Beiträge von Andreas82

    Wenn ich mich recht entsinne ist die Struktur in etwa:

    Einleitung
    These eins (pro)
    Beweis eins (pro)
    These zwei (pro)
    Beweis zwei (pro)
    ...
    Einleitungssatz für die Antithesen
    Antithese eins (logischerweise contra deiner Schlußempfehlung)
    Beweis eins (contra)
    Antithese zwei (contra)
    Beweis zwei (contra)
    ...
    Schlußfolgerung

    Allerdings liegt mein Abii mittlerweile 4 Jahre zurück. Ich würde an Deiner Stelle Markus Tipp folgen und das ganze in ein passenderes Forum schieben, solltest du auch an inhaltlich relevanten Tipps interessiert sein.

    Ansonsten viel Erfolg,

    Andreas

    Ein Kommilitone von mir hat dasselbe durchgemacht. Er ist dann an die FH-Gelsenkirchen (Bocholt) gekommen. Die Akzeptanz war relativ einfach...
    Er war in Köln gerade im Hauptstudium, in Bocholt hat er noch 2 theoretische Semester gehabt und schreibt jetzt Diplomarbeit...

    Wenn Cons hardliner-Tipps nicht funktionieren und Du bedauerlicherweise wechseln musst, versuch es doch vielleicht mal dort...

    Gruß,

    Andreas

    @ Volkano:

    Doppeldiplomstudiengang einer holländischen Business School und einer deutschen FH (siehe Profil).

    Ich fand es erschreckend einfach, da ich am Gymnasium in Erdkunde und Physik eher an meine geistigen Grenzen gestossen bin (um immer 15 Puntke zu holen) als an der FH. Das hätte ich eher andersrum erwartet - aber BWL ist nun mal BWL.
    Ich bin noch nicht ganz fertig - mache gerade mein letztes Theoriesemester in Peking und schreibe vor Ort bei einem Unternehmen gleichzeitig Diplomarbeit.

    Noch bin ich also nicht im Berufsleben. Möchte auch erst noch promovieren und dann Richtung Consulting.

    Gruß,

    Andreas

    Deinen Ausführungen über FHs und Unis kann man, glaube ich, so in etwa zustimmen. Mal mehr mal weniger, hängt von Uni und FH ab, aber i.d.R. trifft das schon zu.

    Wenn du den Mehraufwand in Stunden den du an der Uni mehr lernen musst mit denen vergleichst die du arbeiten musst um die Studiengebuehren der FH locker zu machen, nehmen sich diese Zahlen vermutlich nicht viel.

    Wenn du an nicht auf wissenschaftliches Arbeiten stehst denke ich das die FH für dich besser geeignet ist. Außerdem geht es dort i.d.R. schneller zum Diplom/Master/Bachelor als an der Uni.
    Persönlich denke ich, das Uni auch schwerer ist als FH. Ich kann das nur mit Gesprächen mit Leuten die beides kennengelernt haben begründen, da ich selber (noch) nie an einer Uni war. Allerdings fand ich die FH wahnsinnig einfach. Kann aber auch daran liegen, das BWL einfach einfach ist.

    Viel Glück,

    Andreas

    Danke für die Erfahrungen und Tipps!
    Habe gestern die Zusage zur Erstellung meiner Diplomarbeit bekommen und erstelle gerade die Grobstruktur. Werde mich aufgrund des Zeitdrucks jedoch vermutlich nicht mehr auf ein anderes Programm als das vertraute Word umstellen können. In Zukunft würde ich jedoch gerne mal etwas anderes ausprobieren...

