das kann man nicht pauschalisieren. wo willst du areiten? trading? die arbeitszeiten werden dich auf der markets seite nirgends umbringen, nur frühaufsteher musst du oft sein.
die gehälter sind generell nicht so hoch wie im m&a, wobei wieder die guten trader / salesleute weitaus mehr verdienen können, als die m&a jungs wenn sie gute trades landen oder es schaffen große volumen zu traden und gute kontakte aufbauen.
Beiträge von dr.wolf
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in global markets hast du keine 80er woche. das ist nur m&a.
mannheim vwl wäre für markets ne coole wahl. an der hhl wirst du sicher nicht so viel lernen in der richtung, weil die hhl typgetreu auf management ausgerichtet ist, aber dafür hast du wie gesagt ein fast 100%ig sicheres placement, wenn du drauf zuarbeitest. -
Zitat
Original von Friday
Werden Bachelor-Absolventen eingestellt oder Master-Absolventen?
Was hälst du im speziellen von Köln, HHL und Erlangen? Ich studier zurzeit auf Diplom und kann nach dem VD wechseln, aber es bieten eben von den genannten nur noch diese Unis ein BWL-Diplom an (bei Mannheim kommt man nicht rein).Und welche Kenntnisse sind konkret gefordert? Das typische finance & accounting-Programm oder weitere darüberhinausgehende Kenntnisse (Welche?), z.B. in VWL-Bereichen?
Ich hab öfters mal gehört, das die Investmentbanken eher Mathematiker als BWLer einstellen - was ist dran?
in deutschland werden bisher nur master absolventen eingestellt. habe noch nicht gehört, dass sich das in absehbarer zeit ändern sollte. wenn ich diese auswahl hätte würde ich trotz der stadt, die mir ganz und gar nicht gefällt, an die hhl gehen, weil die einfach das sicherste placement haben. erlangen würde ich ganz lassen und köln in erwägung ziehen, wenns mit der hhl nicht klappt - aber das sollte eigentlich kein problem sein.
fürs m&a brauchst du eigentlich nur die typschen finance & accounting kenntnisse. wenn du auf bereiche richtung global markets abzielst, werden (monetary) economics oder derivatives kenntnisse wichtiger - ganz nach gebiet. die sache mit den mathematikern ist nicht ganz richtig. es gibt einige mathematiker und physiker im trading. das sind allerdings quants - numbercruncher für die strategists. und es ist oft schwer für sie ins front office zu kommen, wenn sie erstmal quants sind. im m&a gibt es natürlich keine oder nur sehr wenige davon.
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mach einfach den toefl - geht schnell und einfach und hat die höchste akzeptanz.
was der gmta sein soll, weiss ich nicht.
der gmat jedenfalls ist kein reiner sprachtest - interessant nur für business und business related master programme. -
würde mir neben köln anschaun:
uni frankfurt (bsc business & economics)
uni bayreuth
uni erlangen-nürnberg -
ich kann nicht behaupten, dass die hfb in irgendeiner hinsicht große vorteile bringt. da verwechselt der consultant etwas - nicht unüblich für seine branche.
die hfb (- übrigens keine fh mehr) ist rein quantitativ ausgerichtet und wenn es ums m&a placement geht, gehört die schule nichtmal zu den top 20 in deutschland. -
würde an deiner stelle trotzdem zum infotag hingehen. hat mir damals sehr geholfen.
Zitat
Zum Referat etc.: Also Lektüre von z.B. Handelsblatt und allgemeiner Zeitung (FAZ) wären von Vorteil, aber auch auf jeden Fall ausreichend, oder?
jeppraktikum: mach ein normales praktikum - egal wo. die geannten unternehmen sind klasse.
standorte findest du auf den unternehmenswebsites heraus. denke die meisten werden was in dresden haben - solltest aber nicht auf dresden bestehen, wenn sie dir was in düsseldorf oder frankfurt anbieten.
das praktikum kannst du im sommer machen und evtl. ein paar wochen ins semester ziehen.das mit dem sport ist nicht so wichtig. schreib rein, was du willst - es wird keinen ausschlag geben, wenn du nicht gerade deutscher meister im segeln warst.
selbstverständlich ist engagement in einer partei mehr als die bloße mitgliedschaft! aber mach dir keine sorgen über die "softfaktoren" - wenn du gut bist, nehmen sie dich.
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die annahmequote ist auf jeden fall höher als an der whu.
referatsthemen: alles aus gesellschaft, politik und wirtschaft möglich. sind keine themen, bei denen du völlig ratlos darstehen wirst - aber zumindestens aktuelles sollte man halbwegs parat haben.
interviews: motivation wird abgeklopft, fragen zum lebenslauf, allgemeine bwl sollte man ein wenig können und valuation auch (je nach interviewer sollen die fragen aber ganz verschieden sein.).
praktika: du musst ja nicht bei goldman das m&a rocken - versuchs bei wirtschaftsprüfungen und kleinen beratungen. bewirb dich einfach. wenn die "ab vordiplom" ausschreiben heisst das nichts.
