Beiträge von Consultant

    Hallo Speedman,

    grundsätzlich sind Berufs- und gerade Einstiegschancen für den FI SI nicht gut und werden es auf längere Zeit auch nicht sein. Natürlich finden die Besten meist etwas adäquates, für den Rest sieht es schlechter aus.


    Einstiegsgehalt lässt sich kaum verallgemeinern, da Region, Firmengröße, Rolle und Verantwortung, etc. viel Bewegungsspielraum geben.

    Grobes Gefühl: zw. 27.000 Euro bis 38.000 Euro/Jahr brutto (Unterschied ergibt sich aus einem mit schlechten Noten ausgestatteten FISI in einer Klitsche in Ostdeutschland, bis hin zu einem gut gebildeten FISI in einem Konzernbereich (DAX 30) mit excellenten Skills, den die Abt. / Bereich unbedingt in München halten will ;)

    Azubi-Vergütung (Jeweils in Euro/Monat Brutto) 1. LJ , 2. LJ, 3. LJ (Alte Bundesländer und Neue Bundesländer)
    Fachinformatiker 612 660 719 / 539 588 647

    Ein Artikel zu dem Thema findest Du hier: http://www.projekt-love-it.de/news/news_7.html
    Dort ist auch ein entsprechendes Fachforum.

    Grundsätzliche Fragen vor Beanwortung der Frage solltest Du an Dich selbst richten:
    -Will ich möglichst bald Geld verdienen und unabhängig sein?
    - Bin ich eher ein Praktiker oder ein Theoretiker?
    - Bin ich leistungsbereit und will auch einen großen Teil meiner Freitzeit fürs Lernen einsetzen?
    - Will ich möglichst lange in der eigentlich IT arbeiten oder will ich möglichst bald Führungsaufgaben (Personalführung, Budgetverantwortung) übernehmen?
    - Habe ich mich über "Duale Studiengänge" informiert?
    - Habe ich mich über Berufsakademien informiert und deren eingeschränkte Abschlüsse?
    - Kenne ich das neue IT-Weiterbildungssystem, das auch ohne Studium zu strategischen Qualifikationen führen kann?
    - Kenne ich die Anforderungen der Betriebe an Bewerber und die betrieblichen Karrierewege (u. U. unterschiedlich bei großen und kleinen Betrieben)
    - Ist mir klar dass heutige Berufsprognosen in 2 Jahren schon ganz anders aussehen können und es keine verlässlichen Voraussagen gibt?

    Hm, ich würde sagen Du äh Deine Tastatur ist verklemmt ;) Folgender Vorschlag, damit andere Deine Posts lesen:

    1. Schwarz ist eine gute Schreibfarbe
    2. Großschreiben in Foren gilt als "Schreien" und beleidigt die Augen der Leser, bzw. gilt generell als unerwünscht.


    Ansonste hilft das schwarze Brett der Uni, sowie das Kleinanzeigenscript hier im Forum.

    Natürlich würde es helfen, wenn du grob skizzierst:

    a.) Ort
    b.) Probleme bei Informatik, sowie Inhalte die zu üben sind
    c.) Zeitrahmen

    Viel Erfolg bei der Suche.
    Grüße,
    Con

    Hallo,

    sehe ich genauso wie juna. Hinzu wirst Du kurzfristig (bis Herbst 2006) kaum eine Ausbildung finden können, da erst dann der neue Jahrgang auf die Azubi-Bühne tritt.

    Manchmal muss man sich durchbeissen. Am Anfang eines Maschbau-Studiums sowie ;) Welches der Berufsbilder nach dem Studium hat dich den gereizt? Baue Dir dieses als Motivationsinstrument auf und bei jedem Motivationsverlust daran denken

    Wenn es generelle FH-Punkte sind, die Dir stinken, dann wechsel doch noch erfolgreichen Vordiplom die Fh.
    Viel Erfolg,
    Con

    Hallo,

    wie schon im Chat angesprochen, würde ich mich nicht zerreissen.

