Beiträge von smartie73

    für alle, die noch die lösung suchen... ich habe auf meine antwort volle punkte bekommen...

    [FONT=&quot]Lösung Aufgabe 6:[/FONT]

    [FONT=&quot]Meiner Meinung nach kann man das Thema „gerechte Einkommensverteilung“ in Bezug auf eine angebotsorientierte Wirtschaft nicht eindeutig mit „Richtig“ oder „Falsch“ beantworten. [/FONT]

    [FONT=&quot]Definition „Angebotsorientierte Wirtschaft“: [/FONT]
    [FONT=&quot]D[/FONT][FONT=&quot]ie Ursachen für Störungen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts (insbesondere niedrige Wachstumsraten und hohe Arbeitslosigkeit) wird in den mangelhaften Angebotsbedingungen für die Produktionsunternehmen gesehen. Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik gilt als Gegenbewegung zum Keynesianismus und der damit verbundenen Nachfragepolitik.[/FONT]



    [FONT=&quot]Wichtige angebotsorientierte Maßnahmen:[/FONT]

    • [FONT=&quot]Deregulierung von Märkten[/FONT]
    • [FONT=&quot]Vereinfachung des Steuersystems[/FONT]
    • [FONT=&quot]Senkung direkter Steuern[/FONT]
    • [FONT=&quot]Kürzung sozialer Leistungen[/FONT]
    • [FONT=&quot]Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen[/FONT]


    [FONT=&quot]Definition „gerechte Einkommensverteilung“: [/FONT]
    [FONT=&quot]Eine direkte Definition hierzu gibt es nicht. Denn was wäre gerecht? Sollten alle den gleichen Anteil erhalten – auch wenn einige mehr arbeiten als andere? Oder ist es gerecht, wenn einige die Leistung erbringen alles, und die anderen nichts bekommen? [/FONT]

    [FONT=&quot]Unsere soziale Marktwirtschaft beruht auf dem Prinzip, dass in erster Instanz der Markt für eine sinnvolle Verteilung sorgt, dann aber auch soziale Aspekte berücksichtigt werden müssen. So sprechen wir auf der einen Seite vom Markteinkommen (Aufgeteilt in Vertrags-/ und Residualeinkommen) und Transfereinkommen (aufgrund direkter Gegenleistung wie Arbeitslosen-unterstützung und Renten, sowie ohne Gegenleistung: Sozialhilfe, Wohngeld)[/FONT]

    [FONT=&quot]Folge ich nun einem Grundsatz der angebotorientierte Wirtschaft, der sich für die Kürzung von sozialen Leistungen ausspricht, verändere ich einen wesentlichen Grundsatz unserer sozialen Marktwirtschaft. Diese Kürzung wird sicherlich von den Beziehern als sehr ungerecht empfunden, denn Sozialleistungen sollen[/FONT][FONT=&quot] ermöglichen, ein Leben zu führen, das der Würde des Menschen entspricht. Auf der anderen Seite kann ein Gewöhnungseffekt eintreten: die Wirtschaftssubjekte erhalten gewisse Werte ohne Gegenleistung, was sich negativ auf die Leistungsbereitschaft derjenigen auswirken kann.[/FONT]

    [FONT=&quot]Ein weiterer Grundsatz der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik proklamiert die Senkung der direkten Steuern, sowie eine Vereinfachung des Steuersystems.[/FONT]
    [FONT=&quot]Dies würde in der Umsetzung die hohe Belastung der Markteinkommen mindern und zu einer höheren Leistungsbereitschaft der Wirtschaftssubjekte führen. [/FONT]
    [FONT=&quot]Gleichzeitig kann der Konsum wachsen (mehr Kapital verfügbar) und dadurch [/FONT]
    [FONT=&quot]die Produktion steigen. Das wiederum würde zu mehr Arbeitsplätzen führen, so dass ggf. Sozialhilfebedürftige wieder einen Arbeitsplatz erhalten könnten, um ebenfalls wieder Lohn/Gehalt zu beziehen (Was in der Theorie evtl. als Gerecht angesehen werden könnte).[/FONT]

    [FONT=&quot]Das ganze System ist nicht wirklich trivial. Und eine Aussage, ob sich eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik schwer mit dem Streben nach einer gerechten Einkommensverteilung zu vereinbaren ist, lässt sich (wie schon angemerkt) so pauschal nicht beantworten. [/FONT]

    und zwar hat mein prof meine antwort auf die frage mit richtig beantwortet. :) ich hatte geschrieben:

    [FONT=&quot]Betrachte ich den gesamten Kreislauf, mit staatlichen Aktivitäten, dem Ausland mit Im- und Exporten und Investition und Ersparnisbildung, muss die Antwort RICHTIG lauten.

