Beiträge von Consultant

    Aufgrund der derzeitigen Organisationsformen, würde ich grundsätzlich vom Studium nicht auf eine Eignung als Führungskraft schließen. Eine Verallgemeinerung ist nach m.A. auch nicht hilfreich.

    Es gibt viel wichtigere Eigenschaften einer FK, als das Studium, die fünf wesentlichen aus meiner Perspektive möchte ich im Folgenden nennen:

    - Motivation anderer
    - Kommunikation und Verhandlung
    - Mitarbeiterauswahl
    - Mitarbeitereinsatz (Wer?Wann? Wo?) inkl. Förderung
    - Verlässlichkeit und Stressresistenz

    Das lernt man alles nicht auf der Hochschule. Übrigens gehört zu einer FK auch eine gesunde Entscheidungsbildung ;) (Wann entscheide ich mit welchem Informationen?).
    Grüße,
    Con

    Hallöle,

    ganz ehrlich? In einem Praktikum von einem Monat kannst Du feststellen:

    Ich mag das Thema
    Ich mag die Leute

    Viel mehr wirst Du nicht mitkriegen, weil sich niemand die Zeit nehmen wird, Dich mit komplexen (und damit zumindest für mich) interessanten Aufgaben vertraut zu machen. Egal, ob sich das für Dich lohnt oder nicht, solltest Du keine Praktika unter 2 Monaten antreten, der wert für den Lebenslauf und viel wichtiger die pers. Entwicklung nähert sich asymptotisch der Null.


    -> Keine Hintertür bei einfachen Tätigkeiten, ausser man ist ein "Genie", es fehlt das mittelfristige Aufbauen von tiefem Wissen
    -> Kein Wert für den Lebenslauf

    -> Natürlich kann das ausreichend für die Wahl eines Schwerpunktes sein, mehr aber auch nicht. Wenn Du das akzeptierst. Viel Erfolg :)

    Für ein Praktikaanschreiben, poste einen Vorschlag, ich biete gerne an diesen zu redigieren. Was ich nicht machen werde ist, dir unpassende Bröckchen vorzuwerfen, das geht m.A. nach in 80 % der Fälle schief (unpassend Bewerber und Stelle oder Anschreiben zu Stelle). Es ist nicht schwierig ein Bewerbungsschreiben aufzustellen. https://www.study-board.de/www.jova-nova.com kann ich ebenfalls mit Leib und Seele empfehlen. G. Winkler ist einer der Guten ;)


    Con

    Hallo,

    Nimm das Trainee-Programm, wenn sichergestellt ist, dass learning of the job (vulgo begleitende Seminare) Teil des Programms ist, Dich Branche und Produkte zumindest reizen und natürlich auch eine Perspektive für Dich zu finden ist . Ist zielführender.
    Parellel ein schönes, privates Englischpaket schnüren (1. Engl. Zeitungen oder Zeitschriften, die einen interessieren ;), dann 2. Engl. Filme, dann ein paar englische Bücher....) Das reicht fürs Erste, es sei den Du willst langfristig ins Ausland.
    Bedenke bei München, dass die Wohnungsverhältnisse einen Großteil Deiner Netto-Einkünfte schlucken können.
    Ansonsten schließe ich mich Emanuell an.
    Grüße,
    Con

    Hallo,

    Der Begriff "Consultant" ist in der Industrie (ink. der Beratungen) weit gefasst. In diesem erscheint es mir so, dass Du als Inhouse Consultant SAP (modul xx) unterwegs sein sollst. Dies ist nicht wirklich mit einer externen Beratung zu vergleichen, die viele Kunden, viele Projekte und viele Erfahrungen besitzt, dazu sind 10 Leute einfach zu wenig, um die kritischen Erfahrungen selber alleine zu sammeln.

