Beiträge von Consultant

    Sorry,

    da hilft nur eins: Ein Fachanwalt. Den kann man für falsche Beratung verklagen, abgesehen davon das hier laienhafte (!) Rechtsberatung natürlich unlöblich, satanistisch und natürlich rechtlich strafbar ist, kann hier nur ein Anwalt helfen. Alles andere ist vergebene Liebesmüh...

    Abgesehen davon ist Dein Text nicht plausibel und nicht nachvollziehbar. Für Dich als Hinweis, dass kauft Dir niemand so ab:

    Zitat

    hatte weiterhin arbeitslosengeld bekommen

    Zitat

    weiteres problem was er erst jetzt bemerkt hat

    Zitat

    dann zeigt er sich ja selber an weil er ja arbeitslosengeld empfangen hat und müsste das natürlich zurückzahlen.

    Anonsten würde ich für weitere Post die folgende Grundregel der Nettiquette hier im Forum beachten:

    Zitat

    Bitte achte auf einen aussagekräftigen Betreff, korrekte Rechtschreibung sowie Groß-/ Kleinschreibung.

    Hallo,

    meine Statistik-Kenntnisse sind eher mässig, so den mein Ansatz:

    Du benötigst mMn weitere Informationen oder soll die Aufgabe tatsächlich so (!) lösbar sein?
    Die Stichprobe soll mit der Grundgesamtheit auf Repräsentativität geprüft werden. Dazu würde ich bei 37 Stichprobe diese in einzelne Pakete von zB 6 x 6 Stück und 1x 7 Stück aufteilen und deren Repräsentativität untereinander feststellen. Dazu würde ich natürlich vorher die Faktoren, die die o.g. Rep. ergeben untersuchen und ggf. strukturierte Gruppen bilden. Natürlich abhängig davon ob, sich zB ein Parameter immer mit bestimmten Streuungen artikuliert.
    Das kann ich natürlich auch in einer Formel und mathematischer ausdrücken, nur die Frage ist wo willst Du eigentlich hin? Bin ich auf dem Holzpfad?
    Notfalls kann ich das Ganze auch mit Normalverteilung, Grenzwerttheorem, Parameterabschätzung und Konfidenzintervall versuchen zu erklären, allerdings wäre dann ein Buch wahrscheinlich sinniger ;)
    Grüße + viel Erfolg,
    Con

    Zitat

    Ich habe ein Durchschnitt von 2,6 ist das für das Studium zu schlecht?.

    Entscheidend ist, was Du studieren willst und was Dir nach reiflicher Abwägung (selbstredend) Deinem Berufs bzw. Lebenszielen näherbringt. Der NC lässt sich in der ein oder anderen Weise doch meist nicht als einziges Kriterium festmachen.
    Tenor: Du willst es? Dann vernachlässige den NC, wenn es nicht hoffnungslos ist vor dem dreisigsten Jahr Deines Lebens zu beginnen ;)

    Zitat

    Dazu würde es mich interessieren, welche Unis in Deutschland besonders guten Unterrichten in dem Fach halten.

    Gegenfrage:
    Was willst Du nach dem WiWi-Studium "machen". Ohne konkrete Antwort kannst Du Dir alle Rankings anschauen, ohne einen Vorteil zu haben, da diese nicht konkret auf Deine Situation eingehen können.

    Beispiel: Ortsgebunden oder finanzielle Einschränkungen oder oder, das kann kein Ranking für Dich matchen.

    Ausser Rankings, gibts pers. Befragungen, deutschlandweite Befragungen (schon beinahe ein Ranking) und den Ruf bzw. Image.
    Je nachdem welchen Berufsbild Du Dich annähern willst, desto eher kann man eine Uni empfehlen. Für Investmentbanking wüsste ich zB welche Unis Sinn ergeben könnten...

    Deswegen meinVorschlag liess folgenden Beitrag:

    Bessere Berufschancen mit BWL oder VWL?

    Beantworte die unten fett aufgeführten Fragen für Dich persönlich, diskutiere mit jemand darüber kontrovers, bis Du Dir eine erste Meinung gebildet hast.
    Dann stelle diese Erkenntnisse mit der Frage ein und Du wirst eine befriediegende Antwort erhalten können.
    Viel Erfolg ;)

    Con
    P.S. Der Weg ist das Ziel ;)

    Hallo und Willkommen,

    wenn Du Interesse am Thema Zukunftssuche hast, solltest Du im Subforum: Karriere und Business oder Studium (Uni/FH) einen neuen Thread aufmachen.