    Denn wurden z.B. aus einer vorhergehenden Periode produzierte Güter auf Lager gelegt, können diese in der aktuellen Periode an Kunden weitergegeben werden. Ein anderer Fall wären große Importmengen – auch hier wären Waren im Markt, die unterjährig, zusätzlich zur Produktion veräußert werden können. Entsprechend wäre der Konsum einer Periode größer als die Produktion.[/FONT]



    Grüsse, smartie73

    einen schönen abend!

    ich hänge leider an einer prüfungsaufgabe, zu der ich hier im forum noch nicht das richtige gefunden habe... :(
    vielleicht findet sich ja jemand, der mir weiterhelfen kann?

    die frage ist: eine angebots-orientierte wirtschaftspolitik lässt sich nur schwer mit dem streben nach gerechter einkommensverteilung vereinbaren.

    ? richtig ? falsch ? weder/noch ?

    ich tippe mal auf weder/noch - schon alleine auf grund der beiden begriffsdef. - habe aber trotzdem noch immer keine schlüssige argumentation.

    wer kann helfen?

    vielen dank,
    smartie73

    (bisher geschrieben habe ich das folgende:

    [FONT=&quot]Definition „Angebotsorientierte Wirtschaft“: [/FONT]
    [FONT=&quot]D[/FONT][FONT=&quot]ie Ursachen für Störungen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts (insbesondere niedrige Wachstumsraten und hohe Arbeitslosigkeit) wird in den mangelhaften Angebotsbedingungen für die Produktionsunternehmen gesehen. Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik gilt als Gegenbewegung zum Keynesianismus und der damit verbundenen Nachfragepolitik.

    [/FONT]
    [FONT=&quot]Wichtige angebotsorientierte Maßnahmen sind die Deregulierung von Märkten, die Vereinfachung des Steuersystems und die Senkung direkter Steuern, die Kürzung sozialer Leistungen und die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen.[/FONT]


    [FONT=&quot]Definition „gerechte Einkommensverteilung“: [/FONT]
    [FONT=&quot]Eine direkte Definition hierzu gibt es nicht. Denn was wäre gerecht? Sollten alle den gleichen Anteil erhalten – auch wenn einige mehr arbeiten als andere? Oder ist es gerecht, wenn einige alles und die anderen nichts bekommen? [/FONT]

    [FONT=&quot]Unsere soziale Marktwirtschaft beruht auf dem Prinzip, dass in erster Instanz der Markt für eine sinnvolle Verteilung sorgt, dann aber auch soziale Aspekte berücksichtigt werden müssen. So sprechen wir auf der einen Seite vom Markteinkommen (Aufgeteilt in Vertrags-/ und Residualeinkommen) und Transfereinkommen (aufgrund direkter Gegenleistung wie Arbeitslosen-unterstützung und Renten, sowie ohne Gegenleistung: Sozialhilfe, Wohngeld)[/FONT]

    [FONT=&quot]Wenn ich nun davon ausgehe, dass die angebotorientierte Wirtschaft sich für die Kürzung von sozialen Leistungen ausspricht...)[/FONT]


    noch nicht soooo viel,,, ?(

    [FONT=&quot]wurde mit 100% bewertet...
    [/FONT]

    [FONT=&quot]Situationsanalyse:[/FONT][FONT=&quot]Autohaus (AH) im Raum Karlsruhe, 110 MA, BS € 7 Mio
    Stärken: Handel mit Gebraucht-, und Neufahrzeugen, Reparaturwerkstatt. Spezialisiert auf Fahrzeuge der Luxus-, Oberklasse.
    Schwächen/Problem: Investitionen müssen getätigt werden, Erträge sind rückläufig, Wettbewerb hoch. Liberalisierende, europäische Märkte, „Nischen-Anbieter“ durch Spezialisierung. [/FONT]

