Beiträge von C_!

    Hallo alle miteinander,

    ich stehe vor einem Problem, das sehr kurzfristig entschieden werden muss.

    Wenn man für den Studiengang Kombibachelor Germanistik/Anglistik auf Lehramt angemeldet ist, sich jedoch nicht sicher ist, ob Anglistik für einen das Richtige ist, kann man sich nachträglich noch anders entscheiden und statt dessen z.B. Germanistik und Gesellschaftswissenschaften auf Grundschullehramt studieren.

    Nach einer Anfrage bei der Studienberatung in Wuppertal sollte das noch einige Wochen nach Studienbeginn möglich sein, heute, bei einem persönlichen Vorsprechen dort, wurde von den Studienberatern jedoch gesagt, dass die Entscheidung kurzfristig fallen müsse... bis morgen.

    Deshalb bin ich jetzt etwas in Zeitnot und frage mich, wie das mit den Gesellschaftswissenschaften im Detail aussieht. Heute behauptete ein Studienberater, dass man sich hierbei nur auf das Leitfach SoWi beschränken könne, eine Beraterin sagte aber, dass auch andere Fächer als Leitfach innerhalb der Gesellschaftswissenschaften möglich sind.

    Was ist denn nun richtig? Auf der Seite der Uni Wuppertal stehen nur Informationen aus den Jahren 2004 - 2006 und der gute Mann wird doch sicher einen Grund haben, so etwas zu behaupten?

    Wäre nett, wenn sich kurzfristig jemand mit ein paar Informationen melden könnte.

    Dankeschön und einen schönen Abend euch!

    Zum Thema Bachelor vs. Diplom gibt es in hunderten Foren und anderen Internetseiten tausende Erklärungen und besorgte Anfragen unentschlossener Prä-Studis. Weil das so schön in Mode ist, reihe ich mich auch mal ein:

    Ich habe meine Ausbildung als Industriekaufmann abgeschlossen, arbeite bereits seit knapp 1,5 Jahren im Controlling eines großen Unternehmens und möchte nun (mit dem "stolzen Alter" von 24 bei geplantem Semesterbeginn) neben dem Beruf studieren. In Frage kommen hierbei die Abschlüsse Bachelor of Arts (Business Administration) und der gute, alte Diplom-Kaufmann. Ob ein Master danach sinnvoll ist, wird die Zukunft zeigen.

    Der private Bildungsträger FOM (in diesem Fall der Standort Essen) bietet beide Studiengänge an, jeweils auf auf 7 Semester genormt, wobei das 7. Semester vor allem zum Verfassen der jeweiligen Abschlussarbeit genutzt wird.

    Nun hört man häufig, dass im Bachelor-Studiengang aufgrund des straffen Zeitplans wesentlich weniger Stoff vermittelt werden kann. Wie kann das sein? Die Studienzeit (an der FOM) ist identisch, die Inhalte unterscheiden sich in den ersten 4 Semestern ebenfalls nicht. In den Semestern 5 und 6 sind die Wahlfächer und Spezialisierungen unterschiedlich, aber kann man da wirklich noch ein so viel höheres Niveau in der gleichen Zeit erreichen, wenn der eigene Studiengang evtl. etwas andere Vorlesungen hat? Schlafen die Bachelor ihren Dornröschenschlaf, aus dem sie erst zur Thesis wieder wachgeküsst werden, oder wie kann man sich die Ansicht, dass der Bachelor so viel weniger wert sei, erklären und erst den Master dem Diplom gleichsetzen, obwohl man damit (weiterhin nur auf die FOM bezogen) knappe 2 Jahre länger braucht? Dass Studis an den Universitäten eine höhere Durchschnittsstudienzeit haben, mag auch einfach daran liegen, dass viele mit den für sie neu gewonnenen Freiheiten der Selbstverwaltung nicht klarkommen.