    In Wirklichkeit handelt sich nach Deiner Beschreibung um eine Vollzeitstelle in Richtung interne Prozessoptimierung, d.h. man kann es gerne Berater nennen, es stecken aber die üblichen Vorteile der Beratung nicht mit drin.
    Beispiele? Gerne:

    - Hohe Lernkurve, durch tiefe und breite Themen bei vielen Kunden ( man sagt in einer guten Beratung gilt: "Berufserfahrung x 2)
    - Eine kritische Anzahl von Projekten (egal ob horizionital oder vertikal durch die Industrien)
    - Vers. Problemstellungen in gleichen Themenfeldern, dadurch die Möglichkeit gleichen Themenstellungen sauberer zu übertragen
    - Tagessätze bei Kunden von EUR 800-1300 zu realisieren, dadurch hoher Wertschöpfungsdruck
    - Gezielte Förderung in Richtung höhere Seniorität, um höhrere Verrechnungssätze beim Kunden zu rechtfertigen
    - Starke Trainingsprogramm
    - etc
    ---Von den o.g. Kritierien treffen höchstwahrscheinlich nur wenige auf Deine Einstiegsstelle zu, zumindest lese ich dies aus Deiner Erläuterung----

    D.h. Du bewegst Dich trotz gleichem "TiItel" in einem anderen Umfeld und kannst deswegen auch nicht die gleichen Gehälter erwarten. In einer wirklichen Prozessberatung/IT-Beratung dürftest Du ca. 25-75% (Je nach den von Thurman schon genannten Faktoren rechnen). Ich beziehe mich dabei auf ein Monatsbrutto ohne Spesen und Überstundenauszahlungen, Reisezeiten etc.
    Mit Spesen und Überstundenauszahlungen liegen die meisten Einsteiger bei einem Monatsbrutto von 3500-4000 Euro (Bei den Top 10 - Prozessberatungen).

    Bei einer tatsächlichen strategischen Beratung (Genannt sei Roland Berger SC, Mckinsey o.a.) würdest Du dagegen ein noch höheres Einstiegsgehalt realisieren können, allerdings nehmen diese Unternehmungen aus Dünkel meist keine FH-Absolventen (Mercer MC sei als Ausnahme der Regel zu nennen).

    Die Hochschulnote ist gerade in größeren Beratungen beinahe unwesentlich für die Gehaltsrealisierung zum Berufseinstieg. Dort gibt es überlicherweise eine Base-Line für alle (mittlerweile sogar oft unabhängig von BA, FH, Uni).


    Viele Grüße,
    Con

    Hallo Bobby, Jones

    so ganz verstehe ich die Aufgabe nicht:

    1. Du sollst Deinen Denkprozess darstellen
    2. Denkst Du darüber nach, eine "spannende" Geschichte daraus zu basteln.

    Versteh ich nciht wirklich, wie das zusammenpassen sollte.

    In welchen Kapiteln willst Du welche Inhalte einfügen?`

    Ich denke mir, Du meinst folgendes (bin mir aber nicht sicher ;)

    1. Problembeschreibung (Inhalt: Summary der HBR - Problembeschreibung)
    2. Handlung (Entwicklung, die Du Dir selbst ausdenkst)
    3. Auflösung und Ergebnis (Ergebnis, dass Du Dir selbst entwicklest, aufbauend auf 2)

    In dem Fall würde ich folgendermassen strukturieren:

    1. Problembeschreibung
    2. Entwicklung und Ergebnis
    3. Fazit

    Ansonsten finde ich keinen roten Faden.
    Grüße,
    Con

    Hallöle,

    natürlich bewertet jeder "sehr gute Kenntnisse" aus seinen Sichtweisen und aus seinen Bedürfnissen.

    Beispiel: in einer Unternehmenberatung heißt sehr gut,d ass Du ohne weiteres professionelle Foliensätze für Mgmt-Betrachtung erzeugen kannst. Darunter ist zu verstehen, dass Du Granularität von Informtationen, Folienflow, sowie Darstellungsweise perfekt beherscht.

