Beiträge von Andreas82

    Ich würde dir empfehlen mal auf die Homepage des DAAD zu gehen wenn du es nicht unlängst getan hast... da gibt es haufenweise Angebote und auch Stipendien-Informationen.

    Australien ist mit Sicherheit interessant. Ich würde auch gern da arbeiten :-). Allerdings ist es vermutlich nicht die allergrößte kulturelle Herausforderung die dieser Erdball bietet... (sind halt auch nur umgedrehte Engländer, und kriminiell noch dazu :D).

    Ein Bekannter von mir promoviert dort bald, ich kann selbst aber leider nichts zu Australien beitragen. Vom Hörensagen weiss ich, das wen man dort einmal einen Job hat, man diesen so gut wie nie mehr verlieren kann (noch mehr Arbeitnehmerrechte als in Dland), allerdings kriegt man den auch dementsprechend schwer.
    Ist also nicht alles nur Sonnenschein, sondern richtig hard yakka down under...

    Viel Glück dabei!

    Andreas

    Hi,

    tut mir echt leid für dich. Besch***en, wenn man sich aufopfert und nicht die entsprechende Gegenleistung bekommt. Ich habe echt sehr viel Glück mit meiner DA-Firma...

    Wie geht's weiter?
    Die Bescheinigung ohne Leistungsbeschreibung wird dir vermutlich nur für die Anerkennung an der Uni weiterhelfen. Wenn du einem Arbeitgeber einen Tätigkeitsnachweis vorlegst, bei dem kein Wort über den Eindruck des ehem. Arbeitgebers über dich drinsteht kann er sich denken, das man dort eher der Meinung ist, du hättest die Erwartungen "im Groben und Ganzen zu unserer Zufriendeheit" erfüllt.
    Ich würde das Gespräch suchen und um ein Upgrade bitten; Speziell die Bereiche "kollegial" und "Neuem aufgeschlossen" wollte ich so nicht in meinem Zeugnis stehen haben. Wenn es das nicht gibt, behalte auf jeden Fall auch das Zeugnis, falls einmal ein Arbeitgeber danach fragen sollte.

    Ansonsten bleibt mir, dir viel Glück und ein Zeugnis cum laude zu wünschen.

    Gruß,

    Andreas

    Hi,

    genau deine Argumente haben mich auch zum Studium in Holland bewegt.
    Alleine durch Holland wird dein Studium allerdings nicht international. Man muss sich schon bewusst sein, das man, wenn man sich international orientieren will, nicht um weitere Auslandssemester herumkommt. Bei uns sind 2 verpflichtend, ich habe 3 gemacht (außerhalb Hollands).
    Sprachen sind auch verpflichtend, Englisch als instruction-language und mindestens eine weitere nicht-Muttersprache aus dem Programm (Deutsch, Niederländisch, Spanisch, Französisch).

    Schau dir also genau die Inhalte der Studiengänge an.
    Holland hat wirklich den grossen Vorteil sehr flexibel zu sein. Das sieht man bei mir vor allem bei der Studienzeit und den Auslandssemestern... sowas wäre in Deutschland einfach nicht möglich gewesen.

    Andererseits (da ich sowohl in Holland als auch Dland die FHs kennengelernt habe kann ich das recht gut einschätzen) ist man im Anschluss weniger Kaufmann bzw. Betriebswirt, sondern Manager, was mir entgegenkommt da ich in absehbarer Zeit nicht in Dland arbeiten möchte; Allerdings fehlt einem gegenüber den deutschen Kollegen ein wenig Tiefenwissen im Bereich Recht, Controlling, Organisation.

    Andreas

    Hallo,

    hört sich nach Master in Communications o.ä. an...
    Angebote wie Sand am Meer.

    Die Frage ist was du damit bezweckst. Nach deiner Beschreibung der Themen vermute ich das du im interkulturellen / globalen Bereich tätig werden willst.
    Kultur verstehst du nur wenn du dich in die Kultur begibst... gilt fast ausnahmslos auch für Sprache. Kommunikation ergibt sich aus dem Verständnis beider Größen. Soziale Kompetenz hat man mit Abschluss des Erststudiums hoffentlich in ausreichendem Maße erlangt.

    Langer Rede kurzer Sinn:
    Such dir in dem Kulturbereich der dich interessiert eine Uni und studiere dort etwas aus den von dir genannten Bereichen (Sprache o.ä.). Noch besser, mach dort Sprachkurs und Praktikum, so lernt man Sprache und Kultur am besten kennen.

    Für den Bereich europäisches Ausland und Asien könnte ich dir den ein oder anderen Tipp geben, da wir auch Leute in Australien haben (USA auch???) solltest du am besten etwas konkretisieren und wir finden etwas für dich :D.

