Beiträge von alexander.

    Hi,

    ich sitze momentan an meiner ersten Seminararbeit (VWL - Ordnungspolitik) und mir sind bzgl. des zitierens ein paar Probleme aufgefallen.
    Wenn ich in einem Absatz mehre Literaturquellen verwende und nicht nach jedem Satz eine Fußnote angeben möchte, kann ich dann am Absatzende nur eine Fußnote einfügen? Sprich in der einen Fußzeile dann auf 3 Literaturangaben verweisen, nach dem Stil:"Vgl. X; vgl. dazu auch Y; vgl. dazu auch Z"
    Und wenn ja - nach welcher Reihenfolge muss ich die Reihenfolge der Literatur angeben.

    Über eine Antwort würde ich mich freuen!

    Bis dann...

    Zitat

    Original von sixtycurly
    Vielen Dank,für deine Antworten.....
    echt lieb, dass sich jemnad erbarmt, zu diesemübertrieben langen Thema eine Antwort zu schreiben.

    No Problem :)

    Zitat

    Original von sixtycurly

    das finde ich Disskussionswürdig. Klar ist dieses eigenltich Psychologische Phänomen auch in der VWL anzuwenden, aber hier? Ich könnte mir vorstellung, dass aufgrund einer Selbsterfüllenden Propheteihung die Preise aud best. Märkten (oft dem Aktienmarkt) ansteiegen, aber auf allen Gleichzeitig? Und das deswegen (also nur wegen Einbildung) eine Hyperinflation entsteht??

    Na ja, bei perfekten Märkten wären wir ja in der Mikroökonomie. Hyperinflation entsteht kann z.Bsp. dadurch entstehen, dass die Leute nächste Woche 10% Inflation erwarten und wenn sie 10% erwarten, werden sie heute schon um 10% erhöhen usw. Bis man irgendwann eine Hyperfinlation hat.

    Oder wenn die ZB z.Bsp. eine glaubwürdige Politik fährt und 2% Inflation als Ziel setzt und die Leute glauben, dass die ZB ihr Ziel erreicht, ergibt sich tatsächlich eine 2% Inflation.

    Im AS Modell verschiebt sich AS-Kurve wenn sich die Preiserwartungen ändern. Und diese ändern sich, wenn das Preisniveau von dem erwartenen Preisniveau divergiert. D.h. sie passen sich an die neue Situation an und erwarten nun ein höheres/niedrigeres Preisniveau und das ohne Geldmengenwachstum.

    Btw. wir befinden uns in einem Modell mit bestimmten Annahmen, dass in der Realität nicht alle Güter die selbe Inflation haben ist klar.

    Zitat

    Original von sixtycurly

    das ist schon klar....aber ist es nicht unlogisch, dass die UN mehr produzieren, wenn der Preis sreigt, weil ja die Nachfragekuve auf diese Preissteigerung mit sinkender Nachfrage reagiert und die UN so weniger ansetzen können. Es würde sich also gar nciht lohnen, merh zu produzieren, wenn die Preise steiegn???


    Achte auf die Kausalitätskette! G geht hoch, Y geht hoch, u fällt, W steigt, P steigt !

    Die PAF Kurve hat im IS/LM Modell nichts zu suchen. Die AD Kurve gibt nur an, inwieweit eine Änderung des Preisniveaus, eine Änderung bei der Produktion auslöst. Je höher P steigt, desto kleiner wird der Quotient aus M/P und Y fällt --> neg. Steigung

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    Original von sixtycurly
    Also, erst mal "Hallo Zusammen", ich bin nämlich ziemlich neu hier ...
    ich studiere in Trier Wirtschaftswissenschaften und habe ein paar Fragen zu VWL:
    (wir arbeiten mit dem Mankiw, 3. Auflage, falls das weiterhilft)

    Dachte der Mankiw benutzen nur die Amerikaner zum Einstieg. Blanchard ist die einzige Makro-Bibel :)

    Zitat

    Original von sixtycurly
    Und ich finde unlogisch, dass die Preise steigen, ohne dass Inflation, sprich eine Veränderung des Gelsangebots, auftritt. Im Modell der aggregieret Nachfrage steht ja auf der Y-Achse das Preisniveau aller Güter in einer VWS. Ich frage mich nun, wieso sollten denn die Preise aller güter ansteigen?


    Die Preise müssen nicht nur steigen, aufgrund einer Geldmengenerhöhung. Sie können sich auch einfach so erhöhen, weil die Personen es erwarten. Wenn sie es erwarten, wird es auch tatsächlich ein höheres Preisniveau ergeben, egal ob die Erwartung gut oder schlecht begründet waren. Das gleiche Prinzip kann auch zu einer Hyperinflation führen. In der Psychologie nennt man so etwas "Selbsterfüllende Prophezeiung"

    Zitat

    Original von sixtycurly
    2.Bei der aggregierten Angebotskurve wird zwischen der langfristigen und der kurzfristigen Angebotskurve unterschieden. Die langfristige Angebotskurve ist senkrecht und die kurzfristige hat eine positive Steigung. Im Prinzip ist es ja auch "unlogisch", dass sie eine positve Steigung ausweist, weil dass bedeutet, dass die UN merh produzieren,wenn die Preise teurer werden.