    Schön wäre natürlich was Du Dir konkret unter Eventmanagement vorstellt und welche Rolle Du später einnehmen möchtest (Projektmanager, PR-Mensch, Light & Musik Spezialist, usw. usw.), sowie welche Ausbildung Du Dir bereits angeschaut hast (+ Webseite).

    Viel Spass an Bord und man liest sich.
    Con

    Hallo,

    Heidelberg/Freiburg
    verallgemeinerungen sind wie immer schwierig und wenig aussagekräftig. Wenn Du Studiengänge konkret miteinander vergleichen willst, rate ich Dir direkt Kontakt zu Studentensekretariaten, Studenten, Alumnis und weiteren Personen zu suchen.

    Mathe bei VWL
    VWL ohne Mathestärken sollte ein "no go" bedeuten. Die Quälerei hat schon viele zum Abbruch getrieben.

    Grüße,
    Con

    Lies doch ruhig mal Kostonlany, der hat sehr klar beschrieben, wieso ein Goldstandard zu Inflation/Deflation führen kann und wird.

    Im 16. Jahrhundert erinnere ich mich da noch grob an eine starke Goldinflation in Spanien (oder war es Portugal?). Bei Gelegenheit suche ich mal nach einer Quelle.

    D.h. 1.) Auch Goldstandards bewirken grundsätzlich zumindest keine Stabilität

    Man denke z.B. an Wein:

    http://www.stefan-grathoff.de/143.html
    http://www.saarburger-hof.de/Seiten/Jordan-Chronik.html

    D.h. 2.) Seitdem Menschen handeln gibt es Schwankungen und sei es nur durch schwankendes Wetter ;)
    Wirtschaftszyklen gibt es es die Wirtschaft gibt, sicherlich in unterschiedlichen Ausprägungen, aber eine Falsifizierung wird Dir wohl kaum gelingen...

    Grüße,
    Con

    Zitat

    Original von nudgens
    Dazu mal ne andere Frage: Was haltet ihr davon, an den Diplom-Kaufmann noch den Diplom-Volkswirt zu hängen, für mich wären das nur 2 Klausuren mehr. Also meint ihr, das wäre der Karriere förderlich oder bringt das eigentlich nichts?

    Nadin

    Nachdem Jens seines Amtes gewaltet hat:

    Ja, die bestmögliche Ausbildung (mit vernünftiger Zeit-/Notenrelation) im Bezug auf das angestrebte (Berufsziel), erlaubt üblicherweise einen einfacheren bzw. höherwertigen Einstieg.Warum ich das ganze so dehne wie Kaugummi und relativ viel Blah, blah benutze? Eine durchaus strategische Frage - vorsichtig formuliert - erlaubt ohne umschreibende Fakten (gewünschter Berufseinstieg, Interessen, Stärken, Berufserfahrung) keine knallharte und auf den Punkte genaue Antwort.

    Gedankenspiel:
    Nur wenn der Unterschied so gering ist, nehmen wir an ich wüßte das, so wäre es kein Vorteil. Da ich es nicht weiß und viele Personaler sicherlich ebenfalls nicht, warum nicht? So wie ich Dich verstanden habe, ist es weder ein Kosten- noch ein Zeitproblem. Ob es Dir etwas nützen wird? Dann wäre die konkretisierende Frage: Wofür soll es den etwas nutzen?
    Da es nicht schadet, warum also nicht? Es kann für einen Berufseinstieg helfen. Im harten Kampf des Berufslebens wird es wohl weniger ausschlaggebend sein, ob Du 2 Klausuren mehr oder weniger hast. Entscheidend ist die tatsächliche Leistung (vereinfacht ausgedrückt).
    Grüße,
    Con

    [/quote]

    Äh... nicht, dass ich wüsste. Bis zum 18. Jh. gab es - abgesehen von Kriegen und ähnlichen Ereignissen - keine oder kaum Zyklen.

    [quote]


    Dazu mag es verschiedene Gründe geben:
    1. Markttransparenz
    - Kommunikationsmöglichkeiten
    - Warenangebot
    2. Struktureller Wandel
    - Wandel von der Subsistenzwirtschaft zur Wirtschaft der Manufakturen
    - Höhere Spekulationsmöglichkeiten durch industrielle Revolution und die unterschiedlichen Wertigkeiten von Gütern
    3. Historische Belegbarkeit

    -> Kriege gab es genügend :)
    Der Geschichtsatlas hiflt...

