Beiträge von Wastel
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Moin simone,
Schaun wir uns doch mal an was Barliquidität bedeutet?
Das sind in erster Linie alles Posten, die auch in der Liqudität 1.Grades erfasst werden. Also alle liquiden Mittel, Bargeld, KK- Guthaben, Postgiroguthaben.
Alle Maßnahmen, die zu mehr Cash in der Kasse führen, rühren aus bestimmten, fast allgemeingültigen Erkenntnissen ala Goldene Bilanz/ Finanzierungsregel her.
Maßnahmen wären: (Google)
- Einnahmen erhöhen
- Einnahmen schneller realisieren
- vermehrt Produkte mit hohen Deckungsbeiträgen absetzen
- Bankeinzug bei Dauerkunden vereinbaren
- nicht benötigte Anlagen verkaufen
- Wertstellung bei Banken verbessern
- Kapazitäten besser auslasten
- Anzahlungen von Kunden fordern
- Reklamationen von Kunden durch verbesserte Leistung/Qualität vermeiden
- Zahlungsziele verkürzen
- Sonderaktionen für Barzahler durchführen
- Mahnwesen intensivieren, um Verweildauer der Forderungen zu reduzieren
- durch Nachkalkulation richtige Preisstellung überprüfen und anpassen
- Ausgangsrechnung schnellstmöglich und korrekt erstellen und versenden
- Gewährung von Rabatten eingrenzen
- Schecks unmittelbar nach Erhalt bei der Bank einreichen
- Sale-lease-back-Verfahren anwenden (Verkauf von Anlagegegenständen und anschließendes Leasing dieser Gegenstände)
- Lieferzeiten verkürzen
- schnell zahlende Kunden bevorzugt bedienen
- Einschaltung des Außendienstes bei der Realisierung der Forderungen
- Factoring und Inkasso zur raschen Realisierung der Forderungen nutzen
- Ausgaben reduzieren, Ausgaben zeitlich verzögern
- Lagerbestände bei Vorräten reduzieren
- Leasing statt Kauf von Anlagegegenständen
- Ausschuss reduzieren
- Ratenzahlung bei Einkäufen vereinbaren
- Eigenfertigung und Fremdbezug prüfen
- Vereinbarung längerer Zahlungsziele mit Lieferanten
- freiwillige Leistungen reduzieren (Sonderzahlungen, nicht entgeltliche Leistungen im Servicebereich)
- Sonderabschreibungen zur Verlagerung von Steuerzahlungen in Anspruch nehmen
- Vermeidung von Überziehungszinsen durch Vereinbarung höherer Kreditlinien
- Bildung von steuerrechtlichen Rückstellungen nutzen
- Kapitalbindung im Umlaufvermögen reduzieren
- Vorauszahlungen reduzieren
- Kostenarten auf mögliche Reduzierung untersuchen
- Tilgung nach Rücksprache mit Kreditgebern aussetzen
- Betriebsabläufe analysieren und optimieren
- Investitionen verschieben
- Transportkosten durch Veränderung der Lieferbedingungen vermeiden
- Privatentnahmen reduzieren
- Sortimente straffen und auf ertragreiche Kerngeschäfte konzentrieren
- Stundung von Steuerzahlungen beantragen
- Konditionen bei Kreditverträgen überprüfen
- Einkaufspreise reduzieren durch Nutzung von Rabatten und Skonti(Quelle: Google)
LG Wastel
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Ein Kollege hat gekündigt und eine neue Kollegin kommt.
Preisfrage: Wie nennt man die neue Kollegin?
Eine nicht so ernst gemeinte Frage von....
Wastel
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Moinsen,
ja,ja.....ein wahrer Schmerz seinen Verein sich um Kopf und Kragen speilen zu sehen.
Werder ist raus aus dem rennen um die Meisterschaft. Schade, habe es aber auch nicht wirklich erwartet, das diese Saison der Titel verteidigt wird.Bei der Frage wer Meister werden sollte, habe ich diese Saison nur die Wahl zwischen Nacht und Dunkelheit =)
Wenn mich also jmd fragt, wer die Meisterschaft gewinnen sollte:
Meister der Herzen: 1.FC Köln
Ansonsten hoffe ich das Bayern, trotz der meiner angeborenen Abneigung, Meister wird.
Schalke soll das Dortmunder-Los treffen und nächste Siason um den Fortbestand in der Liga zittern. Misserables Managment, kauft alle Spieler vom Markt, das ist diese Saison noch verachtenswerter als Bayern.
