Beiträge von mc-cain

    mir ist keine ideale lösung bekannt. es hängt immer von der situation des unternehmens ab. bei einer preiserhöhung muss zunächst einmal geschaut werden, ob der markt diese preiserhöhung akzeptiert. (konkurenz, nachfrage...) anderenfalls würdest du dich ins aus katapultieren.
    eine umsatzsteigerung greift natürlich nicht so schwerwiegend ins marktgeschehen ein. problem ist natürlich einen "dummen" zu finden, der dir deine produkte abnimmt. aber auch hier hast du ein problem, wenn du dein budget vom vertrieb erhöhst. du erzeugst mehr kosten und hast womöglich nicht die entsprechenden erlöse.
    ich würde zwar tendenziell erst zur umsatzsteigerung tendieren, aber wie gesagt: ideale lösung wüsste ich net.

    und hier die auflösung:

    man benötigt einen gewinnabführungsvertrag. die gewinne wandern eine stufe nach oben. genau wie die schulden. 8)

    wenn man nur lang genug sucht, findet man auf alles eine lösung!! :P

    moinsen!

    ich sitze hier gerade über meinen unterlagen und versuche für die klausur zu lernen. ich hänge gerade an den Vor- und Nachteilen eines Konzerns und speziell um den Gewinnabführungsvertrag, bzw. die Patronatserklärung.

    Ein Mutterkonzern hält verschiedene (3) Tochtergesellschaften. Jede einzelne erwirstchaftet ein Jahresergebnis:

    TG1: -300€
    TG2: -300€
    TG3: +600€

    Die steuerliche Folge wäre:

    TG1: 40% auf "0€"
    TG2: 40% auf "0€"
    TG3: 40% auf 600€

    Meine Frage ist nun: Brauche ich eine Patronatserklärung und/oder einen Gewinnabführungsvertrag um die Steuerlast auf 0 zu senken:

    Mutterkonzern: -300 - 300 + 600 = 0€
    => 40% auf 0€!!!

    harte Patronatserklärung: MK übernimmt Schulden.
    Gewinnabführungsvertrag: TG führt Gewinn ab.

    Irgendwie brauche ich doch beides, oder?!? Ich vermute, ich würfel etwas durcheinander....