Beiträge von DasD85

    Hallo,

    kann mir jemand eventuell sagen, warum im VWL-Bereich so oft mit logarithmierten Variablen in den Modellen gearbeitet wird. Hab nur so die Ahnung, dass sich Verhältnisse dann z.b. als Differenzen darstellen lassen bzw. Wachstumsraten abgelesen werden können.

    Vielen Dank
    Daniel

    Hallo,

    ich habe gelesen, dass es im Bretton Woods keinen Zahlungsbilanzausgleich wie z.B. im Goldstandard gab. Aber dann hab ich anscheinend etwas falsch verstanden. Sobald ein Leistungsbilanzdefizit auftritt... z.B. wegen höher Inlandsinflation... dann folgt ein LB-Defizit und dann muss die Zbk doch intervenieren (auf Grund des Festkurssystems) und Devisenreserven verkaufen, womit die inländische Geldmenge sinkt und das Preisniveau auch, womit die ZB dann langsam wieder einen Ausgleich findet. Nun weiß ich nicht, was ich dabei falsch verstanden habe. Spielen die Kapitalverkehrskontrollen in dieser Zeit da eine Rolle? Wenn ja, welche? Inwieweit passt dies denn jetzt zu den Aussagen, dass die Länder größere geldpolitische Autonomie hatten und nicht so auf ihre Währungsreserven achten mussten?

    Vielen Dank

    Daniel

    Riiichtich =) .. Vielen Dank, genau das wollt ich wissen. Ich wusste nur nicht, ob man den Begriff der "PARETO-Effizienz" in die Faktorallokation einbringen darf. Ansonsten sind pareto-effizient und pareto-optimal definitorisch gleich!?? ... Und ich komme immer noch ein bisschen durcheinander manchmal mit Allokation und Distribution. Natürlich weiß ich im Grund, was dies is (nach 4 Semestern sollte man dies ja ;) ). Handelt es sich bei einer Güterallokation nicht eigentlich auch gleichzeitig um eine Distribution!? Da die Güter ja auch verteilt wurden auf die Konsumenten.

    Daniel

    Moin,

    ich habe ein ganz winzig kleines, eher fast formales Problem, wo ich gerade eine Blockade habe. Und zwar dreht es sich um die Pareto-Effizienz bzw. Pareto-Optimalität. Wenn ich das richtig verstehe gibt es keinen Unterschied zwischen pareto-effizient und pareto-optimal.. oder lieg ich da falsch!? .. Desweiteren: Gilt das Konzept der Pareto-Effizienz nur bei Wirtschaftssubjekten (bei der Verteilung von Gütern) oder auch in der Produktion!? Sprich, kann man auch von Pareto-Effizienz sprechen, wenn z.B. der Produktionspunkt einer Volkswirtschaft genau auf der Produktionsmöglichkeitenkurve liegt (da in diesem Punkt ja auch keine Steigerung der Produktion eines Gutes möglich ist, ohne dass die Produktion des anderes Gutes verringert wird), oder nennt man diesen Punkt einfach nur "effizient"!?

    Ich hoffe ihr könnt mir bei dem kleinlichen Problem helfen.

    Vielen Dank
    Daniel

    Moin Andreas,

    man kann dies NICHT so verallgemeinern und sagen, dass alle Güter kurzfristig eine geringere Preiselastizität haben als bei einer langfristigen Betrachtung. Du musst immer das konkrete Gut genauer untersuchen und eigentlich einfach nur logisch schlussfolgern. Mal 2 Beispiele:

    Zum einen, das Gut "Benzin" - Wir gehen davon aus, dass sich der Preis für Benzin nun erhöht. Wie reagiert die Nachfrage nach Benzin auf diese Preiserhöhung!?

