Beiträge von Sebi81

    Die Bilder entstammen einer neuen, an der Uni Wien entwickelten Skala zur Emotionsmessung, weil man festgestellt hat, das viele Leute Probleme damit haben, anhand von i.d.R. kaum unterscheidbaren Adjektiven anzugeben, was sie wie stark gefühlt haben... Diese Erfahrung musste ich bei meinem Pretest auch machen und habe deshalb für die Haupterhebung die Bilder verwendet - mal sehen, was rauskommt :P

    Viele Grüße
    Sebi

    Hi!

    Erstmal Danke für's Ausfüllen! Wo hattest du denn ein Problem?
    Der Fragebogen ist mit meinem Betreuer inhaltlich natürlich abgestimmt, auch wenn ich weitgehend freie Hand hatte - es ist allerdings jetzt nicht so, dass das meine erste Untersuchung in der Art ist, ich weiß schon, was ich tue 8).
    Einige Fragen sind sicher nicht ganz leicht zu beantworten, aber zur Not kann man immer die (4) angeben, wenn man eine neutrale Antwort machen möchte. Außerdem sollen die Antworten spontan kommen und niemand muss minutenlang nachdenken, wie groß die Preisschilder im Geschäft nun wirklich waren.
    Selber habe ich ihn selbstverständlich auch ausgefüllt.

    Im Ergebnis werde ich neben deskriptiven Auswertungen mit dem Software-Paket AMOS ein lineares Strukturgleichungsmodell rechnen und darin die Beziehungen zwischen den abgefragten Konstrukten herstellen.

    Viele Grüße
    Sebi

    Da kann man jetzt drüber diskutieren, aber ich würde McDonald's und Burger King nach meinem Verständnis eher zu den zentral organisierten Firmen zählen, weil sich deren Marketing weltweit nicht wirklich unterscheidet, z.B. sind die Restaurants ja überall eigentlich gleich eingerichtet

    Hi!

    Naja, gebietsorientiert heißt, dass du als Firma dein Marketing in jeder Region dezentral organisierst (also in jedem Land eine eigene Niederlassung mit Marketingabteilung) - das Gegenteil wäre dann ein global einheitlich gesteuertes Marketing aus der Konzernzentrale. Ein Beispiel für dezentrale Organisation sind z.B. Autohersteller oder vergleichbare Firmen, die in ihrem Marketing regionale (kulturelle) Unterschiede berücksichtigen müssen.

    Hoffe, ich konnte dir helfen!

    Yep, der Wöhe ist definitiv das Richtige in deinem Fall. Das buch hat zwar 1200 Seiten und kratzt demzufolge auch nicht nur an der Oberfläche, aber alles andere macht keinen Sinn, wenn du einen noch vergleichsweise kompakten aber nützlichen Überblick über die BWL gewinnen willst. Und 29 Euro ist auch ein fairer Preis...

    Was heißt denn "Erlebniswelten" etwas präziser? Was willst du messen? Soll es ein Fragebogen für eine quantitative Befragung werden oder für qualitative Interviews?
    Ich schreibe selber gerade Diplomarbeit über Erlebnisse, aber im Preiszusammenhang. Fertige Fragebögen wirst du nicht finden, es empfiehlt sich daher zunächst anhand von Literatur zu überlegen, welche Konstrukte du in deinem Erlebniszusammenhang untersuchen willst. Dann würde ich im "Handbook of marketing scales" schauen, was es dazu für Items gibt. Wenn du irgenwelche abgefahrenen psychologischen Sachen messen willst, müsste du allerdings seperate Psychologen-Literatur wälzen.
    Beim Begriff Erlebniswelten fällt mir spontan der umweltpsychologische Ansatz von Mehrabian/Russel (1974) bzw. Mehrabian (1987) mit der Pleasure-Arousal-Dominance-Skala ein. Als Konsumentenmerkmal untersuchen könntest du auch das Konstrukt "Sensation-Seeking" von Zuckerman, da gibt es eine Sub-skala "Experience Seeking".

    Greetinx Sebi

    Hey Chef, du hast ja ne Menge Fragen! Wann ist denn die Klausur? 8)

    Also so einfach kann man das meiner Meinung nach nicht rechnen.

    Der erste Schritt ist ok, aber dann muss du wie folgt weiterrechnen, weil der neue Preis ja unbekannt ist:

    p* 110.000 - 3,25 * 110.000 = 250.000 (bisheriger DB)
    p* 110.000 - 357.500 = 250.000
    p * 110.000 = 607.500
    p = 5,52 Euro

    Alles klar soweit?

