Hallo!
Ich habe hier eine Aufgabe zum Thema "Finanzplanung/Kapitalbedarf", die wohl sehr simple ist, trotzdem stellt sich bei mir dabei eine wichtige Frage.
Zunächst die Aufgabe:
Im Rahmen der Finanzplanung geht ein Unternehmen von folgenden Daten aus:
1. Woche:
Auszahlungen: 0 €
Einzahlungen: 10000€
2. Woche:
Auszahlungen: 40000€
Einzahlungen: 10000€
3. Woche:
Auszahlungen: 10000€
Einzahlungen: 50000€
4. Woche:
Auszahlungen: 40000€
Einzahlungen: 20000€
Nun soll man den Kapitalbedarf grafisch ermitteln und den Kapitalbedarf und/oder -überschuss kennzeichnen.
Problem: In der ersten Woche hab das Unternehmen ja keinen Kapitalbedarf, sondern sogar einen Überschuss von 10000. In der 2. Woche ist der Kapitalbedarf 30000 (40000 - 10000). Nun meine Frage: Muss man den Überschuss aus der 1. Woche mit in die 2. Woche vortragen, sodass in der 2. Woche nur ein Kapitalbedarf von 20000 vorliegt??
Beiträge von Anja89
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Hey!
Ich hab hier eine Klausuraufgabe inkl. Lösung, leider versteh ich sie nicht. Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Die Aufgabe und auch die Lösung befinden sich im Anhang!
Wenn es jemanden gibt, der das nachvollziehen kann und meint, es sei richtig, der melde sich doch bitte bei mir!
Vielen Dank
Anja -
Guten Abend!
Ich hab eine Klausuraufgabe (inkl. Lösung) zum Thema Silver/Meal, und ich verstehe das leider nicht, wäre toll wenn mir jemand von helfen kann! Zb verstehe ich nicht, das dieses "Abruch" bedeutet, und die Rechnungen in der Lösung verstehe ich auch nicht.
AUFGABE:
Ein Unternehmen hat für die nächsten 5 Monate eine Bestellstrategie zu erarbeiten. Dafür soll das Verfahren von Silver/Meal zur Anwendung kommen. In der folgenden Tabelle sind die Nettobedarfsmengen pro Monat angegeben. Die Lagerkosten betragen 2 € pro Stück; die Bestellkosten betragen 100 € pro Bestellung.Monat 1 2 3 4 5
Nettobedarf in Stück 110 90 100 30 20Welche Bedarfsmengen bestellt das Unternehmen für welchen Monat bzw. welche Monate? Wählen Sie im Zweifelsfall die Bestellstrategie mit den geringsten Gesamt-kosten. Berechnen Sie die Gesamtkosten der gewählten Strategie. (Rechenweg beifügen.)
LÖSUNG:
Kosten für eine Periode (Monat 1) = 100 : 1 = 100
Kosten für 2 Perioden (Monat 1 u. 2) = (100 + 2x90) : 2 = 140 => Abbruch x1 = 110
Kosten für eine Periode (Monat 2) = 100 : 1 = 100
Kosten für 2 Perioden (Monat 2 u. 3) = (100 + 2x100) : 2 = 150 => Abbruch x2 = 90
Kosten für eine Periode (Monat 3) = 100 : 1 = 100
Kosten für 2 Perioden (Monat 3 u. 4) = (100 + 2x30) : 2 = 80
Kosten für 3 Perioden (Monat 3, 4 u. 5) = (100 + 2x30 + 2x20x2) : 3 = 80
Strategie: x1 = 110; x2 = 90; x3 = 150; x4 = x5 = 0
Gesamtkosten der Strategie: 100 + 100 + 100 + 60 + 80 = 440 € -
Ich danke dir für deine Hilfe! Das mit den Opportunitätskosten klingt logisch.
Aber vielleicht kann mir ja doch noch jemand bei den oben gestellten Fragen weiterhelfen.
Ich weiß, dass in einem Unternehmen, wenn ARtikel länger als 12 Mon auf Lager liegen, diese abgewertet werden. Und je länger sie liegen, desto mehr wird abgewertet. Ist das Pflicht? WEnn ja, warum? Und wo steht das? Gesetzestext?
Liebe Grüße
Anja -
Hallöchen!
Ich hab eine Frage an euch, die ihr mir bestimmt ganz einfach beantworten könnt (hoffe ich )
Warum streben Unternehmen geringe Lagerbestände an?
Ich hab davon gehört, dass Lagerbestände nach einer bestimmten Zeit abgewertet werden und dass sie "Kapital binden" Was heißt das genau? Warum werden sie abgewertet?
Angenommen, ein Artikel liegt schon lange im Lager und wurde schon abgewertet, ist also weniger Wert. Nun wird der Artikel aber doch noch verkauft, und zwar zum geplanten Verkaufspreis. Was ist dann mit der Abwertung? Muss der Kunde dann weniger bezahlen, weil der Artikel ja weniger wert ist?
Vielen Dank für eure Antworten!
Viele GRüße Anja