    Damit ist wahrscheinlich folgendes gemeint.

    Anordnungsbeziehungen/Folgearten: sollte sich auf die Abhängigsart beziehen so da wären Anfangs- (AF), End- (EF), Normal- (NF) und Sprungfolge (SF) oder anders bezeichnet als die Abhängigkeitsart in der Terminologie von MS Project:Anfang-Anfang (AA), Ende-Ende (EE), Ende-Anfang (EA), Anfang-Ende(AE)

    Abstandsbeziehungen sollte sich mMn auf Überlappende Vorgänge, Zeitpuffer, sowie den kritischen Pfad beziehen.

    Grüße,
    Con

    1. Ruhe bewahren.
    2. Bei Imma-Amt anrufen und das peinliche Versehen gestehen
    3. Eine Einigung finden
    4. Auf Basis der Einigung nochmal die Unterlagen erhalten und gut ablegen ;)

    Notfalls eine Notlüge anbringen (Umzug, Brand, der Hund hat das Codewheel gefressen oder so ;), damit das Imma-Amt nicht von bösen Mitteln gebrauch macht.
    Nur die Ruhe. Die Zulassungsbescheinigung ist "nur" die verbriefte Form eines bereits geshehen Verfahrens. Wenn das Verfahren sauber läuft, wirst Du eine Kopie erhalten können. Je nach Zulassungsverfahren solltest du Dich sputen.
    Grüße,
    Con

    Hallo Lynni,

    leider ist Deine Frage unspezfisch, so dass ich mir erlaube folgendes zu antworten:

    Excellente Leute werden immer gesucht und benötigt. Excellence zeigt sich im Wettbewerb mit den Mitbewerbern gleicher Stufe (Berufseinsteiger, Young Professional, Professional, Senior.. usw).

    Als VWL´er findest Du Dich (nicht nur - aber auch) in folgenden Berufsbildern mit speziellen Chancen wieder:

    - Bewertung von Marktbewegungen
    - Investmentbanking
    - Unternehmenstransaktionen
    - Operationsanalytiker
    - Berater in Sachen Finanzen (Privatbanking)
    - Risikobewertungen (Insurance)
    - Universitätskarriere (Dok.-> Prof.)
    Ansonsten kann man sicherlich auch einige der BWL-/wirtschaftsnahen Jobs mit einem VWL-Studium mit leicht erhöhten Aufwand aquierieren.

    VWL kann man mMn nur an wenigen FHs studieren. Sollte VWL Dein Ziel sein, rate ich von einer FH ab. Hintergrund: Wenige Absolventen, viel Risiko für den Bewerber, da er "anders" und nicht klar einordbar ist. Folge ist ein ggf. erhebliches Problem beim Finden eines passenden Berufseinstieges.


    Wesentlich für das Studium ist bei einem VWL/BWL- Uni-Studium folgendes:
    1.) Du musst extrovertiert sein.
    2.) Du musst möglichst viele qualitativ hochwertige Kontakte machen. Reines Visitenkartensammeln bringt nichts.
    3.) Du musst Dir einen möglichst effektiven Weg suchen an die Kontaktpartner heran zu kommen.
    4.) Du brauchst das Glück des Tüchtigen.

    Ein weiterer großer Vorteil ist eine renommierte Uni: EBS, WHU, Mannheim, im Finanzbereich aber auch Goethe in Frankfurt sind hier zu nennen. Der Name der Uni ist dabei weniger für den Bewerbungsprozess wichtig als vielmehr für die Rate der Kontaktmöglichkeiten.

    Es gäbe noch vieles mehr zum Thema Networking zu sagen, aber das würde wohl den Platz sprengen.
    Wenn Du nichts von meinem Posting mitnimmst, dann vielleicht doch den folgenden Punkt: Beschäftige Dich weniger mit der Frage des genauen Studienganges als vielmehr mit der Kunst des Networking, einer Kunst, die man wohl nie perfekt beherrscht und in der man nie auslernt.