    Für weitere Erfahrungsberichte sehr dankbar,

    Andreas

    @ Lorihal:
    Toll das du dich weiterbilden willst. Wenn du die Zeit und das Geld aufbringen kannst, würde ich dir einen diplomierten Abschluss nahelegen. Die VWA Weiterbildung ist bestimmt auch gut (habe dabei jedoch 0 Erfahrung), jedoch bleibt dir damit im weiteren Leben vermutlich der Zugang zu bestimmten Jobs versperrt. Du musst also wissen wo du selber mal jobtechnisch hinwillst und fragst am besten Leute in solchen Positionen ob die VWA Qualifikation dafür in der Regel ausreicht.

    @ Wastel:
    Stimme in allen Punkten zu. Unfähigkeit gibt es bei Akademikern und Nichtakademikern. Die universitäre Ausbildung kann jedoch einen Grossteil an "Unfähigen" (nicht herablassend gemeint, sondern im Sinne von nicht-fähig eine bestimmte Tätigkeit auszuüben) herausfiltern. Ohne das spontan mit statistischen Erhebungen hinterlegen zu können, behaupte ich mal das i.d.R. mit ansteigender akademischer Qualifikation auch eine höhere (fachliche) Kompetenz vorherrscht. Ausnahmen bestätigen die Regel, bzw. fallen unfähige Menschen in höheren Positionen natürlich viel schneller auf als Menschen an der assembly-line.

    @ gäschtle
    An mehr Arbeit werden wir uns wohl alle gewöhnen müssen. Ich kenne aus meiner Praktikazeit nichts unter 55 Stunden die Woche. Wer Praxiserfahrung und theoretisches Wissen zur selben Zeit sammelt positioniert sich im Stapel des Personalers weiter oben als der der es ruhig angehen lässt. Stress ist bestimmt nicht gesund, aber ich ziehe die 60 Stunden Woche allemal der Arbeitslosigkeit vor.

    Immer diese Leute mit Praxiserfahrung, machen einem alles kaputt :-).
    Porter in der Unternehmenssteuerung - unbedingt, stimme bereitwillig zu, allerdings auch ein tolles Tool in der Analysephase... quasi ein Begleiter auf Ewigkeit für alle Firmen die ihr Umfeld regelmäßig screenen wollen.

    Die Phasenaufteilung ist sicher galant, gerade wenn man den "Weg in den..." beschreibt. Auch die angeführte Analysephase kann man allerdings theoretischen Konstrukten unterordnen. Sieht gerade in einer schriftlichen Arbeit einfach besser aus. Man muss ja nicht die Standardschlagwoerter benutzen, aber sich dem Konzept bedienen macht schon Sinn. Die von Consultant angeführten Ansätze aus der Analysephase liefern schon ein breites Spektrum, das du auf jeden Fall abklappern solltest. Kann, soweit ich das jetzt kurz ueberblickt habe, aber auch alles in 5Forces und SWOT eingeordnet werden, dann hast du tolle Ansatzpunkte fuer deinen Research und einen theoretischen Rahmen drumherum der alles rechtfertigt. Kann sich nur positiv auf deine Note auswirken!

    Summary:
    Die Phasen als Hauptraster nehmen und in der Analysephase die genannten Theoriemodelle einbauen, in die du wiederum Cons Vorschläge einarbeiten kannst.

    MfG,

    Andreas

    P.S.: Kann momentan nur zeitversetzt an den Diskussionen teilnehmen - bin euch 7 Stunden voraus. Daher bin ich auch nicht mehr im Chat anwesend, my apologies...

    Komplett schimpft sich es auch oft DESTEP (Demographic, Economic, Soziological, Technological, Environmental und Political-legal).
    Allerdings solltest du beim Umfeldscreening auch noch die 5 Bereiche der Kunkurrenzanalyse (5 - Forces, Porter) mitbeschreiben.

    Aus den Findings machst du Strengths-Weaknesses und Opportunities-Threats Analysen. Daraus folgt die SWOT aus denen du deine Handlungsempfehlungen für die Firma ableiten kannst.

    MfG,

    Andreas

    [edit]

    Als Grundgerüst kannst du dir auch mal http://www.quickmba.com/marketing/plan/ angucken. Ist nicht der Weisheit letzter Schluss, bietet aber die Grundstruktur für solche Aufgaben.