Zumal ich seit geraumer Zeit die Sprüche vono Ulli Höness vermisse. Kein Sticheln mehr, kleine Beleidigungen...was ist mit dem Kerl los?Greeting Wastel
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Hi Sonal,
schau ansonsten doch auch mal in die Datenbank. Da findest du auch einige aufschlussreiche Scripte. Ansonsten guckst du hier: http://www.docju.de/index.html
Greetings Wastel
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Moinsen,
hier ein Link zu einem Marktfoschungsinstitut: --> http://www.marktforschungsinstitut.de/marktforschung/
Sekundärforschung: desk research, Auswertung von verschiedenen Informationsquelle --> günstiger als Primärforschung
Primärforschung: Erstellen eigener Marktstudien, "Feldforschung", teuerer, aber individuell und aktuell
LG Wastel
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Viel Glück
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Moinsen,
was hat mich dazu bewegt VWL zu studieren? Nichts!
Würde ich jemals VWL studieren? Niemals!
Hätte ich VWl studiert, wenn mein Leben anders verlaufen wäre? Nicht mal im Traum!
Aber viel Glück bei Deiner Entscheidung
LG Wastel
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Hallo Sonal,
ich guck mir dir Aufgabe mal an, muss jetzt wieterarbeiten, melde mich später dann
So, da bin ich wieder. Hat leider einen Tag länger gedauert als gedacht, mir ist leider was dazwischen gekommen.
Ich hab mri das nochmal angeschaut, Deine Rechnung ist Richtig. Die oben stehende Aufgabe hab ich total falsch interpretiert, so ist dass manchmal, wenn man sich die Aufgaben mit der Praxisbrille anschaut.
Was bedeuten nun die ermittlten Zahlen?
Auf den ersten Blick hatt sich hier ein Paradoxon herrausgestellt.
Bei niedriegerem Zins ein höherer Ertrag. Doch diese Interpretation ist falsch.
Begründung: Die Rückflüsse aus dem in dem Investionsobjekt gebundene Kapital müssen bei einem höheren Kalkulationszins auch höhere Kapitalzinsen also Aufwand berücksichtigen.
LG Wastel
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NU denn, Viel Spass
LG Wastel
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ein wenig möcht´ ich auch noch zur Diskussion beitragen.
Ein Punkt ist noch nicht erwähnt worden.
Bei WP der Liquditätsreserve gibt es die Möglichkeit der Umwidmung in die Position der WP, die wie AV behandelt werden. Mit der Umwidmung erhält man die Möglichkeit die Wertermittlung gem. strengen NWP gegen das gemilderte NWP zu tauschen und somit eine ggf. fällige Abschreibung zu VErhindern. Vorraussetzung: Wertminderung isdt nicht von Dauer.
frühlingshafte Grüße
Wastel
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moin sonal,
Zitat1.
Von welchen Faktoren hängt es u.a. ab, welche Darlehensform von dem Darlehensnehmer gewählt wird?
Fälligkeitsdarlehen, Ratendarlehen, AnnuitätendarlehenFür die Wahl der Finanzierungsart gibt es relativ pauschale Faktoren.
- Art des Insvestitionsgutes/ Finanzierungsanlass´
- Sicherheiten
- Länge der Finanzierung
- Aus welcher Quelle fließen die Investionsgegenwerte
- Rating des Darlehensnehmers
- Zugangsmöglichkeiten zum Geld- und Kapitalmarkt
- staatliche Förderung und Subventionen
- Kosten der Finanzierung
- Eigenkapitalunterlegung, Free Cashflow, Working Capital etc.
- alternative Innefinanzierung evtl günstiger durch Stärkung der Kapitalbasis
Zitat2. Von welchen Voraussetzungen geht man bei der Kapitalwertmethode aus?
Voraussetzung für alle dynamischen Methoden der Investitionsrechnung ist, daß jedem Investitionsobjekt
eine Ein- und Auszahlungsreihe zugeordnet werden kann. Die Ein- und Auszahlungen
werden auf ihren Bezugszeitpunkt diskontiert. Ferner gilt für die Kapitalwertmethode,
daß die Rückflüsse mit dem Kalkulationszinssatz wieder angelegt werden können.
Der wichtigste Entscheidungspunkt ist die Bestimmung der erwarteten Investitionsrückflüsse.
Ohne deren Identifikation ist eine Berechnung mittels der Kapitalwertmethode nicht möglich.
