Lehrerabhängig - wie alles während der "normalen" Schulzeit auch.
    Und - wie schon erwähnt - darüber hinaus sehr stark vom persönlichen Einsatz.

    So lange du die Finger von den schulischen IT-Berufen weglässt... Nicht, dass die Ausbildung schlecht wäre oder man nix lernen würde, nee, das ist nicht der Fall. Nur - nen Job kriegt man mit den Abschlüssen (staatlich gefprüfte/r... informationstechnischer Assistent, Informatikassistent oder, oder...) bestimmt nicht.

    Für ein anschließendes Studium an ner FH st der Weg aber gar nicht so übel.

    Ich weiß ja nicht, wie es an anderen Hochschulen ist, aber beispielsweise an der FH Dortmund wurde das Informatik-Studium schon lange vor der eigentlichen Bachelor-Umstellung an neue Gegebenheiten "angepasst".

    Sprich - alle, die nach der DPO 2003 studieren, haben alle Module genauso, wie die Bachelor sie haben werden. Einzigster (fachlicher) Unterschied: Es müssen fürs Diplom mehr Wahlpflichtfächer genommen werden, die beim Bachelor/Master eigentlich erst für den Master vorgesehen sind. Und dann ist natürlich die Diplomarbeit länger als die Bachelor-Thesis. Außerdem ist da ein außerfachlicher Kurs mehr beim Diplom "reingerutscht". Das Studium ist seit 2003 schon komplett modularisiert, es gibt Leistungspunkte (die Deckungsgleich mit ECTS-Punkten sind - warum sie nicht gleich so genannt werden ist mir ein Rätsel) etc. pp.

    Den eigentliche Bachelor-Studiengang haben sie dann 2005 eingeführt - und wer von den Studienanfängern 2004 durch eine Prüfung fällt oder sie aus anderen Gründen ein Jahr später schreibt, schreibt die der Bachelor-Studis mit.

    Es stimmt schon, dass es von der Studienstruktur eine große Umstellung gab (von der DPO 1999 auf die 2003 bzw. die Bachelor-Struktur - schon alleine dadurch, dass zwei getrennte Studiengänge - technische und allgemeine Informatik - zusammengelegt wurden und nun die ersten zwei Semester komplett deckungsgleich sind, was vorher nicht der Fall war) aber inhaltlich?!? Wie schon gesagt wurde, die Profs erzähhlen das gleiche, die Fächer sind weitgehend inhaltlich gleich, nur umbenannt (wobei... wir und die Bachelors müssen mehr Mathe machen :-\)

    Was ich damit sagen will... Den Rankings kann man wohl so trauen, wie vorher auch schon. Ich persönliche traue denen ja gar nicht ;) - aber das muss jeder selbst entscheiden.

    Wenn du wirklich vorhast nachher zu studieren, wäre vielleicht auch die schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten was für dich, dauert drei Jahre und beinhaltet neben dem Berufsabschluss auch die FAchhochschulreife. Allerdings spreche ich aus eigener Erfahrung, wenn ich sage - vergiss die Hoffnung damit nen Job zu bekommen, lohnt sich echt nur, wenn du sowieso studieren möchtest.

    Zwar ein wenig spät und ich bin auch kein Ersti mehr (mit Freizeitgestaltung kann ich auch nicht dienen, da ich am Hintern der Welt wohne, unter 2 - 3 h Zugfahrt läuft nix ;-)), aber wünsch dir mal viel Spaß und Erfolg in Dortmund, studiere nun im 3. Semester, allerdings am Uni-Campus (technische) Informatik (hat ganz knapp gegen Informations-/Kommunikationstechnik bei mir gewonnen *ggg)

    Hm, leider weiß ich da auch nichts genaueres, da es für mich ja keine Relevanz mehr hat - inwiefern sich das Verbundstudium ändert kann ich leider auch gar nicht sagen.

