Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Frage des Rankings von FH/Uni oder ebenso des Bankenrating für Basel II Kriterien hat systemimanente Felhler, die eben konzeptionsmäßig nicht beachtet worden sind.
Als Anhänger und Vertreter der betriebswirtschaftlichen Modelltheorie teile ich die Ansicht von Stachowiak (1979), der den Modellen grundsätzlich mißtraut.
Zurück zur Rabkingthematik:
Wie gut eine UNI/FH ist ist auch in Österreich ein leidiges Thema, da wir ja alle "vergleichbar sein müssen".
Aus diesem Vergleichbarkeitswahn und den schönen Begriffen dazu (z.B. Benchmark, Benchmarkin und Best in Class Performance Indicator) ergibt sich im Bildungsbereich das Problem:
Uni/FH anhand von Kennzahlen bewerten = ???
in Ö. hat man als Kennzahlen (z.B. ausgeborgte Diplomarbeiten oder Anzahl an weiblichem Forschungspersonal und andere perverse Kennzahlen auserkoren, um die gewollte Vergleichbarkeit herzustellen.
Daher - sind die Rankings und Ratings meiner Meining nach einfach hin zu nehmen.
Es zählt ja in letzter Konsequenz nur, was aus dem Studium mitgenommen wird.
Liebe Grüße.
Merit