"Am Freitag, den 11. November 2005 findet der nächste HHL-Infotag statt. Neben Informationen zum Studium, zu den Zulassungsbedingungen und den Finanzierungsmöglichkeiten werden offene Vorlesungen sowie individuelle Beratungsgespräche angeboten. Außerdem haben Interessenten die Möglichkeit mit Studierenden und Professoren der HHL zu sprechen."
warum bist du nicht da? dort laufen studenten herum und lassen sich gerne mit fragen löchern. die kennen die aktuellen interviewer und können dir einiges mehr erzählen. bevor du es dir nicht angeschaut hast, kannst du doch eh nicht wissen, ob es etwas für dich ist.
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sie bieten kein winfo mehr an - nur noch masters in afrikanistic studies.
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r(ek)=r(gk)+(r(gk)-r(fk))*l mit l=fk/ek
fk up -> l up -> r(ek) up
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winfo oder bwl? entscheiden musst du sich da schon. welchen beruf strebst du denn an? für winfo würde ich karlsruhe und paderborn nennen.
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+bwlanteil
-infoanteil
an der ebs -
zu diplomzeiten sind in mannhein noch leute mit 3,x in vwl angenommen worden.
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natürlich ist ein bwl studium an der ebs mit schwerpunkt winfo kein winfo studium und auch nicht das ebs-äquivalent dazu.
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gmat: unwichtig, aber geeignet um irgendetwas auszugleichen.
zweite fremdsprache: wurde nicht getestet.
kurzreferate: alles möglche aus gesellschaft, politik und wirtschaft. nichts, was dich in verlegenheit bringen wird.
praktikum: ziemlich wichtig.
abinote: zählt. vd aber mehr, hatte ich das gefühl.
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eine ausbildung bringt nicht weiter.
die gelehrten inhalte an der berufsschule sind völlig nutzlos und filialarbeit hat so wenig mit investmentbanking zu tun wie reifenaufpumpen mit formel-1 fahren. dazu gibt man noch 2.5 jahre einfach weg. -
es ist jedenfalls nichts verloren.
also chill. -
das sehe ich ganz anders.
auf die noten wird sogar sehr genau geschaut, wenn es um praktika geht.aber es muss ja niemand erfahren, dass du durchgerasselt bist. du hast einfach festgestellt, dass du eine praxisnähere ausbildung bevorzugt und bist deshalb gewechselt. wenns dann mit den noten weiterhin gut laeuft, gibts keine probleme.
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wenn man von investmentbanking redet, meint man heutzutage in der regel m&a. von allem richtung global markets und trading sowie asset management sehe ich hier mal ab - da sind die anforderungen wieder ganz andere.
schulen:
in der tat, wie schon oft gesagt, am besten schulen mit starkem finance-fokus oder einfach gutem networking. ich bin kein fan von deutschen hochschulen, aber irgendwo muss ja auch hier rekrutiert werden.auf der letzten recruitingliste meiner company standen die unis:
frankfurt, köln, mannheim, ebs, esb (einzige fh), whu, hhl, erlangen, lmu - und nicht allzufern und trotzdem ebenso gut: amsterdam, rotterdam.
die meisten deutschen analsten kommen aber klar von ebs, ffm und whu. alle anderen genannten hochschulen sind aber keineswegs dadurch benachteiligt.
eine kurze anmerkung, weil jemand die hfb als hochschule genannt hat: die ist leider völlig unbedeutend. rein quantitativ ausgerichtet gibt es hier für corporate financeler nichts zu holen.anforderungen:
die faustformeln für die notenberechnung nach consultingmanier gelten hier nicht. ein vordiplom um die 2.0 sollte es mindestens sein, ab 2.3 ist das vd wohl nichts mehr viel wert. das abitur hat im gegensatz zum consulting wenig gewicht.
das wichtigste ist demnach, soweit man die notenvoraussetzungen erfüllt, erfahrung. ist man erstmal mit einem praktikum oder einer werkstudentenstelle dabei, ist alles weitere nicht mehr ganz so schwer. hier liegt übrigens auch der riesenvorteil der privaten schulen: das praktium krigst du - und das früh im studium und problemlos.ansonsten:
vwl ist voll ok - kann man machen. ein bsc in economics hat noch keinem geschadet, solage du dich selbst mit accountingkursen versorgst, was spaeter absolut notwendig ist. sowohl die guten 'finance & accounting' masterprogramme als auch die companies werden darauf achten, dass du zumindestens ein bisschen accounting kannst. es gibt natürlich auch praktikanten, die es nicht können und ansonsten sehr gut sind, aber die haben schwierigkeiten, wenn sie dann innerhalb eines nachmittages unter druck ein compco auf den tisch ballern müssen.