    [FONT=&quot]Marketingziele:[/FONT][FONT=&quot]Nach genauer Situationsanalyse definiere ich quantitative und qualitative Ziele die den o.g. Problemen entgegen wirken. Diese Ziele werden auf einer Zeitachse in kurz-, mittel- und langfristige Ziele aufgeteilt.[/FONT]

    [FONT=&quot]Quantitativen Ziele: 1. Steigerung des Absatz
    2. Steigerung des Umsatz[/FONT]

    [FONT=&quot]3. Erweiterung der Marktanteil[/FONT]

    [FONT=&quot]Qualitative Ziele: 4. Beibehaltung der Kundenzufriedenheit- und Kundenbindung [/FONT]

    [FONT=&quot]5. Beibehaltung/Steigerung des Markenimage. [/FONT]

    [FONT=&quot]Marketingstrategie:[/FONT]

    [FONT=&quot]Ich lege fest, durch welche Strategie meine Ziele erreicht werden, welche Märkte wie bearbeitet und welche Mittel dafür zur Verfügung stehen. Untersucht werden hierzu die „Vier P´s“ aus dem Marketing-Mix: [/FONT]

    [FONT=&quot]Product (Produkt und Sortimentspolitik)[/FONT]

    [FONT=&quot]Produkt-Diversivikation[/FONT][FONT=&quot]: Um zusätzliche Marktanteile zu generieren und gleichzeitig den Absatz/Umsatz zu steigern sollte das AH neben seinem Spezialgebiet der Luxusfahrzeuge ebenfalls Verkauf und Reparatur/Service für Klein und Mittelklassewagen anbieten. Das Segment bietet alleine durch seine Größe riesige Potentiale. Zudem können hieraus Umsatzverluste durch den europäischen Wettbewerb abgedämpft werden. (Horizontale Diversifikation: Programmverbreiterung). [/FONT]

    [FONT=&quot]Cross-Selling Ansatz[/FONT][FONT=&quot]: Zusätzlicher Absatz wird (vor allem in neuen Segment der Klein/Mittelklassewagen) durch Mitarbeiter-Leasingangebote generiert, zudem können in diesem neuen Fahrzeug-Segment zusätzlich interessante Flottenleasing-Verträge geschrieben werden.[/FONT]

    [FONT=&quot]Price (Konditions- und Preispolitik)[/FONT]

    [FONT=&quot]Preisdifferenzierung[/FONT][FONT=&quot]: Je nach Jahreszeit/Kaufzielgruppe/Absatzmenge sollte das AH spezielle Angebotspakete schnüren um zusätzliche Kaufanreize zu bieten.
    [/FONT]

    [FONT=&quot]Place (Distributionspolitik, Vertrieb)[/FONT]

    [FONT=&quot]Kurzfristig sollte an der Stellschraube „Vertrieb“ nicht gedreht werden. Vielmehr sollten gute, verkaufsstarke Mitarbeiter auf die neuen Produkte geschult und weitergebildet werden, um hier sicher verkaufen/reparieren zu können. [/FONT]

    [FONT=&quot]Promotion (Kommunikationspolitik und CI).[/FONT]

    [FONT=&quot]Die unter Product und Price beschriebenen Maßnahmen sollten werblich unterstützt werden. Mögliche Maßnahmen (nach Außen gerichtet):[/FONT]

    [FONT=&quot]-[/FONT][FONT=&quot]Tag der offenen Tür (Sommerwochen im AH)[/FONT]

    [FONT=&quot]-[/FONT][FONT=&quot]Regionele Pressearbeit, gekoppelt mit Anzeigen[/FONT]

    [FONT=&quot]-[/FONT][FONT=&quot]Postwurfsendungen (kaufstarken Regionen)[/FONT]

    [FONT=&quot]-[/FONT][FONT=&quot]Flyer an Gebrauchtwagen[/FONT]

    [FONT=&quot]-[/FONT][FONT=&quot]Customer-Relationship-Marketing um alte Kunden weiter zu binden und Interessenten erfolgreich während des Kaufentscheidungsprozess zu begleiten)[/FONT]

    [FONT=&quot]Mögliche Maßnahmen (nach Innen gerichtet):[/FONT]

    [FONT=&quot]-[/FONT][FONT=&quot]Verkaufswettbewerb [/FONT]