    Am besten weiterhelfen kann dir da wahrscheinlich die allgemeine Studienberatung, FALLS die da schon drüber Bescheid weiß (bei der BA/MA-Umstellung Informatik zu diesem WS waren sie wie ich gehört habe leider erst spät und schlecht informiert) - oder du mailst mal an Herrn Prof Lenze oder Herrn Prof Rietmann (Mail-Addys findest du unter http://www.inf.fh-dortmund.de und dann unter *Personen*), sind beides Studienfachberater.

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    Original von Markus
    Ich gehe einmal davon aus, dass du dein Fachabitur Vollzeit auf einer BOS machen wirst (ich glaube die gibt es auch in NRW).

    Korrekt, heißt hier FOS.


    Zitat


    Deine angegebenen Studiengänge ohne weitere Auflagen, technische und soziale Studiengänge mit einem zusätzlichen sechswöchigen Vorpraktikum im entsprechenden Bereich.


    Stimmt hier so nicht ganz, in NRW gibt es zunächst einmal die Fachhochschulreife, die für ganz Deutschland gültig ist (gibt in NRW ja auch welche, die nur für bestimmte Bundesländer gültig sind) und du kannst alle Fächer an FHs damit studieren - Praktikum richtet sich allerdings ausschließlich danach, was die Studienordnung sagt, wenn du beispielsweise mit dem Fachabi aus dem Wirtschaftsbereich in Dortmund Informatik studieren würdest, müsstest du kein Vorpraktikum machen, weil Dortmund in dem Fachbereich keins vorschreibt.

    Die Vorpraktika (sofern von den FHs verlangt) in den Wirtschaftsstudiengängen fallen allerdings grundsätzlich meist weg, das ist korrekt.

    Nächstes Jahr wird der Wirtschaftsinformatik-Studiengang in Dortmund ebenfalls auf Bachelor umgestellt, der "normale" Informatik-Studiengang mit Schwerpunkten praktische/technische Informatik wird dieses Semester bereits nur noch als Bachelor angeboten und medizinische Informatik läuft seit längerem als Bachelor.

    Sonst fällt mir dazu nur eins ein - dumm gelaufen, woran du selbst wohl auch nicht so ganz unschuldig bist.

    Gruß
    Silver

    Jip, wir haben in der Ausbildung auch mit Pascal angefangen, dann Delphi/VB und dann Java/C++ - wobei ich das ganze eher hinderlich fand, weil das Umdenken doch recht schwer am Anfang viel, OOP ist halt nen ganz anderes Konzept. Aber OK, bei uns ging das strukturierte Programmieren wohl auch ein wenig länger als an einer FH ;o)

    In Dortmund wird direkt mit Java angefangen (auch bei den WIs) - aber im Endeffekt weiß (hoffentlich) jede FH schon was sie warum wie macht :)

    Zur FH Swf in Hagen:

    - kleine, aber meiner Meinung nach schöne Stadt
    - weil kleinere Stadt auch niedriger Mietspiegel
    - kleine FH
    - wieso viel E-Technik? Dort ist sowohl der FB E-Technik als auch der Wirtschaft (u.a. auch mit Wirtschaftsing), der FH Informatik allerdings ist in Iserlohn - ja, das Studium hat beispielsweise das Modul Elektrotechnik - aber es hält sich doch in Grenzen (wobei schon richtig ist, dass andere Wirtschaftsinf-Studiengänge das gar nicht haben)
    - Wirschaftsinformatik-Studium ca. 50% Wirtschaft und 50% Informatik (mehrere Bekannte studieren dort momentan)
    - Studiengang mit Praxissemester, hat nicht jeder Wirtschafts-Inf-Studiengang!
    - tja, ist halt noch nen Diplom - aber das musst du letztendlich wissen, welchen Abschluss du noch haben möchtest (ich persönlich favorisiere immer noch das Diplom, aber da gibt es ja bekanntlich geteilte Meinungen)
    - Diplomstudiengang ist wohl auslaufend (Iserlohn hat schon umgestellt, Hagen ist dabei) - d.h. es kann(!) sein, dass die Vorlesungen jetzt zum letzten Mal angeboten werden => wenn du eine Prüfung nicht schaffst wird diese zwar noch angeboten, aber halt die passende VL nicht mehr
    - nähe zu großen Städten wie Dortmund/Bochum/Essen, aber auch zum Sauerland (oh wie toll... *grins)
    - gute Zuganbindungen
    - nette Mensa ( :D)