    Hintergrund: Es existieren diverse Zielkonflikte in einem solchen System:
    (Rahmenbedingung: Zeitliche Parallelität mit Ende-zu-Ende Beziehung)

    1. Studienzeit SG 1
    2. Studienzeit SG 2
    3. Kosten für Zweitstudium und Studiengebühren (nettes System Dynamics mit 1.) u. 2.)
    4. Erfolg (d.h. Noten)
    5. Zeitkonflikte (Präsenzklausuren, wichtige Veranstaltungen am gleichen Tag)
    6. Praktika und ausseruniversitäres Engagement scheinen damit kaum noch schaffbar
    7. Spass...Wenn das Ganze System in Stressphasen (die wahrscheinlich übergreifend sein werden) ins Wanken gerät, wird die Motivation zum kritischen Faktor.

    Fazit: Warum nicht bei excellenten Ergebnissen (und entsprechenden Zeitachse) zum Ende des Grundstudiums/Anfang Hauptstudium eine zweite Geschichte sacht und einfrierbar (falls es sich als nicht realisierbar erweisst) mitlaufen lassen? Dann sollte es sich möglich bei dem Primärstudiengang, um ein nicht zu stressendes Modell mit zeitlicher Berechbarkeit (Spricht für eine FH, ohne Duales Modell ;) ) handeln.

    Die wenigen Kommilitonen, die es bei uns im SG angefangen haben, konnte es alle (!) nicht bis zum Ende durchziehen. Die meisten haben Ihre angefangenen Hausaufgaben etc. weggeworfen und bewegen sich (mehr oder weniger) erfolgreich durch Ihre Arbeitswelt. Die erarbeiteten Ergebnisse (Klausuren, HA, etc.) sind meist für die Tonne, abgesehen von der vielleicht stattgefundenen persönlichen Weiterentwicklung.... (Die aber nicht gezählt wird, denn niemand von den Studienkollegen ist so dämlich einen "abgebrochenen" Fernstudiengang in die Bewerbungsunterlagen aufzunehmen, würde sicherlich weniger unterstützend sein.

    Grüße,
    Con

    Zitat

    Das is aber alles interessant ,es gibt scheinbar unzählige Möglichkeiten.
    Ich würde gerne Wirtsschaftspsychologie, BWL, Jura, Marketing , Informatik in einem Vereinen. Muss mal das passende suchen.

    Hört sich nach etwas zu viel an. Wie lange möchtest Du studieren? 15 Jahre? Ansonsten kratzt Du nur an der Oberfläche und ziehst nicht wirklich Wissen daraus. Hinzu sind einige dieser Gebiete nicht wirklich untereinander vernetzt... Heißt ein Beruf, in dem Du alle diese "Kern"-Kompetenzen benötigst, existiert m.A. nach nicht. Folge: Ein Teil Deines mühsam erworbenen Wissens veraltet, ohne Praxisbezug.

    Vorschlag:
    Suche das Berufsbild, dass Du Dir vorstellst und richte danach eine Studienwahl aus, dass ist der sinnvollste Weg.
    Grüße,
    Con

    Hallo Friday,

    was studierst Du den schönes? Wenn Du ein praxisrelevantes Fach studierst (auch wenn nicht ;) wirst Du ohne ein überzeugendes Praktikum nicht weit kommen. Zumindest, wenn Du nach dem Studium direkt in den Beruf starten willst. Als Berater wird bei uns zB niemand akzeptiert, der nicht Minimum 2x über 3 Monate im Praktikum (Vollzeit) unterwegs war. Wer Teilzeit (Werkstudent etc.) unterwegs ist, halt dementsprechend länger. Bei Roland Berger SC brauchst Du sogar 5 relevante Praktika (ca. 2 Monate im Durchschnitt lang)... Sicherlich sind Beratungen nicht das Mass aller Dinge, allerdings gehe nicht davon aus, dass meine Kunden (Deine zukünftigen Arbeitgeber) Deine Praxiserfahrung nicht schätzen würden ;)
    Find your way....
    Grüße,
    Con

    Pah ;) Icke wees gar nix.

    Zitat

    Identifizierung von Geschäftsprozessen in einem Unternehmen

    Du baust ein typisches Top-Lvl-Modell auf, dass inhatlich alle Prozesse zeigt. Du unterteilst diese in
    1. Mgmt/Governance Prozesse (Controlling, Strategie, Performance Mgmt, etc.)
    2. Support Prozesse (HR, Backoffice, Recruiting, etc.)
    3. Primäre oder Wertschöpfende Prozesse
    (Darstellung zB value chain nach M.E.Porter)

    Je nach Detaillierungsgrad sind diese dann in Teilprozesse, Elementarprozesse etc. zu zerlegen.