Ein zwieter wichtiger Faktor ist ein evtl. definierbarer Liquidationserlös der Investitionsgutes im Anschluss an die Nutzungsdauer
Notwendige Nebenkosten, wie Reparaturkosten und Kosten der Instandhaltung sollten mit in die Investionsrechnugn mit einfließen, um einen realistischen Kapitalwert zu erhalten.Zitat3. Sind die unter Punkt 2 angesprochenen Voraussetzungen in der Realität gegeben; welches Problem ergibt sich bei Verneinung der Frage für einen ursprünglich ermittelten Kapitalwert?
Kalkulationsbasis is fürn Ar......., d.h. die Rückführung des Darlehens ist nicht mehr gesichert, im Zweifelsfall ist eine EWB zu bilden und die Kreditlinie des Kreditnehmers ist ggf zu beobachten. Sanieruing ist evtl einzuleiten.... Das sind i.d.R. die Konsequenzen aus der Abweichung zu einem vorher ermittelten Kapitalwert. Bei den ersten Anzeichen hierfür, aufgrund von eingereichten BWA´s, Saldenlisten, etc., wird zunächst das Gespräch mit dem Kreditnehmer gesucht, um die näheren Hintergründe der Abweichung zu ermitteln und die geeigneten Gegenmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung zu erörtern.
Die Konsequenzen für einen ermittleten Barwert:
- Die prognostiezierten Zuflüsse stimmen nicht mit den tatsächlichen Einnahmen
aus der Investition überein:--> sind höher : Kapitalwert erhöht sich, die Amortisationsdauer sinkt
--> sind niedriger: Kapitalwert sinkt, Amortisationsdauer steigt, Wenn C(0)<0, dann ist die geplante Investition nicht mehr vorteilhaft- prognostizierter Liquidationserlös ist nicht ermittelbar oder weicht von der
prognostizierten Einnahmen abZitat4. Wie würde sich ein positiver Kapitalwert verändern, wenn die aus einer
Investition freiwerdenden Mittel als Zwischenanlage nur unter dem
kalkulatorischen Zinssatz wieder angelegt werden könnten?typische Fangfrage, würde ich mal sagen. Die Kapitalwertmethode interessiert nur
die aus der Investion fließenden Überschüsse. Das wird berechnet. Die
Verwendung, sprich Wiederanlage zu einem kalk. Zins innerhalb des
UNternehemens ist ein Frage der Innenfinazierungskraft und schlägt sich in der
Erhöhung des Cashflows wieder. Der Kapitalwert ändert sich demnach nicht.Zitat5. Woran können Sie sofort bei der Kapitalwertmethode erkennen, ob
eine Investition die betrieblichen Erwartungen bezüglich der angestrebten
Verzinsung erfüllt?Hier wird nach der Methode des internen Zinsfußes gefragt. Nach dieser Variante
der Kapitalwertmethode ist einen Investition vorteilhaft, wenn der ermittelte
interne Zinsfuss der Investition über der Vorgabe der GEschäftsleitung liegt, oder
gleich ist.LG Wastel
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Hallo,
ich geb selber Nachhilfe und meine beiden Schützlinge brauchen eigentlich einen Gehirnchirurgen, der Ihre Weichbirnen richtet....
Wenn Du Dich autodidaktisch weiterbilden willst, empfehle ich Dir neben ein paar Schulbüchern die LEktüre einer Tageszeitung, bei der Du Dir ein Wörterbuch zur Hand nimmst und einfach anfängst zu lesen. Am Anfang wirst Du noch relativ viel Nachschlagen müssen, aber das wird sich mit der Zeit bessern. Der positive Nebeneffekt ist, dass Du ein wenig mehr über die kulturellen und politischen Eigenheiten der Engländer/ Amerikaner erfährst.
Ansonsten ist natürlich die Hilfe eines privaten Nachhilfe-Lehrers, o.ä., der Dir im Einzelunuterricht individuelle UNterstützung beim Lernen gibt am effektivsten.
So far,
Wastel
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..kannst Du anch Deiner Rede posten, was daraus geworden ist. *leichtsadistischeZügehabgrins
Grüße Wastel
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Hallo Kathy,
bin zwar nicht der Marketing-Held, aber was hälst Du von der Portfolio- Theorie?
Der Nachteil der ABC- Ananylse ist doch mE Ihre Eindimensionalität.
Ich gehe da mal wie folgt ran, beim Rating schaust Du auch nicht nur auf ein oder zwei Merkmale um Dir ein entsprechendes Bild zu machen.LG Wastel
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Moinsen,
ZitatWenn man mein Beispiel nimmt aus dem zweiten Jahr, dann kann man auf 190 erhöhen, aber eine Personeng. kann auch bei 180 bleiben.(egal ob UV oder AV)
.....das wäre mir neu.