    By the Way:
    Für mich ist der Top-Studiengang im VWL/BWL Umfeld ganz klar die HfB (Hochschule für Bankwirtschaft, FFM) mit Ihrem modularen, dualen FH-Studiengang. Bewerbung nur über die Partnerunternehmen, zB die Commscherzbank u.a.
    Dies mag man kontrovers diskutieren, nur gibt es meiner Ansicht nach keine bessere Kombination aus Praxis/Theorie. Die pers. Belastung ist dementsprechend maximal, man benötigt ein steinhartes Nervenkostüm, viel Freiheit (und möglichst keine Beziehung *ggg*). Die Sechs-Tage Woche (vollzeit Vorlesung und Praktika) fordert einen durchaus... Wer dadurch geschleust wurde (+3 Jahre Berufserfahrung), wird von jedem Finance-Unternehmen mit Handkuss akzeptiert.
    Wenn man während des Studiums bereits mit dem CFA (Chartered Finiancial Analyst) anfängt und nach ein paar Jahren noch einen sehr guten Master drauf setzt hat man / frau eine excellente Basis. Die Duale Kooperation und das Stipendium des Partnerunternehmens erlauben auch finanziell schwachen diese harte Kombi sauber abzuschließen.

    Kleine Warnung: Macht Dir Mathe keinen Spass, vergiss es lieber. Im Studium wird dabei gesiebt (ausser bei den o.g. Dualen Studiengang) und im Berufsleben ist das Portfolio Management bei vielen Berufsbildern Dein Handwerkszeug für das Tagesgeschäft...

    Die Grundfrage des ganzen:
    Was sind meine konkreten Beruflichen Ziele? Bin ich bereit viel zu investieren, um zu den Besten zu gehören? Beispiel Investmetbanking: Muss zu den Top5 Prozent gehören und Arbeitszeiten von 80+ (bei vielen Deals) als Standard akzeptieren?
    Bin ich bereit für ein Duales Studium?
    Will ich VWL, was steckt für mich dahinter? Was möchte ich als Berufsbild anstreben?
    Will ich BWL? Was sind meine Optionen sind Fragen, die Du grundsätzlich vorher klären solltest.

    Erst nach persönlicher Gewichtung Deiner Ziele mit den einzelnen Berufsbildern, wirst Du Dir einen guten Weg im Studium aussuchen können,da Du weißt wo Du hin steuern möchtest.

    Poste bei Rückfragen. Grüße aus Hamburg


    EDIT: Ein paar Ungereimtheiten ausgemerzt. ;)
    Sry, eine saubere Struktur bei solch einem langen Beitrag bringe ich um diese Zeit wohl nicht auf die Schiene. Ich hols vielleicht am WE mal nach ;)

    Wobei man dabei doch sehr genau den Begriff Trainee unterscheiden sollte....:

    Um welches Traineeship handelt es sich konkret?

    Möglichkeiten sind z.B.


    1. Billiger Arbeitnehmer (von mir auch Pseudo-Trainee) genannt:
    Ausprägungen häufiger bei Volontariaten, mit unangemessener Bezahlung, langer Arbeitszeit, ohne off the job training, meist vollständig vor Ort und ohne größere Entwicklungsmöglichkeiten (abgesehen von Erfahrungen im eigenen Arbeitsumfeld), da ohne Networking (Organisiert), ohne Ausland, ohne ... to be continued
    Auch bei einen Autovermietern durchaus üblich ;)
    Genommen wird meist jeder, der sich nicht zu dämlich anstellt, oder dem Unternehmenspathos zu weit wegläuft...

    2. "normaler" Trainee: (Ziel Entwicklung Fachkraft)
    passable Bezahlung, ein wenig Seminare, ein wenig Job-Rotating, wenig auf mittlere Führungslaufbahn ausgerichtet da Networking nur initial funktioniert, wenig über das eigene Arbeitsumfeld bekannt und transparent wird. Mittlere Entwicklungsmöglichkeiten, allerdings nicht auf eine Managementlaufbahn fokussiert

    3. Elite-Traineeship (Ziel: Führungslaufbahn in spe)
    Hohe Bezahlung, mind. 2 Jahre lang, INternationales Umfeld: davon mind. 1 Phase im Ausland, Jobrotating (4 o. mehr Stationen), Training off the job mit folgenden Kritieren : Orientierungsphase, Einarbeitung, Spezialisierung mit rel. freier Auswahl der Seminarserien, Vernetzung der Alumnis, Kamingespräche mit Topmanagement, ausgewählte Projekte als Junior-Mitläufer, Meist harte Auswahlkriterien und wenige Plätze pro Jahr, Internes und Hochschulmarketing um die Besten zu erhaschen.
    Excellente Entwicklungsmöglichkeiten nach dem erfolgreichen Abschluß des Traineeships.