    Gruss,

    Andreas

    Hi,

    also entweder ist der Schreiber ein Neuling, oder man will dich bewusst im ausreichenden Bereich bewerten. Wie du richtig sagst fehlt voll und vollst, speziell der Absatz mit "kollegial" ist sehr negativ.

    Wie Con richtig sagt, setzt du am besten mal das Ganze hier rein - lösch Datum und Namen und zeig uns den Rest und du kriegst deine Benotung mit Nachkommastelle :-D.

    Wenn der von dir dargestelle Absatz alles ist, was über deine Leistung geschrieben wurde, solltest du um Neuerstellung bitten. Jede Internetguideline zum Zeugnisschreiben zeigt Standardbereiche die erwähnt werden sollen, einige fehlen bei Dir.

    Ich weiss nicht wie der Rest deiner Bewerbungsmappe aussieht, aber hiermit kannst du sicherlich nicht punkten. Ich hoffe du kriegst ein neues Zeugnis.

    Gruss,

    Andreas

    P.S.: Wer schreibt, der bleibt... :D (bitte selbst interpretieren)

    Meine spontanen Gedanken:

    BWL-Sicht:
    Gerecht, weil es die demokratischste Form des wirtschaftens ist.
    Jeder kann sein business aufmachen und in bestimmten Grenzen (in Deutschland sehr bestimmten Grenzen) handeln. Im Prinzip vom Tellerwäscher zum Millionär. Dream your dream.

    Auf der anderen Seite:
    Nicht erst seit den Erkenntnissen der PIMS-Studie wissen wir, das es konkrete Zusammenhänge zwischen dem Erfolg einer Unternehmens und seiner Betriebsgrösse gibt (Skaleneffekte, Lernkurve, Einkauf, Logistik...), der Qualität die es herstellen kann, etc. Diese verschaffen Vorteile, die von kleineren Konkurrenten nicht mehr zu erreichen sind. Da man auf Dauer keine Schnitte hat eine Cola zu erfinden die im Markt gegen Pepsi und Coke Profite erzielt (Ausnahmen bestätigen die Regel) - alles doch nur ein Traum.

    VWL:
    Jedes Land kann seine Standortfaktoren global nutzen - es wird also alles dort produziert wo es am effizientesten hergestellt werden kann - hebt Entwicklungsländer mancherorts aus der Armut. Ziemlich gerechtes Prinzip.

    But:
    Hier fällt mir spontan nichts ein. Protektionismus einzelner Staaten gehört ja eben genau nicht zum Prinzip der freien Marktwirtschaft. Das ungerechte hier ist prinzipiell, das die freie Marktwirtschaft nirgendswo gelebt wird, da sich jeder Staat (zu Recht) gegen die Vorteile anderer schuetzen will.
    Ungerecht an der freien Marktwirtschaft selbst ist mit Sicherheit die Rücksichtslosigkeit gegenüber ökologischen Aspekten. 90% der Dinge die ich konsumiere werden nicht in Deutschland hergestellt. Da leidet der Globus leider extrem.

    Gruss,

    Andreas

    Edit: Endlich mal Verstärkung aus Aachen... Oche allaf!

    Hallo,

    Holland hat auch Vor- und Nachteile.
    Vorteil ist bestimmt die Praxisnähe und die finanzielle Ausstattung sowie die kleinen Gruppen. Von Nachteil ist, das manchmal die akademisch-theoretische Ausbildung etwas kurz kommt (zumindest an den Hogeschools (FHs)).

    Gib doch mal schnell durch, ob es B- oder VWL sein sollte und warum FH und nicht Uni. Dann kann ich vielleicht etwas mehr sagen. Das Problem, das du hast wenn du an eine FH in Holland gehst ist das diese in Europa (außerhalb Hollands) niemand kennt. International bekannt sind die Universitäten von Maastricht, Tilburg, Rotterdam o.ä....

    Mehr Fragen = mehr Antworten

    Gruß,

    Andreas

    Zitat

    Original von Johnny
    Hallo!

    Es ist doch auch möglich im Anschluss an das Diplom direkt den Master zu machen!!!
    Dadurch würdest du ne Menge Zeit sparen und wenn du eh den Master machen willst, brauchst du zusätzlich zu deinem BWL-Diplom ja nun wirklich nicht auch noch einen WIng-Bachelor!


    Was für Ingenieure gilt, gilt leider nicht uneingeschränkt für Wirtschaftswissenschaftler...

