Beiträge von silviaf

    Hi meine Lieben!
    Hier ist (vorerst) meine letzte und 3. Problemaufgabenstellung:

    Ein Kunde stellt einen Auftrag zur Fertigung von 7.200 Kurbelwellen in Aussicht. Im Hinblick auf die Konditionen der Konkurrenz soll der Angebotspreis inkl. 20% USt. € 360.000,-- nicht überschreiten.

    Die kaufmännischen Aufschläge entsprechen den Konditionen des Marktsegments:
    Kundenskonto: 2%
    Kundenrabatt: 5%
    Provision: 0%

    Im Materialbereich können aufgrund der derzeit günstigen Bedingungen auf dem Beschaffungsmarkt die Kosten für das benötigte Fertigungsmaterial mit € 105.000,00 veranschlagt werden. Die weiteren Einzelkosten sind: Drehen € 18.000,00 und Fräsen € 8.000,00.

    Aus der vergangenen Periode hat sich folgender vereinfachter BAB ergeben:

    MATERIAL:
    Einzelkosten: 18.500.--
    Gemeinkosten: 15.725.--
    Bezugsgröße: Einzelkosten
    Zuschlag: ?

    DREHEN:
    Einzelkosten: 56.000,--
    GEmeinkosten: 30.800,--
    Bezugsgröße: Einzelkosten
    Zuschlag: ?

    FRÄSEN:
    Einzelkosten: 42.300,--
    Gemeinkosten: 60.066.--
    Bezugsgröße: Einzelkosten
    Zuschlag: ?

    VERWALTUNG & VERTRIEB:
    GEmeinkosten: 44.680,--
    Bezugsgröße: Herstellkosten
    Zuschlag: ?

    Aufgabenstellung:
    1. Ermitteln Sie die Zuschlagssätze.
    2. Kalkulieren Sie den Gewinn/Verlust, der durch den Auftrag erzielt werden kann?
    3. Interpretieren Sie das Ergebnis und geben Sie mindestens 3 Vorschläge zum weiteren Vorgehen!
    4. Warum wir ein BAB aus einer vergangenen Periode verwendet?

    Ich bitte um Hilfe!!!! VIELEN DANK im VORAUS!!

    LG
    SILVIA

    Liebe Leute!

    Hier meine 2. Problemaufgabe, ich komm einfach nicht weiter:

    Die Saft & Kraft GmbH stellt als einziges Erzeugnis Orangensaft in 0,75 Liter-flaschen mit der Markenbezeichnung "Sunshine" her. Der Verkaufspreis an den Handel liegt bei € 0,30 je Flasche. Die variablen Kosten betragen € 0,10 je Flasche, die Fixkosten € 420.000 im Jahr. Die Produktionskapazität liegt bei 2,6 Mio. Flaschen im Jahr, die tatsächliche Absatzmenge bei 2,3 Mio. Flaschen.

    Aufgabenstellung:
    1. Berechnen Sie den Break-Even-Point!
    2. Skizzieren Sie das Ergebnis.
    3. Wie hoch ist der Deckungsbeitrag einer Flasche?
    4. Berechnen Sie den Gewinn, wenn bis an die Kapazitätsgrenze produziert und verkauft wird (also 2,6 Mio. Flaschen).
    5. Von den € 420.000,.. Fixkosten sind 30% "nicht-ausgabe-wirksam"; um welche Kosten (mind. 3) könnte es sich hierbei als Beispiel handeln?

    Ich bitte um Eure Hilfe - ihr seid meine letzte Rettung! Vielen Dank im Voraus!!

    Silvia

    Liebe Leute! Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!!!

    Problembeispiel Nr. 1:

    Ein Hersteller von Jod-Salz unterscheidet die drei Fertigungsstufen:

    -Aufbereitung des angelieferten Rohsalzes (Stufe 1)
    -Anreicherung von Jod (Stufe 2)
    -und Verpackung in Haushaltspackungen zu 500 g (Stufe 3)

    Für 1 t Rohsalz bezahlt das Unternehmen € 12,50

    Es werden folgende Werte ermittelt:

    Stufe 1, Einsatzmenge 280.000t, Ausbringungsmenge (Was ist das überhaupt?) 246.000, Bearbeitungskosten € 8,80 Mio.
    Stufe 2, Einsatzmenge 236.000t, Ausbringungsmenge 200.000, Bearbeitungskosten € 8,2 Mio.
    Stufe 3 Einsatzmenge 196.000t, Ausbringungsmenge 388 Mio. Stück á 500 g, Bearbeitungskosten € 3,68 Mio.
    Vertrieb, Ausbringungsmenge 350 Mio. Stück á 500 g, Bearbeitungskosten € 7,00 Mio.

    Aufgabenstellungen:
    1. Ermitteln Sie die Herstellkosten der einzelnen STufen sowie die Selbstkosten
    2. Wie würde die Rechnung als "Einstufige Divisionskalkulation" aussehen, kommt das gleiche Ergebnis heraus?
    3. Warum berechnet man die Zwischenstufen?
    4. Warum eignet sich bei diesem Beispiel die Zuschlagskalkulation nicht unbedingt?

    Ich bin echt am verzweifeln. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!!! Vielen Dank im Voraus!!

    LG
    Silvia