    Grüße,
    Con

    Hallo,

    die ABC - Anlayse basiert auf den Pareto-Prinzip (auch 80:20 Regel genannt). Als idealtypisch gilt die sog. 80/20-Regel, d.h. mit lediglich 20% der Kunden werden bereits 80% des Umsatzes erzielt (A-Kunden = hohe Bedeutung)), mit 30% der Kunden 15% des Umsatzes (B-Kunden = durchschnittliche Bedeutung) und mit 50% der Kunden 5% des Umsatzes (C-Kunden = geringe Bedeutung).

    Die praktische Anwendung des Pareto-Prinzips erlaubt eine betriebswirtschafltich sinnvolle Bildung von Klassen, die Optimierungspotentiale besser und plausibler abbilden lässt.

    Die ABC-Analyse beeinhaltet in der betrieblichen Praxis folgende Prinzipien:

    - Pareto Prinzip (Vereinfacht 80% des Aufwandes, bringen 20% des Ergebnisses (und umgekehrt 20% des Aufwandes bringen 80% des Ergebnisses)
    - Hierachiebildung in Hinsicht auf Mitteleinsatz und Mittelerfolg (Effizienz)
    - Maßnahmenbildung auf Basis der Hierachiebildung
    - Tracking über Härtegrade zur Umsetzung der Maßnahmen

    Vorgehensweise kann wie folgt aus sehen:

    Zunächst werden alle Tätigkeiten bzw. Kosten, Teile, Kunden usw. aufgelistet.

    Sie werden nach ihrem Wert für die anvisierten Ziele geordnet.

    Anschließend werden sie nach dem ABC-Raster in drei Gruppen aufgeteilt. Die A-Gruppe beinhaltet die Elemente mit der größten, die C-Gruppe die mit der geringsten Bedeutung für den beabsichtigten Effekt.

    Der eigene Zeit- und Maßnahmenplan wird daraufhin überprüft, ob er sich bereits an der mit der ABC-Analyse ermittelten tatsächlichen Bedeutung der Aufgaben orientiert.

    Gegebenenfalls wird der Zeit- und Maßnahmenplan korrigiert

    Das heißt konkret auf Deine Frage: Die 83 % ergeben sich aus der vorhandenen Datenmenge und sind spezifisch auf dem untersuchten Ziel zu bestimmen. Bei einer anderen Unternhemung wären es z.B. 89% oder 64%
    Die Bewertung hängt von den vorher festgelegten Zielkriterien ab.

    Beispiel: ABC-Einkaufsuntersuchung (gleiche Kriterien, gleiche Branche)
    Z.B. für eine Priorisierung der Einkaufsaktivitäten, hier zwei vers. Sichten nach Aufbau einer ABC-Priorisierung:

    Bei Firma 1:(Wertigkeit der zuzulieferenden Teile: Komplexität, Entwicklungskosten, Ausfallplanung für Disaster-Fall, ...)

    A: 15 % (Hohe Bedeutung - Entwicklungspartnerschaft mit Systemzuliefern, hoher Aufwand für Selektion, Partnerschaftsmanagement, Einbindung in Kommunikatoin usw. Weitere Folgerung:Vielleicht Hoher Lagerbestand, mehrere Lieferanten, Continuity Konsignationslager usw.)
    B: 5 % (Weniger Hohe Bedeutung, notfalls kann schnell auf einen weiteren Lieferanten gewechselt werden)
    C: 80 % (Massenteile, ohne größere Wertschöpfung können auf dem gesamten Weltmarkt erworben werden)

    Bei Firma 2: Sog. Umsatzstrukturanalyse

    A: 12 % Anteil am Umsatz z.B. (share of wallet): 67% -> D.h. 12 % der Werkstoffe haben einen Anteil am Gesamtumsatz von 67 %. ALso macht es Sinn hier besonders auf die Situation angewandte Maßnahmen aufzusetzen
    B: 13 % -> 23 % Anteil am Umsatz
    C: 75 % -> 10 % ANteil am Umsatz, wenig bedeutsam für das Gesamtgeschäft

    Folgerung: Die ABC-Analyse hält sich nicht sklavisch an das 80:20 Prinzip, da die Spezifikation der Kriterien und der Unternehmung sich immer unterscheiden.

    Problematisch bei der ABC-Analyse ist die Transparenz und Verfügbarkeit der Daten, sowie die in der betrieblichen Praxis neben dem Regelbetrieb ablaufende Optimierung der Verbesserungsmaßnahmen in Projekten.