    Während fast jeder MBA-Studiengang von Ingenieuren (manchmal auch gerade oder nur diesen) besucht werden kann, gibt es meines Wissens nach nur zwei Hochschulen, die einen Wi-Ing. - Master - Aufbaustudiengang für Wirtschaftswissenschaftler anbieten.

    a) FH-Mannheim
    b) Steinbeis Hochschule Berlin (Master of Business and Engineering)

    Weitere Wi-Ing-Master- oder Diplomstudiengänge die WiWi-lern den direkten Einstieg ermöglichen, sind mir nicht bekannt. Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.

    Gruß,

    Andreas

    1. Soll-Analyse: Wo will ich (in konkreten Messzahlen) hin.
    2. Ist-Analyse: Externes und internes Umfeld analysieren (Methoden: STEP, 5-forces, SWOT, etc.)
    3. Alternativen: (Standard-)strategien (z.B. aus der SWOT-Analyse) ableiten (Build, Hold, Harvest, Divest)
    4. Bewertung der alternativen unter Berücksichtigung der Ziele und der Firmenphilosophie
    5. konkreter Aktionsplan mit Meilensteinen und Verantwortlichkeiten --> Implementierung
    6. Kontrolle


    Das mal so als grobe Hilfe (zu den einzelnen Begriffen bei Fragen bitte googlen). Wenn du uns wissen lässt, welche du mit "einige" meinst, könnte man etwas konkreter werden, ansonsten ist es Zeitverschwendung.

    Gruß,

    Andreas

    Hallo surffix,

    achte nebenbei auch darauf, das das Gerät leise ist, denn nichts nervt in Vorlesungen mehr als surrende Lüfter...

    Nebenbei wollte ich anmerken:
    Du entscheidest dich für Rechtswissenschaften, was für 90% der Klausuren auswendiglernen^2 heisst. Neullich war hier Tony Buzan im Fernsehen (der Erfinder der Mindmaps). Er gab im Verlauf des Interviews auch einige seiner Forschungsergebnisse preis. U. a. erwähnte er, das Studenten die mit Hand mitschreiben sich in Schnitt viel besser, detailierter und vor allem länger an den Stoff aus dem Uhterricht erwähnen können. Ich kann dieses Phänomen aus eigener Erfahrung nachvollziehen.

    Probier's mal aus - für mich war es immer am effizientesten, während des Unterrichts stichpunktartig mitzuschreiben und, bei wichtigen Vorlesungen, im Anschluss nochmal basierend auf diesen Notizen und meinen Gedanken eine Zusammenfassung zu tippen. Kann bei Jura allerdings ganz anders sein...

    Gruß,

    Andreas

    Zu NRW kann ich dir nichts empfehlen. Da müssen andere helfen.
    Eine Alternative:
    Holland:
    Z.B. an meiner Business School machst du 4 Semester Int. Business and Management auf Englisch, dann 1 Jahr in Frankreich Doppeldiplom (kriegst also nen Bachelor und den fra. BAC+3 oder 4), wahlweise Paris, Montpellier oder Rouen, dann ein Semester Praktikum und Diplomarbeit (wo kannst du dir aussuchen). Macht wenn du es geschickt anstellst 2 Jahre Holland und 2 Jahre Frankreich, wobei du nur die Studiengebuehren in Holland von umgerechnet 700 Euro pro Jahr zahlst und nicht die teuren franzoesischen...

    Gruß,

    Andreas

    P.S.: Schnitt ist egal, nur den Eingangsenglischtest musst du bestehen

    Beides würde ich bejahen.
    Die Vorlesungen sind (im Grundstudium) rappelvoll. Ich habe mir mal eine Physikvorlesung aus dem 4. Semester angetan; da saßen immer noch mehrere hundert Leute. Im Mathegrundstudium kommen viele Ingenieure und andere Studiengänge zusammen.

    Der Ruf ist excellent. Wenn du dein Studium dort packst, nehmen dich viele grosse Firmen mit Kusshand. Allerdings sind die Anforderungen auch dementsprechend. Wenn ich mich recht entsinne liegt die Regelstudienzeit im Diplomstudiengang Maschbau bei 13 Semestern... (Was allerdings auch an der Pontstr. und anderen Orten liegen kann, die Aachen u.a. zu einer von Ihren Studenten geliebten Stadt machen :D)

    Gruß,

    Andreas

    Zitat

    Original von B-rebbit

    b)
    wie hoch wäre der deckungsbeitrag je kapazitätsstunde bei
    deckungsbeitrag je stück : 12,-€
    Gesamtfertigungszeit je stück (kapazitätsbedarf):20 min

    -meine vermutung 12/20 ?? verbessert mich, wenn ich mich irre !!

