Beiträge von Kai25

    Hi zusammen,

    habe eine Aufgabenstellung die nicht ganz klar gestellt ist:

    "Eine Firma möchte im Laufe von 5 Jahren ihren Maschinenpark um 20 Maschinen vergrößern und die damit erreichte Kapazität in der Zukunft aufrechterhalten.
    Im 1. Jahr schaffte sie sich 4 Maschinen an und danach je weitere 4 Maschinen zu Beginn des 2.,3.,4., und 5. Jahres.
    Jede Maschine kostet 2.500 Euro. Nutzungsdauer 5 Jahre.

    Stellen Sie eine Tabelle für 6 Jahre auf in der die Abschreibungsquoten ( selektiv und kumulativ ), Reinvestitionen sowie der verbleibende Restbetrag an liquiden Mitteln ( freigesetztes Kapital ) enthalten sind..."
    Wie hoch ist der dauernd freigesetzte Betrag an liquiden Mitteln?

    So, nun bin ich bezüglich der Reinvestitionen und dem freigesetzten Kapital nach dem Kapazitätserweiterungseffekt nach dem Lohmann-Ruchti-Effekt gegangen, d.h. die durch Abschreibung verdienten Beträge wurden für Ausgaben der Ersatzinvestition genutzt.
    Mein Problem liegt nun darin, dass wenn ich mit 4 Maschinen starte und die o.g. Angaben nutze, also für jedes weitere Jahr je 4 Maschinen veranschlage, kann ich es nicht rechnen da ja die Abschreibungen nicht so hoch sind als könnte ich in weitere 4 Maschinen investieren.

    Gehe ich von einem Anfangsbestand von 20 Maschinen aus ( kam darauf weil in der Aufgabe ja steht sie will es um weitere 20 vergrößern ) und dann ja auch die Vergangenheitsform verwendet wurde?

    Oder ignoriere ich o.g. Angaben der Anschaffungsmenge pro Jahr und fange einfach mit einem Bestand von 4 an und je nach Abschreibungsbetrag investiere ich dann in die entsprechende Menge?

    Anbei mal meine drei o.g. Möglichkeiten in Excel - habe ich irgendwo einen Denkfehler? Z.B. wenn ich die Tabelle nehme mit einem AB von 20 Maschinen, müsste ich dann nicht gleich im 1. Jahr 4 abziehen, im 2. Jahr 4 usw. da sie in der Vergangenheit abgeschrieben wurden weil die o.g. Angaben in der Aufgabe der Anschaffungsmenge sich auf die Vergangenheit beziehen?

    Wäre super wenn jemand mal die Rechnungen anschauen könnte!

    Danke und Grüße
    Kai

    Hallo zusammen,

    ich sitze an einer Aufgabe bei der man mit den gleichen Werten einmal eine lineare Abschreibung vornehmen muss und einmal eine degressive Abschreibung, bin jetzt aber etwas verunsichert was die Abschreibungsätze bei der degressiven Abschreibung betrifft.

    Die Anschaffungskosten sind bei einem PKW 20.000 und die Nutzungsdauer beträgt 5 Jahre. Also 20.000/5 Jahre = 4.000 Euro jedes Jahr.

    Soweit so gut.

    Nun steht da aber dass die degressive Abschreibung höchstens das doppelte betragen darf aber auch nur maximal 20% .

    Wenn ich jetzt die 4.000 Euro auf die 20.000 in Prozent umrechne, komme ich dann schon auf 20% - höher geht lt. o.g. Erläuterung ja nun nicht, d.h. ich starte jetzt genau auch mit 4.000, richtig?

    Danke und viele Grüße,
    Kai

    also ich würde eher denken dass die lösung von franky richtig ist da bei einer verdoppelten förderleistung und somit 10 mio. euro mehr im monat der vorrat sich eben halbiert, also von 8 jahren auf 4 jahre...

    gruß kai