Zitat
Original von sixtycurly
Vielen Dank,für deine Antworten.....
echt lieb, dass sich jemnad erbarmt, zu diesemübertrieben langen Thema eine Antwort zu schreiben.
No Problem
Zitat
Original von sixtycurly
das finde ich Disskussionswürdig. Klar ist dieses eigenltich Psychologische Phänomen auch in der VWL anzuwenden, aber hier? Ich könnte mir vorstellung, dass aufgrund einer Selbsterfüllenden Propheteihung die Preise aud best. Märkten (oft dem Aktienmarkt) ansteiegen, aber auf allen Gleichzeitig? Und das deswegen (also nur wegen Einbildung) eine Hyperinflation entsteht??
Na ja, bei perfekten Märkten wären wir ja in der Mikroökonomie. Hyperinflation entsteht kann z.Bsp. dadurch entstehen, dass die Leute nächste Woche 10% Inflation erwarten und wenn sie 10% erwarten, werden sie heute schon um 10% erhöhen usw. Bis man irgendwann eine Hyperfinlation hat.
Oder wenn die ZB z.Bsp. eine glaubwürdige Politik fährt und 2% Inflation als Ziel setzt und die Leute glauben, dass die ZB ihr Ziel erreicht, ergibt sich tatsächlich eine 2% Inflation.
Im AS Modell verschiebt sich AS-Kurve wenn sich die Preiserwartungen ändern. Und diese ändern sich, wenn das Preisniveau von dem erwartenen Preisniveau divergiert. D.h. sie passen sich an die neue Situation an und erwarten nun ein höheres/niedrigeres Preisniveau und das ohne Geldmengenwachstum.
Btw. wir befinden uns in einem Modell mit bestimmten Annahmen, dass in der Realität nicht alle Güter die selbe Inflation haben ist klar.
Zitat
Original von sixtycurly
das ist schon klar....aber ist es nicht unlogisch, dass die UN mehr produzieren, wenn der Preis sreigt, weil ja die Nachfragekuve auf diese Preissteigerung mit sinkender Nachfrage reagiert und die UN so weniger ansetzen können. Es würde sich also gar nciht lohnen, merh zu produzieren, wenn die Preise steiegn???
Achte auf die Kausalitätskette! G geht hoch, Y geht hoch, u fällt, W steigt, P steigt !
Die PAF Kurve hat im IS/LM Modell nichts zu suchen. Die AD Kurve gibt nur an, inwieweit eine Änderung des Preisniveaus, eine Änderung bei der Produktion auslöst. Je höher P steigt, desto kleiner wird der Quotient aus M/P und Y fällt --> neg. Steigung