    Für c) fehlt mir gerade die Zeit, bei b) würde ich aber schnell gerne mein spontanes Veto einlegen:

    Deckungsbeitrag je Stunde = Deckungsbeitrag pro Stück * Produzierte Stücke pro Stunde (logisch, oder?)
    --> Deckungsbeitrag je Stunde = 12 € * 60/20
    --> Deckungsbeitrag je Stunde = 36 €

    MfG,

    Andreas

    Zitat

    Original von Wastel
    Habt Ihr auch manchmal das Gefühl, dass die Batterie leer ist ? :battery:
    LG Wastel

    Mache momentan ein Sprachstudium in Peking. Jeden Tag von 8-12. Kriegen auch jede Menge Hausaufgaben und schreiben jede Woche (Vokabel-)tests. Außerdem sind nächsten Monat Mid-Term Prüfungen, im Juli die finalen Exams.
    Ab 13 Uhr bin ich in meiner Firma und arbeite dort und an meiner Diplomarbeit bis 18 oder 19 Uhr. Dann mit meiner Freundin essen gehen, noch schnell nen Liter Cola holen und von 21-23 nochmal pauken. Das immer Mo-Fr, Sa und So meist nur 3-4 Stündchen lernen/schreiben, der Rest dient der Erholung.
    Allerdings kann ich mit viel Arbeit besser leben als mit "nichts zu tun haben".

    Ich frage mich oft ob das gesund ist... die Jahre werden es zeigen...

    Gruß und gute Nacht,

    Andreas

    Hallo Con,

    Bei der Recherche über den Ruf bin ich bisher auf ähnliche Ergebnisse gestossen.
    Es geht mir allerdings nicht um die Master-Angebote, sondern um das Promotions-Studium. Ich werde, Ende dieses Semesters, mein Expose ausarbeiten und mich dann bei allen Fakultäten von Universitäten (z.B. Handelshochschule Leipzig, Steinbeis, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Private Universität Witten/Herdecke, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) an denen FH-Absolventen keine zusätzlichen Semester mehr rumbummeln müssen, um Aufnahme als Doktorand bewerben.

    Steinbeis gefiel mir deshalb gut, weil die Forschung im Promotionsvorhaben laut Promotionsordnung sehr praxisorientiert verlaufen soll und man paralell in einem Unternehmen arbeitet.

    Ich habe zwar exzellente Noten und werde nach 6 anstatt 8 Semestern fertig, dennoch ist es nicht zu einfach mit FH-Diplom angenommen zu werden - meine größten Chancen sehe ich daher bei diesem Institut, weil ich im Laufe des Studiums schon für mehrere Unternehmen (u.a. auch Renault-Nissan und eine Firma der du sehr nahe stehst :-)) kleinere wissenschaftliche Studien angefertigt habe bzw. momentan anfertige.

    Der Ruf ist mir nicht ganz unwichtig, allerdings bin ich Realist und glaube nicht in Mannheim und Köln angenommen zu werden, daher muss man da Abstriche machen. Die Angebote aus Osteuropa würde ich allerdings alle ablehnen, auch wenn es nur max. 24 Monate dauert, einfacher ist und anschließend im selben Titel resultiert (ohne Länderkennzeichnung). Es sollte schon ein deutsches Institut sein.

    --

    Frohe Ostern auch, allerdings kriegt man davon hier nicht alzuviel mit - der Schlagbohrer am Hochhaus gegenüber dreht am Ostersonntag genauso schnell wie sonst auch und Gottesdienst in Putonghua verstehe ich leider noch nicht...

    Gruß aus Peking,

    Andreas

    Ich denke die (Rechts-)Situation ist damit geklärt.

    Was bleibt?
    a) Wechsel an die FH
    b) Auslandsstudium

    Von Köln aus ist die Niederlande auch nicht sehr weit. Es gibt durchaus Universitäten mit sehr gutem Ruf, z.B. Maastricht, Nijmegen und Tilburg, um einige zu nennen, die mit dem Zug in 2 Stunden zu erreichen sind.
    Wenn du dort als Masterstudent (eventuell mit bridging year) zugelassen wirst, stehen dir im Anschluss wieder alle Möglichkeiten offen, die Du mit dem Kölner Diplom auch gehabt hättest.

    Der Wechsel an die FH scheint dir nicht wirklich zu schmecken, oder sehe ich das falsch?

    Gruß,

    Andreas

    In einigen Ländern mit angelsächsischem Hochschulsystem (nach meinem Wissenstand vor allem USA und England) wird das Vordiplom einer (angesehenen) Uni als Bachelor gehandelt und ermöglicht somit den Zugang zum Masterstudium. Mit deinen zusätzlichen Scheinen vielleicht noch weniger ein Problem.
    Habe leider keine konkrete Adresse, aber für Masterstudiengänge und Aufnahmeregulationen im Ausland gibt es einen Haufen (kostenpflichtige) Berater...

    Weiterhin viel Glück, lass uns wissen wie es ausgeht.

    Andreas