    Alles in allem - ich würde nach Hagen gehen, die FH hat irgendwie was - wäre auch dort hingegangen (allerdings Elektrotechnik), wenn bei mir dann technische Informatik nicht doch das Rennen gemacht hätte ;o)

    Such dir mal die ganzen Studienverlaufspläne/Curricula raus und vergleiche die Fächer - gerade Wirtschaftsinformatik hat große Unterschiede zwischen den einzelnen Studiengängen!

    Danke erstmal für deine Antwort,

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    Original von Markus

    Habt ihr denn kein Erasmus/Socrates Programm oder dergleichen? Denn zwei Leute sind schon arg wenig. Für deine externe Diplomarbeit solltest du definitiv bezahlt werden, du schaffts ja unternehmerischen Mehrwert.

    Ich weiß nicht genau, unter welchem Programm das läuft, es zielt zumindest auf eine Doppelquali hinaus, sprich, man macht dort seinen Bachelor im 5./6. Semester und kann hier direkt seine Diplomarbeit beginnen. Habe hier irgendwo die Info-Sachen gespeichert, allerdings kommt das aufgrund der hohen Kosten leider eh nicht in Frage... Mein Fachbereich hat keine sonstigen Partnerhochschulen - Fremdsprachen scheinen die bei uns im Fachbereich nicht für so wichtig zu halten ?( - und Praxis auch nicht, wir haben kein Praxissemester - hätten wir das vorgeschrieben hätte ich ja wenigstens Hoffnung irgendwo an Fördergelder für ein Auslandspraktikum zu kommen...
    Achso und zum bezahlt werden - es gibt wohl einige Unternehmen, die im Nachhinein bezahlen, sprich - hat die Diplomarbeit nen großen Nutzen zahlen wir mehr, hat der Diplomand nur Mist gemacht, den wir nicht brauchen können, zahlen wir weniger - bringt einem natürlich nichts, wenn man sich monatlich finanzieren muss... Und wie die das im Ausland halten würden ist natürlich schon wieder ne ganz andere Frage.

    Zitat


    So und dann, wo jetzt noch genug Zeit ist - ich möchte jetzt auf jeden Fall so ein schönes Cambridge Englisch-Zertifikat an der VHS machen - oder auch zwei (C1 und C2), wenn es irgendwie passt und werde sehen, ob sich irgendwie noch einrichten lässt, dass ich das Wirtschaftsenglisch-Zertifikat auch machen kann (ist zeitmäßig leider nicht so einfach, wenn man von der FH bis zu Hause ~3h braucht, hier keine vernünftige VHS ist und alle, die "am Weg" liegen lustige Unterrichtszeiten haben, wo man nicht nach Hause kommt, seufz), falls das nicht klappt, möchte ich das Seminar bei uns an der FH besuchen über technisches/Wirtschaftsenglisch.

    Wieso VHS? Kannst du denn bei euch nicht die UniCert Stufen für Fremdsprachen belegen? Gibt es doch eigentlich überall, für mehrere Sprachen und v.a. auch kostenlos. Mach dich doch evtl. einmal bei Universitäten in deiner direkten Umgebung schlau, daran sollte es doch eigentlich nicht scheitern.[/quote]

    Gibt es weder an der FH noch an der Uni Dortmund - und alles weiter weg geht fahrtechnisch nicht.... [/quote]

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    Praktikum hab ich in der Ausbildung ein achtwöchtiges gemacht und peile jetzt eins an für die Semesterferien nach dem SS 06, vorher bringt das wohl nichts, gerade, weil ich ja auch jetzt erst im 3. Semester mit technischer Informatik als Fachrichtung anfangen kann.