LG Wastel
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Moinsen,
nach bestander Prüfung melde ich mich mal wieder aus der Versenkung zurück.
Intsitätskennzahlen sind mMg ein kleines Rädchen in der Bilanzanalyse und lassen Rückschlüsse auf viel tiefer liegende Problem zu, die wiederum mit anderen Kennzahlen und vorallem der Besichtigung vor Ort besser herausgearbeitet werden können.
Meistens bekommt man ja keine frische Bilanz auf den Tisch, sondern maschinell ausgewertet. Strukturbilanz, GUV, Kennzahlen.
Die Intensitätskennzahlen lassen, und hier weiche ich eindeutig von Consultant ab, gerade im Branchenvergleich erste Hinweise auf die wirtschaftliche Lage zu.
Grundsätzlich stehen die Zahlen nicht alleine da. Ein schlechte Kennzahl kann immer nur ein Anhaltspunkt, ein Indikator sein. Der wahre Grudn liegt immer sehr viel tiefer. Gerade die Intensitätskennzahlen lassen sich leicht bilden und im Kopf ausrechnen. Daher kann man mit Ihnen ein erstes Gefühl für die Bilanzbekommen udn sich schon mal duie Fragen zurecht legen, die diese Kennzahlen in ihrer Konsequenz noch so aufwerfen und welche Punkte noch so zu ananlysieren sind.Grundsätzlich lässt sich sagen je, höher der Anteil des UV, desto höher ist die Felxibilität des Unternehmens und desto stabiler erscheint die erfolgs- und finazwirtschaft6liche Situation. Eine hohe Liquidität ist grundsätzlich zu begrüßen, den ganzen Bla kennt ihr ja. Je kleiner der Anteil am AV. desto höher ist die Kapazitätsauslastung.
Nun kommen wir zu den Kritikpunkten. Die sehr pauschale Betrachtung des UV, ohne sich die Vermögensgegenstände im Detail anzuschauen passt nicht. Gerade in den Positionen Vorräte und Forderungen aus L+L steckt oft erheblicher Berichtigungsbedarf. Ladenhüter werden aktiviert und nicht abgeschrieben, uneinbringliche Forderungen werden nicht abgeschrieben etc. Desweiteren ist das AV gern unterbewertet, stille Reserven stecken auch hier im Detail.
Andererseit lässt ein im Vergleich zu hohes UV ein Verdacht von verschleppten Investitionsnotwendigkeiten zu, oder anders gesagt, das UNternehmen kann seinen Aufrägen nicht nachkommen.Aber wie ich schon erwähnte sind diese Intensitätskennzahlen sehr pauschal. Aber sie eignen sich gut um bei einem ersten Blick auf die Bilanz, einer ersten Überschlägigen Rechnung evtl. Gefahrenpotentiale im Kopf zurecht zu legen und schon mal die ein oder andere kritische Frage im Gepräch zu stellen.
So far,
Wastel
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Moinsen,
sorry, hab Deien Beitrag erst heut gelesen...
zu a) die fehlenden Angaben zu den Gewährleitungsverpflichtung führen zu einer Schätzung nach GoB
Rückstellungen sind grundsätzlich mit dem Betrag auszuweisen, der bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nach den Verhältnissen am Bilanzstichtag notwendig ist.
Seit dem Veranlagungszeitraum 1999 gilt bei Rückstellungen für Geldleistungsverpflichtungen ein Abzinsungsgebot. Danach ist grundsätzlich eine Abzinsung mit 5,5 v. H. p. a. vorzunehmen. Ausgenommen sind Rückstellungen,
· deren Laufzeit am Bilanzstichtag weniger als zwölf Monate beträgt,
· die verzinslich sind oder
· die auf einer Anzahlung oder Vorauszahlung beruhen.
Bei Rückstellungen für Sachleistungsverpflichtungen (z. B. Gewährleistungsverpflichtungen) gilt dieser Grundsatz ebenso.
In einem Verfahren vor dem Finanzgericht München war streitig, ob Rückstellungen für eine Gewährleistungsverpflichtung bei einer Garantiefrist von mehr als zwölf Monaten abzuzinsen sind.
Das Finanzgericht entschied, dass Pauschalrückstellungen keine konkrete Laufzeit haben und verneinte die Abzinsungsverpflichtung
Anders sieht es bei der bonitätsmäßigen Analyse der Bilanz aus. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
LG Wastel