    Hi,

    1. Ja
    Allerdings musst du eine wissenschaftliche Leistung erbringen. Die kommt nicht durch abschreiben. Quellenvielfalt wird i.d.R. auch bevorzugt.
    2. Genau wie jede andere Quelle auch. So, das es eindeutig ist, das das Gedankengut nicht von dir kommt.
    3. Nenne Uni, Lehrstuhl und häng eine Kopie der CD oder besser eine gedruckte Version in den Anhang.

    Wenn du die Dinge einfach übernimmst, wird dein Professor das jedoch vermutlich nicht als Eigenleistung erkennen und somit nicht als ausreichende Leistung bewerten.

    Wenn die Theamtik in großen Teilen so wie du sie diskutieren wolltest bereits von einem Prof. diskutiert wurde, solltest du dir vielleicht ein abgeändertes Thema suchen.

    Gruß,

    Andreas

    Falsch.

    Genau wie du sagst. Marktwirtschaft ist Angebot UND Nachfrage.
    Da wo sich beide Treffen ist das equilibrium (weiss grad nicht wie man das auf Deutsch sagt) und somit die Absatzmenge, welche UNGEFAEHR der Produktion entspricht (wenn man davon ausgeht das die Unternehmen in etwa das produzieren was der Markt Ihnen abnimmt).
    Verschiebt sich entweder Angebot ODER Nachfrage, so verschiebt sich auch die Produktionsmenge. Daher ist die Hoehe der Produktions bikausal.

    MfG,

    Andreas

    Das ein Wirtschaftsingenieur einem BWLer mit Vertiefungsrichtung Marketing bzw. Rechnungswesen/Controlling bei einer Bewerbung auf die jeweiligen Jobs (Marketing/Controlling) vorgezogen werden würde bezweifle ich. Die von dir beschriebene hohe Nachfrage an Wi-Ings. stimmt schon, aber eben für Jobs, die sowohl BWL- als auch Technikkenntnisse vorraussetzen (und diese Schnittstellenjobs werden wohl auch in Zukunft immer wichtiger).
    Allerdings ist diese Arbeit deiner Beschreibung nach zu urteilen nicht dein Ziel (wenngleich ich deine Kernkompetenz aufgrund deiner technischen Vorkenntnisse eher in diesem Bereich sehen würde).
    --> Wenn du also also in einem betriebswirtschaftlichen Feld arbeiten möchtest, solltest du eher BWL mit den oben genannten Vertiefungsrichtungen studieren. Allerdings fängst du wieder bei 0 an.
    Viel Erfolg bei deiner Studienwahl!
    Andreas

    Hallo Stingray,

    pauschal kann man die Präferenz der Personalchefs bestimmt nicht prognostizieren, auch deshalb nicht, weil sich in 9-12 Semestern die du für dein Studium vermutlich brauchen wirst, wieder einiges verändert haben kann.

    Hilfreich für die Beantwortung der Frage von den üblichen Forumsexperten könnte dennoch sein:

    Was für einen Meisterbrief hast du?
    Welchen Beruf willst du nach Studienabschluss ausüben?

    Hoffe du kriegst die nötige Response,

    Andreas

    Hi Rose,

    du scheinst dir über deine Ziele nicht 100%ig, aber sehr über deine Interessen klar zu sein. Schonmal ein guter Anfang für die Studienwahl. Ein BA-Studiengang ist natürlich die richtige Wahl, wenn man nicht "noch mit 25" an der Uni rumhängen will.
    Allerdings solltest du dich fragen, wo das ganze hinführen kann. Welche Jobchancen bieten sich dir mit Anglistik, Japanologie und SoWi? Welche Jobchancen bieten sich dir damit speziell im Wunschland Irland?