    Es ist sicherlich schwerer einen Platz zu bekommen, aber es bringt dir def. nur Vorteile. Schreib' einfach Bewerbungen und schau' was dabei rauskommt, mehr als dich ablehnen können sie dich nicht :) Für 8 Wochen während der jetzigen Semesterferien solltest du schon etwas finden, eine weitere Möglichkeit wäre natürlich eine Werksstudententätigkeit.[/quote]

    Na, für die jetzigen Semesterferien ist es wohl schon ein wenig spät ;o) (Ist hier nur noch der August, ab Anfang September hab ich Prüfungszeitraum).
    Nächste wirkliche Möglichkeit wären dann wohl die nächsten Semesterferien nach dem Sommersemester - nach dem Wintersemester der Zeitraum ist so arg kurz.
    Und Werksstudenttätigkeit - immer alles ganz nett, nur... Dann müsste ich erstmal in die jeweilige Stadt ziehen können, das ist dann mit dem ÖPNV nicht mehr zu bewerkstelligen, wenn man hier in der Pampa wohnt. Zumal ich dazu auch erstmal ins Hauptstudium muss - aber dann sicherlich ne Möglichkeit, wenn es finanziell geht.

    Gruß
    Silver

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    Original von yillo

    3. Den Satz "...Bachelorstudiengang zwischen sechs Semester (drei Jahre) und acht Semester (vier Jahre) dauert..." liest man auch sehr oft.
    ... wovon ist das abhängig ?
    Einfach nur wie gut bzw wie intensiv ich an meinem Studium arbeite ?

    Die Regelstudienzeit legt salopp gesagt die Uni/FH fest - AFAIK haben die allermeisten Bachelor-Studiengänge in Deutschalnd eine Regelstudienzeit von sechs Semestern - sollte aber immer auf der HP der entsprechenden Hochschule beistehen. Wie lange er dann wirklich dauert - das hast du dann in der Hand, er ist eben auf sechs Semester (oder acht) konzipiert und man schafft es in der Zeit, wenn man alle Prüfungen "pünktlich" ablegt und auch direkt besteht (wobei mal ne Wiederholungsprüfung sicherlich drin ist, man darf nur nicht zu viele ansammeln, dann häuft sich das zu sehr und man tut sich nichts gutes, dann noch in der Regelzeit bleiben zu wollen). Interessant in dem Zusammenhang ist dann vielleicht für dich eher die durchschnittliche Studiendauer, die anzeigt, wie lange der Durchschnitt der Studis wirklich benötigt (wobei es da wohl bei den neuen Studiengängen noch keine Zahlen geben wird...)
    Bei mir ist beispielsweise Regelstudienzeit = 7 Semester und durchschnittliche Studiendauer um die 9 bis 10 Semester.

    Bei den anderen Fragen kann ich dir leider nicht helfen...

    Huhu,

    aaaalso, ist bei mir ja noch lange hin und mir ist klar, dass mir - wenn es soweit ist - wirklich nur die FH weiterhelfen kann, aber mal ein paar ganz hypothetische Fragen,, vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung (bevor ich mich an der FH
    lächerlich mache +gg)

    Ist es prinzipiell möglich, seine Diplomarbeit oder Projektarbeit im Ausland zu schreiben? Meine DPO gibt nur folgendes her

    Zitat

    Die
    Diplomarbeit darf mit Zustimmung des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses in einer
    Einrichtung außerhalb der Hochschule durchgeführt werden, wenn sie dort ausreichend
    betreut werden kann. Für die Themenstellung der Diplomarbeit hat der Prüfling
    ein Vorschlagsrecht.