    [FONT=&quot]Marketingmaßnahmen[/FONT]

    [FONT=&quot]Ich definiere die operativen Maßnahmen und Mittel, mit denen die Strategie und die Ziele umgesetzt werden können. Kurzfassung:

    [/FONT]

    [FONT=&quot]Eine Bsp.-Aktion: „Nachwuchs“ im AH Muster! Jetzt 0% Finanzierung und Baby-Preise![/FONT]

    [FONT=&quot]Tag der offenen Tür im Autohaus, um die Produkterweiterung mit Kunden und Interessenten feiern zu können – die Verkäufer sind geschult und stehen „in den Startlöchern“ um das neue Konzept verkaufen zu können.[/FONT]

    [FONT=&quot]Extra dafür geschnürt ein Sommerangebot: Kleinwagen-Cabrio mit speziellen Sonderausstattung zur 0,0% Finanzierung, ohne Anzahlung, 300€ Tankgutschein inkl. Bekannt gemacht wird das Angebot über eine Hauswurfsendung, Anzeigen in der lokalen Tageszeitung und regionalem Radio.[/FONT]

    [FONT=&quot]Kosten können nicht so einfach geschätzt werden, genaue Fallkalkulationen sind notwendig. Aus Erfahrung schätze ich die Werbe-Kosten grob auf ca. € 15.000 , die Kosten für das Sondermodell werden bei ca. € 500 p./Ex. liegen. Ggf. wird die Aktion durch einen Werbekostenzuschuss des Herstellers unterstützt.[/FONT]


    [FONT=&quot]Marketing Controlling
    [/FONT]
    [FONT=&quot]Laufende Überprüfung / Überwachung des o.g. Gesamt-Konzept auf Erfolg.
    [/FONT]

    [FONT=&quot]1.[/FONT][FONT=&quot]Das außenwirtschaftliche Geschehen ist schwierig vorherzusagen und kann zu kurzfristigen Abweichungen von einer stabilen Preisentwicklung führen, die durch die EZB nicht unmittelbar aufgehoben werden können. Als Beispiele sein hier steigende Rohölpreise genannt und der Wechselkurs Euro/ US Dollar, die schnell zu einer importierten Inflation führen können.

    Auch große Einbrüche in der Lebensmittelindustrie (Bsp. BSE, Fischesterben, Geflügelpest, genetisch veränderte Lebensmittek) können – durch Verteuerung der alternativen Lebensmittel – kurzfristig zu einem Anstieg des Preisniveaus führen.

    [/FONT]
    [FONT=&quot]2.[/FONT][FONT=&quot]Die EZB kann durch ihre Geldpolitik nur die kreditfinanzierte Güternachfrage beeinflussen. Das Eigenkapital der Wirtschaftssubjekte, das zum Konsum eingesetzt werden könnte, steht damit nicht in Abhängigkeit.

    [/FONT]
    [FONT=&quot]3.[/FONT][FONT=&quot]In Zeiten der Depression, dem wirtschaftlichen Tiefstand, liegt es alleinig in der Hand der Unternehmen und Wirtschaftssubjekte wieder optimistisch zu denken und positivere Gewinnerwartungen zu prognostizieren. Dann erst werden die Wirtschaftssubjekte von Angstsparen in eine Konsumhaltung übergehen, dann erst werden Maßnahmen der EZB (Kreditverbilligung) greifen und zum wirtschaftlichen Aufschwung beitragen.[/FONT]

    hallo und einen schönen tag!

    ich möchte mich auch gerne vorstellen! ich bin tanja, mittlerweile schon 34 und lebe in stuttgart. bisher habe ich im marketing eines automobilherstellers eine marketingabteilung geführt... im letzten jahr allerdings eine süße tochter auf die welt gebracht. somit hüte ich jetzt keine mitarbeiter, sondern meine kleine lotta.

    damit ich in der elternzeit das denken nicht verlerne ;) habe ich mich dazu entschlossen ein fernstudium zum finanzwirt bei der hamburger akademie anzufangen. die ersten hefte habe ich durch... allerdings ist ein fernstudium schon eine ganz spezielle sache und fordert noch mehr disziplin als das tägliche rennen zur uni.

    bin gespannt, wie es so weitergeht...

    viele grüsse aus dem land der schwaben,

    tanja