    Im Business unterzukommen (über "Tippsen-Niveau") ist vermutlich schwierig, da du kein BWL er bist. Und auch wenn aus deiner Sicht nicht viele Menschen Japanisch können, so boomen im Moment doch BWL-Studiengänge mit Asien-Sprachelementen bzw. Auslandssemestern. Ich erfahre am eigenen Leib, das es hier vor Ort nichts besonderes mehr ist, grundlegende Sprachkenntnisse der Landessprache zu haben. Zu Hause staunen natürlich alle, das ich Chinesisch lerne...

    Mach dir also vielleicht noch klar, welchen Beruf du konkret ansteuern willst - was interessiert dich neben Sprachen noch? Wenn es nichts anderes gibt, steuere direkt in Richtung Dolmetscher/Sprachlehrer (womit man bei entsprechender Kompetenz übrigens auch eine Menge Geld machen kann - von den Tagessätzen der guten Dolmetscher hier vor Ort kann ich nach Studienabschluss nur träumen...). Wenn du dir über Beruf und Interessen klar bist findest du mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit ein(en) Beruf/Studium mit dem du glücklich wirst.

    Gruß,

    Andreas

    Anhand der Schilderung würde ich sagen BWL mit Schwerpunkt strategischem Marketing/Management.
    Also warscheinlich am besten an eine renomierte, große Uni (Ausland?) gehen und im Hauptstudium (Master?) auf oben genannte Schwerpunkte festlegen.

    Nach dem Grundstudium bist du in jedem Falle schlauer, in welche Richtung es gehen soll...

    Gruß,

    Andreas

    Grundsätzlich solltest du das studieren, was die am ehesten liegt. Du musst dich in dem Gebiet ja vermutlich 40 Jahre wohlfühlen.

    Bzgl. deiner Magister-Idee. Es ist natürlich toll, verschiedene Fächer zu kombinieren. Ich würde am liebsten auch noch ein paar Semester Physik, Philosophie und Sinologie belegen. Selbst wenn es diesen Studiengang aus BWL, Physik, Philosophie und Sinologie geben würde, würde ich ihn jedoch dennoch nicht besuchen. Denn wo liegt darin die Zukunftschance? BWL und Sinologie macht vielleicht noch Sinn, aber meine Kernkompetenz gegenüber einem BWLer, einem Physiker oder einem Philosophen wäre nicht wettbewerbsfähig.
    Das Beispiel ist extrem, aber wenn du z.B. Politik, BWL und Psychologie kombinierst hast du allemal gute Chancen, in bestimmten Schnittstellenjobs eine Beschäftigung zu finden. Mit einem BWLer, Politologen bzw. Psychologen kannst du in keinem Falle konkurrieren - diese Stellenausschreibungen kannst du daher dann in 95% der Fälle für dich abschreiben.

    Viel Erfolg bei der Studienwahl,

    Andreas

    P.S.: Wer kennt schon die genauen Zukunftschancen... da haben soviele Möchtegern-Experten schon so oft danebengelegen. IT und Bio-Chemie mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit, aber darüber hinaus wollte ich mich nicht festlegen...

    900 + 200 > 1000

    Entweder die lebensnotwendigen Konsumgüter können nicht in vollem Umfang produziert werden (--> Bevölkerungsrückgang) oder die Ersatzinvestitionen (--> Produktivitätsrückgang, zukünftige Kapazitätseinbußen).

    In beiden Fällen kann die Volkswirtschaft nicht auf diesem Level (was sich auch wieder auf die Produktionskapazität auswirkt) weiterleben.
    Also muss entweder auf Pump gelebt werden oder die Volkswirtschaft wird in dieser Form nicht weiter existieren.

    Wie bei all meinen Antworten habe ich wie immer fachlich keine Ahnung und nur laut nachgedacht, daher gilt auch hier keinerlei Gewähr auf die Korrektheit der Ausführungen.

    Gruß und viel Erfolg,

    Andreas