Ich hoffe der betreffende Personalchef hat genausoviel Sachverstand wie ihr und legt meinen CV nicht gleich auf den "shreddern"-Stapel..
zu der Firma: die hab ich mit der zeitweiligen Unterstützung zweier Komilitonen eigenhändig aus dem Boden gekratzt. Leider nichts geerbt o.ä.
Mittlerweile ist die Firma eingestellt. Nach 2 Semestern Full-Time-Job war es nicht gelungen, die wirtschaftlich notwenige Basis für ein Standalone idS zu schaffen, daß die operative Führung in die Hand Dritter gegeben werden konnte.
Die Gewinne und die absehbare Gewinnentwicklung aus der Firma waren leider zu gering, als daß sie eine weitere Verzögerung des Studiums hätte rechtfertigen können (schließlich bin ich mittlerweile 25, gefühlt 39.. ;)).
Einerseits schade um die "vertane" Zeit und die gute Idee, andererseits auch eine Riesen-Erleichterung, weil man nicht mehr die persönliche Haftung für Betrieb und Mitarbeiter 24h mit sich rumträgt.
Gelernt habe ich da einiges.
Ich befürchte nur, daß der einstellende Personaler sich denkt: "Hier zu lang gebraucht, da verzettelt, dort zu schlechte Noten..usw." und vielleicht übersieht, daß diese Erfahrungen mit der Selbstständigkeit eine Prägende und möglicherweise auch Wichtige für die Arbeit in einem zukünftigen Betrieb sein kann.