    Und ausreichenede Betreuung, wenn man irgendwo in England oder so hockt - hm...
    Zur Projektarbeit folgende Erklärung - sie ist für das fünfte und sechste Semester vorgesehen (mit je 8 SWS oder so), kann aber auch extern in einem Unternehmen durchgeführt werden - so kann sie nicht nur zur Vorbereitung auf die Diplomarbeit dienen, sondern quasi schon als "Vorarbeit" bei sehr komplexen Themen.

    Wie haben leider kein Praxissemester, seufz - und die Semesterferien sind ja für Auslandsaufenthalte/Praktika doch arg kurz, sodass nur die beiden Zeitpunkte dafür in Frage kämen (ich muss in der Regelstudienzeit bleiben wegen Bafög - wäre dann aber durchaus bereit erst nach dem 6. Semester meine Projektarbeit extern zu machen und dann die Diplomarbeit dranzuhängen, auch, wenn ich DANN über die Regelstudienzeit hinauskomme - aber die Modulprüfungen möchte ich ansonsten doch schon gerne in der Regelstudienzeit bestanden haben).

    Achso und bevor mir jemand ein Auslandssemester vorschlägt - geht bei uns von der FH aus zwar (allerdings immer nur zwei Leute pro Jahr) in England - aber ich weiß nicht, wie ich das finanzieren sollte (~800 EUR sind Richtwert, die man dort am Studienort braucht)... Bei der Diplomarbeit sind ja doch viele Firmen, die monatlich ein bisschen was zahlen, aber das wird sich dann zeigen, wenn es so weit ist... Und zwischenschieben kann ich ein Praxissemester leider auch nicht, wir sind der letzte Diplomjahrgang, das heißt also a) gibt es die Vorlesungen im Jahr danach nicht mehr und b) geht dadurch dann wohl mehr als ein Semester verloren - also kommt sowas wirklich nur am Ende des Studiums in Frage.

    So und dann, wo jetzt noch genug Zeit ist - ich möchte jetzt auf jeden Fall so ein schönes Cambridge Englisch-Zertifikat an der VHS machen - oder auch zwei (C1 und C2), wenn es irgendwie passt und werde sehen, ob sich irgendwie noch einrichten lässt, dass ich das Wirtschaftsenglisch-Zertifikat auch machen kann (ist zeitmäßig leider nicht so einfach, wenn man von der FH bis zu Hause ~3h braucht, hier keine vernünftige VHS ist und alle, die "am Weg" liegen lustige Unterrichtszeiten haben, wo man nicht nach Hause kommt, seufz), falls das nicht klappt, möchte ich das Seminar bei uns an der FH besuchen über technisches/Wirtschaftsenglisch.

    Praktikum hab ich in der Ausbildung ein achtwöchtiges gemacht und peile jetzt eins an für die Semesterferien nach dem SS 06, vorher bringt das wohl nichts, gerade, weil ich ja auch jetzt erst im 3. Semester mit technischer Informatik als Fachrichtung anfangen kann.

    Selbst, wenn das wirklich alles nicht klappt mit der Diplomarbeit oder so - irgendwann will ich hier weg aus Deutschland ;o) Zumindest erstmal für ne Weile - und solche Möglichkeiten im Studium sind dann ja zum "Schnuppern" ideal.

    Weiß jemand, worauf sonst noch Wert gelegt wird? (Außer gute Noten *gg - Ich denke an die englischsprachigen Länder, Großbritannien wäre mir am liebsten, Irland wäre auch OK) Irgendwelche Zertifikate oder weißdergeier?

    Sooo und jetzt haltet mich für durchgeknallt oder wasauchimmer *ggg - aaaaber, wenn ich mir irgendwas in den Kopf gesetzt hab, dann mache ich das auch, auch, wenn's dabei nen paar Umwege oder so geben sollte 8)

    Gruß
    Silver