    Weiteres Beispiel: Bei kleineren Firmen oder einer öffentlichen Institution mag es reichen, weniger als viermal pro Slide die Schriftfarbe (ironie ;) zu wechseln. D.h. das Einsatzgebiet bestimmt die Anforderungen.

    Sehr gut heißt für Praktikanten meist die 20 % der Funktioneen zu kennen, die wesentlihc für die Programmbeherrschung sind. Den Rest lernt man ohne Schwierigkeiten hinzu.

    Fazit: Je nach Einsatzfeld, es gibt keine allgemeingültige Antwort. Natürlich ist mir auch nicht klar, was Du mit "einfache" Powerpointpräsentation meinst? Eine weiße Hintergrundfolie mit Text in Arial 28? Wenn Du in der Lage bist

    1. Excel sauber in Powerpoint darzustellen
    2. Eine gute Navigationsleiste zu erstellen
    3. Master und Slide Ansichten kennst und nutzen kannst
    4. Einfache Slides (nicht überfrachtet, aussagekräftig) zu basteln

    Dann bist Du meiner Ansicht nach für ein Praktikum schon sehr gut vorbereitet. Für ein V-Gespräch wären ggf. bereits konkrete Anwensdungsfehlder sinnvoll, aber die Betrachtungsweisen sind da halt sehr unterschiedlich.
    Viel Erfolg beim Bewerben.
    Grüße,
    Con

    Hallo Annette,

    mir ist zunächst nicht eindeutig klar, was Du mit diesen Ergebnissen möchtest. Wer hat Dich beauftragt, welche Ziele sind zu erreichen.
    Davon abgesehen, je nachdem ob es sich um eine Studie, eine Conjoint-Analyse, eine Mitbewerbsanalyse oder um eine branchespezfische Ausarbeitung handelt, sollten die einzelkriterien (wie von Dir grob beschrieben) aufgebrochen werdne (in konkret zu bewertende Einheiten, Beispiel: Benutzerfreundlichkeit -> Sitemap (Vorhanden ja/nein). SObald ein abgestimmter Kriterienkatalog vorliegt, dann kann dieser in einer gemeinsamen Sitzung die Bedeutung der einzelnen Faktoren (mit wem auch immer, ggf. allein) abgestimmt und bewertet werden. Zur Bewertung einen Faktor mit einbauen, dann die Untersuchung durchführen...

    Die Vorgehensweise hängt natürlich von Deinem Ziel ab. Dieses ist mir , wie bereits erwähnt zu diffus. Danke für eine Konkretisierung.
    Grüße,
    Con

    Hallo Maja,
    hab nix böses geschrieben, nur Hallo, Shanghai hat mir sehr gut gefallen und natürlich, das Joyce Deutsch sehr gut ist...

    Hallo Joyce,
    2 Jahre China inkl. Beijing, Suzhou, Shanghai, Kunming, Tianjin, Innere Mongolei, Wuzi, Guangzhou, HKG, Taipeh, .... sollten reichen um ein wenig mehr als nur ein paar Brocken zu sprechen ;) 3 Jahre Training auch *ggg*

    Dir einen schönen Aufenthalt in Deutschland,
    Con

    Hallo,

    wie wäre es mit der vollständigen Aufgabe? Damit realisiert Du ein viel größeres Antwortpotential, als "nur" die SGD´ler anzusprechen... Die ja meist Berufstätig sind...
    Danke und Grüße,
    Con

    Hi,

    schöner Beitrag. Der u.a. Punkt: Ungeduld, kann in einigen Bereichen (hochqualitative Arbeit) durchaus negativ aufschlagen. Die Tipps aus den Hesse/Schrader Büchern, kannn der typische Personaler nur noch mit Mühe (und Gelassenheit) ertragen. Das Thema: Ungeduld = Will schnell viel erreichen, erreicht bei vielen Kollegen nur noch ein Gähnen.