    Also, das basiert auf folgenden Konzepten:

    1) Erfolgsfaktoren der PIMS-Studie (Profit impact of market strategies) von Peters/Waterman - daher die Benennung y-Achse mit relativer Marktanteil als einem der ermittelten Haupterfolgsfaktoren.

    2) Die zweite Achse leitet sich aus dem Erfahrungskurven-Konzept ab und wird mit Marktwachstum bezeichnet, weil mit steigender Ausbringungsmenge die Stückkosten sinken...

    3) in den vier Feldern spiegelt sich das Lebenszykluskonzept wider: "Question marks" für Neu-Einführung bis "poor dog" für Degeneration.

    Kritische Würdigung ist mir jetzt zu viel zum Tippen, sollte mit Sekundärliteratur aber machbar sein...

    Irgendwie glaube ich, dass du die Frage falsch abgetippt hast...

    Bin kein Personaler, aber die Frage ist doch eigentlich recht klar: Die Mitarbeiter die besser beurteilt werden, bekommen am Ende mehr Asche... Du sollst jetzt Vorschläge machen, wie man das umsetzen kann

    So, Servus!

    Die Juristen würden sagen: Das kommt darauf an ;)
    Nein, also im ernst, ganz pauschal kann man das sicher nicht eindeutig sagen, der Satz sieht nach einer These aus einer Klausuraufgabe aus, oder?

    Zunächst würde ich in der Antwort definieren, was Preisdifferenzierung bedeutet und was Deckungsbeitrag heißt. Grundsätzlich möchte man ja nach der mikroökonomischen Theorie mit Preisdifferenzierung die Konsumentenrente möglichst komplett abschöpfen und verkauft deshalb an unterschiedliche Nachfrager zu unterschiedlichen Preisen. Da die variablen Kosten in der Regel aber nicht sinken, nur weil man eine Zeitung an Studenten billiger verkauft, hängt die Umsatzentwicklung also auch von der Preiselastizität der jeweiligen Nachfrager ab. Sprich du verdienst nur dann mehr, wenn der Effekt der Preissenkung durch erhöhten Absatz bei Studenten aufgefangen wird, bzw. umgekehrt beim höherpreisigen Verkauf die Nachfrage nicht zu stark einbricht... So kann man jetzt noch Stundenlang weiterargumentieren...

    Voraussetzungen:
    Da ließe sich sehr viel aufführen. Grundvorraussetzung ist allerdings, dass der Anbieter "Arbitrage" (Weiterverkauf) verhindern kann. Das ist nämlich genau das Problem mit den EU-Importen bei Autos. Die Hersteller verkaufen in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Preisen, aber damit das funktionieren kann, dürften die Autos eigentlich das jeweilige Land dann nicht mehr verlassen. Das ist der Grund, warum Preisdifferenzierung bei Dienstleistungen so beliebt ist, weil durch den Zusammenfall von Leistungserstellung und Konsum (Uno-Actu-Prinzip) z.B. beim Friseur Arbitrage praktisch ausgeschlossen ist. Lediglich beim sog. "Chancengebundenen Absatz von Dienstleistungen" (vgl. Meyer/Blümelhuber) wie bei einem Kinoticket könnte man theoretisch auch Arbitrage betreiben, wenn Studenten ihre verbilligten Tickets etwas teurer an Normalos weiterverkaufen würden.
    Weitere wichtige Voraussetzungen sind, dass die verschiedenen Gruppen auch trennscharf adressiert werden können, d.h. Studenten, Behinderte etc. kann man eindeutig über ihren Ausweis identifizieren, aber so leicht ist es sicher nicht immer. Bei Dienstleistungen kann man Preisdifferenzierungen auch zur Steuerung der Kapazitätsauslastung nutzen (Bsp. Hotels zur Hauptsaison viel teuerer, billiger Kinotag), das müssen die Leute aber auch akzeptieren - soll heißen: warum zahle ich beim Firseur plötzlich mehr, nur weil ich drankommen will, wenn alle drankommen wollen...
    Grundsätzlich muss überhaupt die Preisdifferenzierung vom Kunden als fair empfunden werden, d.h. das Studenten weniger zahlen, ist für die meisten ok, aber vergünstigte "Frauenwaschtage" an der Tankstelle stoßen nicht immer auf ungeteilten Beifall...

    Alles klar soweit?