Beiträge von fdelay

    Hi,

    Ich bin momentan an einer Uni im Fach Informatik immatrikuliert, würde aber gerne an eine FH irgendwo im Großraum NRW wechseln.
    Das habe ich zu diesem Wintersemester auch versucht und mich fürs 1. Semester beworben, allerdings ohne Erfolg, da mein NC sehr schlecht ist.

    Es wäre natürlich jetzt noch möglich, dass ich es mit einem Quereinstieg versuche und mich nochmal an einer Uni einschreibe, Scheine mache und dann versuche ins 3. Semester an die FH zu kommen.

    Hat damit jemand von euch Erfahrungen? Wie groß ist dabei die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt? Wie macht mans am besten?

    Oder habt ihr andere Ideen für mich?

    Hi,

    Ich habe jetzt den Entschluß gefasst, tatsächlich von der Universität zur Fachhochschule zu wechseln.

    Die Liste der möglichen FHs hat sich jetzt schon von etwa 50 auf 10 reduziert... doch jetzt habe ich keine Ahnung mehr, wie ich den Rest bewerten soll, außer nach subjektiven und rein privaten (Entfernung zu Freunden etc.) Gesichtspunkten.

    Da sind:
    FH Aachen
    FH Bochum
    FH Bonn
    FH Darmstadt
    FH Frankfurt
    FH Gelsenkirchen
    FH Gießen
    FH Münster
    FH Wiesbaden

    Hat jemand von euch mal an einer der gennanten studiert? Kann mir Erfahrungen mitteilen, eventuell auch eine Warnung aussprechen? :)
    Oder auch sonst: wohin würdet ihr gehen?

    Ich weiß dass mir eigentlich niemand so eine Entscheidung abnehmen kann. Meine momentanen Favoriten sind eigentlich Bonn, Gelsenkirchen und Wiesbaden... aber auch die anderen FHs haben interessante Vorteile....

    Wäre über ein paar nette Tipps sehr froh. Danke.

    Zitat

    Original von Kai3001
    fdelay: also ich hab mich auch für dieses thema interessiert(sprich hochschulen im raum frankfurt, weil ich da wohl bal hinziehen werde) und dsoweit ich weiß gibt es doch die FH Frankfurt und da wird auch informatik angeboten.

    Fachhochschulen generell zu finden ist kein Problem. Und auch das Blabla von den Homepages zu lesen sollte kein Problem sein. :D

    Interessanter wäre es aber dann zu hören, was hinter den Kulissen passiert... wie die Profs sind, die Vorlesungen, die Übungen... all das.

    Zitat


    und ich wusste gar nicht das es große unterschiede zw. normaler Uni und TU gibt. wie groß sind diese denn?

    So offensichtlich sind die Unterschiede natürlich nicht, aber eine TU ist eben (fast ausschliesslich) technisch ausgerichtet. Das merkt man schon.

    Zitat


    @LX: also du hattest Lk mathe? brauch man den wirklich, denn für diesen studiengang interessiere ich mich auch. ich hab nur grundkurs mathe aber im letzten halbjahr(11/I, und in sachsen hat man insges. nur bis zur zwöften) 12 NP mit Tendenz zu 13 und das bei der gefürchtetsten Ma-Lehrerin der Schule :). Also verstehe ich doch auch durchaus was von Mathe.

    Sorry, aber vergess es.
    Ich hatte zwar in der Oberstufe nur Mathe Grundkurs, hatte aber durchgehend in den Klausuren 14 Punkte (also 1).
    Der Schulstoff war dann an der Uni in der 2. Vorlesung abgehandelt und plötzlich ging es um irgendwelchen wirren Kram, von dem man vorher nie gehört hatte.
    Ich bin eigentlich mit meinen Kommilitonen einer Meinung, dass man sich das Mathe-Pauken in der Schule hätte sparen können - wir mussten eh alle noch einmal von vorne anfangen.

    Aber lass dir den Spass an Info nicht vermiesen. :)

    Hallihallo,

    Mich plagen zur Zeit einige Fragen...

    Ich studiere Informatik im 2. Semester an einer Technischen Universität.
    Ich denke darüber nach, eventuell nach diesem Semester die Uni oder an eine FH zu wechseln - das Studium an der TU geht mir platt gesagt nur noch auf die Nerven.
    Die Mathevorlesungen hier haben eine utopisch hohe Schwierigkeit (das bestätigen sogar die wissenschaftlichen Mitarbeiter der entsprechenden Profs). Dadurch gibt es Durchfallquoten von 95%.
    So kommt es natürlich auch, dass man einen Großteil seiner Zeit mit mathematischen Beweisen verbringt, die man in seinem späteren Leben als Programmierer vermutlich nie wieder brauchen wird (das bestätigten mir zumindest die ausgelernten Informatiker, die ich kenne).

    Es ist irgendwie ein Witz: ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Computern und Programmierung, installiere hilflosen Menschen Linux auf ihren Rechnern und all diesen Kram und schaffe es momentan kaum meine Programmieraufgaben ordentlich zu machen, weil ich den ganzen anderen Kram lernen muss.
    Ich habe das Gefühl, dass ich zu 3/4 meines Studiums im falschen Studiengang stecke.

    Ich war schon bei der Studienberatung. Dort sagte man mir soetwas wie "wenn sie das nicht schaffen, studieren sie das falsche. Haben sie keine anderen Interessen?" :-/
    Aber ich _will_ mit Informatik mein Geld verdienen. XX)

    Ich glaub ich zähle mal lieber die damit zusammenhängen Fragen auf:
    Meint ihr, da ist es sinnvoll die Uni zu wechseln? Oder an eine FH zu gehen?
    Habe ich noch andere Alternativen?

    Auch noch wichtig: ist es an einer FH wie an einer Uni, d.h. es besteht nur in einigen Veranstaltungen Anwesenheitspflicht (ich arbeite an zwei Wochentagen bei einer IT-Firma, um mir meinen Unterhalt zu verdienen).

    Und nochwas: kann mir jemand eine FH in Hessen (möglichst Umkreis von ffm) empfehlen, die für mich interessant sein könnte?

    Danke euch für Hilfe.