    Wie Du diese findest? Du musst mit allen Betriebsverantwortlichen durch strukturierte Workshops.
    Alternativen? Gibts net, wenn diese nicht identifiziert sind...Zum gemeinsamen Bild helfen nur Abstimmungen in diesergemeinsamen Form (IT/Betrieb).
    Grüße,
    Con

    Hallo Steffen,

    schließe mich Markus an. Dein neuer Weg schließt viele Risiken mit ein.


    Wenn Du vllt. auch etwas längerfristig (beachte bitte Deine Aufweichungen) in Richtung Selbstständigkeit denkst, so verstehe ich Deinen Antritt nicht? Was möchest Du den konkret (!) machen?

    Die wenigen Bereichen, wo man einen "kleinen Juristen" benötigen könnte, wäre in kleineren Betrieben (Personalmgmt/-orga). Ansonsten halte ich Die Idee grundsätzlich auf der von Dir geschilderten Faktenbasis (einfach mal Markus Fragen beantworten, dann sehen wir alle klarer) für kappes.

    Natürlich sind eigene und besondere Wege ganz gut und helfen, denn wenn alle etwas gleiches in der gleichen weise und zur gleichen Zeit machen, dann fehlen Innovation und Unterscheidung, allerdings ist mir Dein Ziel absolut unklar.

    Deine Wahl: Identifikation, Mitigation der pers. Risiken und In Richtung Jura laufen
    Mainstream: BWL vllt. mit ein paar Facetten Jura-Vorlesungen und Seminaren, als Ergänzung, gar kein Risiko

    Meine Wahl wäre klar, aber vllt. konkretisiert Du Deine Ziele.
    Glückliches Händchen wünscht,
    Con

    Hallo,

    Anspruch macht sich an Kompetenz, Lernmitteln und Motivation fest und ist nicht vergleichbar. Was einem mathematisch begabten bei Uni A leicht fehlt, mag bei Uni B mit methodisch anderen Prof schwer sein ;) -> Ist also nicht verallgb.

    Grunsätzlich glaube ich nicht, dass es dramatische Unterschiede zw. dem deutschen Top-Tier Mannheim, München, Humboldt (Berlin), Konstanz und Bonn gibt. Das gleich sich schon wieder aus.

    Wer mit der Bonner Mentalität zurechtkommt, wer ein theorielastigeres Studium akzeptieren kann, ist in Bonn sicherlich nicht falsch ;) Da ca. 80% der VWL´er nicht in "archetypischen" VWL-Jobs arbeiten, ist die Uni sicherlich auch kein K.O.-Kriterium.
    Ich würds einfach anpacken und mir nicht lange den Kopf darüber zerbrechen, dass das Los (ja eigentlich ein Glücksmoment, oder?) einen getroffen hat ;) . Schließlich kann man nur daraus lernen, selbst wenn es schief gehen sollte und bei den Mengen von Anwärtern, gehen wohl nicht viele davon aus, gell? ;)
    Viel Erfolg.

    Grüße,
    Con

    Hallo Danije, Grüße Dich.

    Zu Deinem Problem:
    1. Über ein Forum Dein Problem zu lösen, halte ich für einen massiven Aufwand des Antwortenden, da Du/Ihr Euch mit der Aufgabenstellung/Umsetzung nicht wirklich beschäftigt habt.

    Lösungsvorschlag:

    Kaufen Bücher und die wesentlichen Inputs raus ziehen
    https://amzn.to/2HHv15S
    https://amzn.to/2sJ5fJJ
    https://amzn.to/2sNzvTE
    https://amzn.to/2HHv1mo

    Dann konkret Fragen posten. Natürlich können andere oder ich jetzt jeden einzelnen Schritt erklären... (Ansicht-> Symbolleisten->Steuerelemente Toolbox ...etc.)
    Nur das wird weder für Euch noch für uns zu einer Success-Story.

    Grüße,
    Con