    Momentan- die AS Kurve stellt dar, wie sich die Änderung der Produktion auf das Preisniveau auswirkt. Y steigt, u sinkt, W steigt, P steigt ....

    Zitat

    Original von sixtycurly
    Ist es da nicht auch unlogisch, dass diese Angebotskurve positiv geneigt ist? Hier erscheint es zwar erst so (weil man ja die Komplexität noch nicht kannte), dass dies einleuchtenhd ist. Denn bei höheren Preisen gibt es Mengenmäßig mehr Angeboite auf dem Markt von Eiscreme z.B. (BSP aus Mankiw). Aber ist es nciht auch hier unlogisch, dass Eiscremeverkäufer ihre Produktion ausweiten, wenn die Preise steigen? Oder ist esso, dass sie ihr Produktion in dem Fall gar nciht ausweiten, sondern, dass es immerschon so war, dass andere Anbieter zu höheren Preisen produziet haben. *Oh man, es ist so schwierig, das so zu formulieren, dass man es verstehen könnte ;( *


    Die Unternehmen könnten bei einem höheren Preis mehr produzieren, zusätzlich gibt es aber neue Unternehmen die ihr zusätzliche Angebot bereitstellen.
    Natürlich werden sich aber nur mehr produzieren, wenn sie ihren Gewinn steigern können.
    Die PAF Kurve und AS Kurve sind zweit verschiedene Dinge!


    Zitat

    Original von sixtycurly
    3. Unddann habe ich mich auch noch gefragt, wieso es keine Kurzfristige aggr. Nachfragekurve gibt. Diese Annahmen, der starren Preise, Löhne und der Wahrnehmungsstörungen haben ja nun auch Einfluss auf Nachfrager, nciht nur auf die UN. Vor allem die der starren Löhne könnte doch die gleichen Auswirkungen haben.


    Soweit ich weiss, wird bei der AD nicht zwischen langfr. und krfr unterschieden


    Im langfr. GG treffen sich langfr., krzfr AS und AD Kurve in einem Punkt.

    Exorbinante Lohnsteigerungen über die Produktivität hatten wir in den 70/80er Jahren, 8% Lohnforderungen etc. Die Folge kann man heute sehen, die Wettbewerbsfähigkeit hat enorm gelitten und Arbeitsplatzabbau war die Folge. Zudem eine stagnierende Lohnentwicklung (in einigen Bereichen der Wirtschaft!). Es gab aber auch Branchen die in den letzten Jahren einen Reallohnverbesserungen hatten.

    Nun ja, so weit ich das überblick ist die Kombination marketing + personal nicht unbedingt die beste. Das Angebot an BWLern die Marketing oder und Personal als Schwerpunkt gewählt haben ist sehr hoch, dementsprechend ist die Konkurrenz. Wie es mit Wirtschaftsrecht aussieht weiß ich es leider nicht.

    Muss die Frage nicht heissen: "Bitte berechnen Sie die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für das 1. Quartal?" Aber ansonsten einfach trivial das arhitmetische Mittel verwenden?

    Hättest mal gleich am Anfang gesagt, dass es ein Polypolmarkt ist.

    a)
    p=4,x=6
    b)
    mit p=4 und x=6
    G=p*x-K(x)
    =6*4-12-3*6-1/12*6²
    =24-12-18-3=-9 (Verlust)
    c)
    DB=U-VK=24-21=3
    d)
    G=0,x=6
    0=P*6-12-3*6-1/12*6²
    6P=33
    P=5,50
    e)
    kurzfristen Preisuntergrenze bedeutet, variable Kosten sind gedeckt, bei x=6
    -21=6P
    3,50=P
    Verlust in Höhe der fixen Kosten=12

    Zitat

    Original von epileptik

    bin aber nicht 150% sicher, aber ich versuche es :)

    zu 1) Der Preis ist ja gegeben, d.h. Umsatz= 4p also muss du jetzt die Gewinnmaximale Menge ausrechnen, d.h. G=U-K also G=4x-[12+x(3+(x/12))]
    wie gesagt, bin mir aber nicht 150% sicher, aber vielleicht war es ja ein Gedankenanstoss :)

    Na ja, mit deiner Gleichung hast du 2 Variblen, dass hilft dir auch nicht viel weiter.

    Ich seh grad, dass du bei den Grenzkosten ein paar Fehler gemach hast?
    Die Funktion ist K(x)= 12 + x (3 + (x/12))
    K=12 + x (3+ 1/12x)
    K=12 + 3x + 1/12x²
    K`=3+1/6x

    Handelt es hier um ein Polypol-Markt? Dass wäre für diesen Aufgabentyp elementar wichtig, denn:
    P=K`
    4=3+1/6x
    1=1/6x
    x=6 Mengen werden abgesetzt/produziert

    Nur würde dies für die nächsten Aufgaben nicht unbedingt viel Sinn machen - im Polypolmodell ist der Gewinn langfristig 0.