    Grüße,
    Con

    Puh, so einen substanziellen Beitrag hatte ich nicht so schnell vermutet. Jetzt brauche ich erstmal Zeit zum Lesen, Verstehen und Antworten ;)


    Markus Kommentare halte ich für fundiert, deswegen ruhig die nächste Provokationsstufe inkl. Markus-Beobachtungen. Eine Bewertung der Jahresgehälter und Entwicklungsmöglichkeiten auf Basis einer rein persönlichen Skala von 1-10 (eins Index-Wert für Ausbildung, 10 Maximal-Wert). Dies soll die Einstiegsgehälter in Relation etwa wiedergeben. Gibt es eine Euch bekannte Studie, die 1.) Arbeitslosigkeit nach Abschluß 2.) Gehaltsstudien nach 1 bzw. 5 Jahren vergleicht? Dann könnte man das Modell noch ein bissel Datentechnisch untermauern? Die IG-Metallstudien, die mir zB vorliegen sind alle illusorisch ;)

    Diplom Kaufmann* Uni mit Berufsausbildung (oder intensive Praktika, Werkstudententätigkeit) 10 (von 10)

    Duale Studentenprogramme (Commerzbank, Deutsche-Bank, Daimler, ...) mit Praktika-Begleitung auf FH-Niveau inkl. Ausland und straffen LL (8 Semester) - 9 -9,5 (von 10)

    Diplom Kaufmann Uni ohne Berufsausbildung - zw. 7-8 (von 10)

    Diplom Betriebswirt FH/BA mit Berufsausbildung - zw. 7-8 (von 10)

    Diplom Betriebswirt FH ohne Berufsausbildung - zw. 5-6 (von 10)

    Staatlich geprüfter Betriebswirt (Berufsbegleitend) zw. 5-7 (von 10)

    VWA Betriebswirt mit Berufsausbildung (Ausbildung oder Berufsbegleitend) - 5 (von 10)

    VWA Betriebswirt ohne Berufsausbildung 4 (von 10)

    IHK Betriebswirt 3,5 (von 10)

    praktischer Betriebswirt 2-3 (von 10)

    IHK Fachwirt 1,5 (von 10)

    abgeschlossene. Ausbildung Klassiker: Wie Industriekaufmann, Bankkaufmann usw. - 1 (von 10)

    Hallo Carpe Diem äh Mike,

    waow, wagemutiges Thema. Quellensuche und -auswahl wird Dich deutlich mehr Zeit kosten. Du hast weniger Material, da dies ein weniger ausgelutschtes Thema ist (Woher habe ich diese Erkenntisse? Google, Amazon und Diplom.de Schnellsuche...)

    Ich habe mal ein Buch über Sportmarketing, Sportsponsoring, usw. gelesen. Es ging nicht konkret um den Golfsport, aber es hat mir zumindest in dem ganzen Umfeld einen ersten Lead gegeben, auf was ich zu achten habe.

    Ironischerweise hat es ein Golf-Foto vorne drauf ggg
    Was Sie an der Harvard Business School nicht lernen. Sonderausgabe.
    Allerdings schon älteren Jahrgangs. Falls Du das Thema kriegst (Dein Prof hat schon zugestimmt) wäre ich sehr vorsichtig mit dem notwendigen Zeitrahmen. Ohne entsprechende Literatur, sonstige Primärquellen stehst Du ganz schön schnell im Regen. Heißt Dein Arbeitstitel zieht deutliche Mehrarbeit und vor allem Mehrrisiko auf sich, da es ein unbeackertes Feld ist!

    Die Abgrenzung ist das wesentliche bei dem Thema hast Du wenig Inhaltsverzeichnisse, Beispiele oder sonstige Hilfen, wie Du Dein Thema ein und abgrenzst. Was für konkrete Sorgen hast Du den?
    Wieviel Zeit hast Du bei der Präsi und welche Erwartungen werden an Dich gestellt?
    Bist Du Dir sicher, dass Du dieses Thema stemmen kannst? Hast Du entsprechende Kontakte, Primärquellen und Literatur gesammelt? Wieviel Zeit hast Du im allgemeinen? Unterscheidet sich die Vorgehensweise (Und die Bewertung der Zielerreichgung) bei der Bachelorarbeit stark von einer Diplomarbeit?

    Grüße,
    Con