    Auf die Frage wie sich diese Einstellung auf die bisherige Arbeit ausgewirkt hat, können die meisten Anwärter nicht antworten ;)
    Fazit: Ungeduld als schlechte Eigenschaft ist eigentlich schon ein "no-go". Viel besser, 1-2 Themenfelder im Korb haben, wo etwas schiefgegangen ist... Fehler machen wir alle, allerdings dabei aufzeigen, wie man/frau beim nächsten Mal vorgeht, um selbigen zu vermeiden... Vorteil: Kein vollständiges Charakterstriptease notwendig...

    Trotzdem schöner Beitrag, dorrit.
    Grüße,
    COn

    Zitat

    Original von dorrit
    Fragt Eure Freunde, welche Eigenschaften sie an Euch am besten finden und was sie stört. Bei der Frage der Personaler nach negativen Eigenschaften kommt "Ungeduld" immer gut, weil es im Grunde was positives ist. Aber ich würde das nicht ins Feld werfe, wenn ich eine "couchpotato" wäre.
    Dorrit

    Hallo,

    bitte tu Dir selbst den Gefallen und verlasse Dich nicht auf ein Forum, in dem jeder der gerade Lust hat, ein paar Worte auf den Tisch legt und Dich damit allein lässt.


    - Geh zum Prüfungsamt und lass Dich beraten
    - Rede mit dem Prof, ob er eine Möglichkeit weiß
    - Geh zum RA (Erstberatung) - Rechtschutz versichert?
    - Eskaliere Formfehler in die Verwaltung der FH, wenn dies sinnvoll erscheint (Nach Prüfung RA)

    Grundsätzlich gilt: Eine freiweilige Exmatrikulation ändert nichts an einer Exmatrikulation von Amts wegen Verlust des Prüfungsanspruches.
    Grundsätzlich gilt ebenfalls: Nach Verlust des Prüfungsanspruches ist an der gleichen Hochschulart ein gleiches Studium (z.B. BWL) nicht mehr möglich. Bei einigen Bundesländern kann man z.B. (auf individuelle Nachfrage) noch Wirtschaftsingenieurwesen studieren...
    Die einzige valide Auskunftsquellen sind die Immatrikulationsämter der FHs / Unis.

    Fazit:
    Die Bundesländer handhaben die Durchführung unterschiedlich, nur ist die Wahrscheinlichkeit in BWL noch einen Studienplatz zu erhalten (FH- und Uni) eher gering.
    Leider kann ich Dir keine andere Auskunft geben, rate aufgrund der prekären Situation zu einem Anwalt (mit Spezialisierung Verwaltungs/-Hochschulrecht). Wen es einen schriftlichen Bescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung gibt, kann die max. Zeit für einen Widerspruch auf einen Monat verringert werden. Also möglichst schnell Klärung schaffen. Niemand kann und darf hier eine qualifizierte, individuelle (durchaus strafbare) Rechtsberatung leisten.

    alle, bitte nur valide Informationen posten, solch ein Problem kann die ganze Zukunft vermiesen.


    Wünsche Dir viel Erfolg.
    Con

    Hallo Patrick,

    Deine Frage könnte man beantworten mit:

    Ja,es gibt Perspektiven und diese sind auch brauchbar....

    bevor ich weitere allgemeine Plätzchen aus der Weltraumperspektive backe, hätte ich eine bzw. mehrere Gegenfragen:

    1. Was willst Du mit diesen Studiengängen erreichen bzw. was ist der konkrete Hintergrund dieser Frage?
    2. Was für eine konkrete"Brauchbarkeit" meinst Du? Und welchen Studiengang beziehst Du Dich?
    3. Zu welcher Leistungsgruppe zählst Du Dich bzw. würdest Du Dich hypothetisch zählen: a.) oberste 5 %, b.) oberstes Zehntel, c.) durchschnittlich

    Grüße,
    Con