    --> In der kurzen Frist ist die Preiselastizität der Nachfrage nach Benzin relativ unelastisch zur langfristigen Sicht. Der Grund ist, dass die Leute zwar weniger fahren können, allerdings kann man nicht von heute auf morgen ein neues verbrauchsärmeres Auto fahren (und die Einschränkung des Fahrens stellt heutzutage auf Grund der höheren Mobiliät in Bezug auf den Arbeitsplatz sicherlich auch keine einfache Aufgabe dar). Wenn man nun aber zur langfristigen Sicht wechselt, da besteht doch für die Leute die Möglichkeit, einfach auf verbrauchsärmere und kleinere Autos umzusteigen. Somit ist die langfristige Preiselastizität der Nachfrage nach Benzin relativ elastischer als die kurzfristige.


    Genau anders herum verhält es sich jedoch bei dem Gut "Auto" - Was passiert also mit der Nachfrage nach Autos, wenn der Preis dieser steigt!?

    --> Nun, in der kurzen Frist verschieben die Konsumenten einfach den Kauf eines neuen Autos und die Nachfrage sinkt, womit die kurzfristige Preiselastizität der Nachfragen nach Autos relativ elastisch zur langen Frist ist. Langfristig jedoch verschleißt jedes Auto mal und muss ersetzt werden. Folglich steigt die Nachfrage nach Autos in der langen Frist wieder und die langfristige Nachfrageelastizität ist relativ unelastisch zur kurzfristigen Nachfrageelastizität.


    Wie du siehst ist es spezifisch je nach Gut. Man kann die Aussage nicht verallgemeinern. Dasselbe trifft bei der Angebotselastizität zu. Du musst immer das entsprechenden Gut betrachten und überlegen welche Möglichkeiten die Konsumenten haben wenn man verschiedene Zeiträume betrachtet.
    Tatsächlich ist es allerdings so, dass bei vielen Gütern die Nachfrage langfristig preiselastischer ist als kurzfristig. Jedoch NICHT bei jedem!!!

    Ich hoffe ich konnte dir helfen und hab nichts falsches gesagt =).

    Viele Grüße
    Daniel

    Hey,

    ich weiß net, ob ich hier im richtigen Bereich meine Frage stelle. Aber ich hab einige Fragen zu einem Wahlpflichtfach "Mathematische Wirtschaftstheorie". Hat jemand mal dieses Fach belegt? Was macht man dort so genau!? Wie sieht es da mit dem Matheniveau aus (is es machbar?)? Was kann man danach damit anfangen? Ich habe da keinen Plan und nirgendwo findet man richtige Infos =(. Ich überlege nur grad, ob ich dies im Hauptstudium als ein Wahlpflichtfach nehme. Wär cool, wenn jemand auch noch mal nen paar Links hätte, wo man Skripte und Materialien findet, damit man schon mal reinschnuppern kann.

    Vielen Dank
    Daniel

    Moin,

    ich muss hier grad nen Wiederholungsantrag für mein BAföG-Antrag stellen. Nun wollen die plötzlich nen Leistungsnachweis zum Ende des 4. Fachsemesters haben. Nun bin ich grad erst in der Klausurenphase am Ende des 4. Semesters und bis diedie Bescheinigung haben wollen sind noch längst keine Ergebnisse draußen. Und zweites weiß ich net mal, wo in der Uni ich diese Bescheinigung ausfüllen lassen muss. Hat da irgendjemand Ahnung? Vielen Dank.

    Daniel=)

    Irgendwie finde ich das immer net so toll, wenn man versucht verschiedene Studiengänge zu vergleichen. Sicherlich ist so ein Mathe- oder Physikstudium anspruchsvoller insgesamt, aber vielleicht bekommt so ein Physik-Crack ja ein Wirtschaftsstudium net hin, weil es ihm net liegt (so ne Sachen dann wie Marketing, Planung & Organisation). Also ich finde, dass es in gewisser Weise immer an der Person liegt, wie anspruchsvoll ein Studium ist. Wenn man der totale Physik-Crack ist, erscheint einem das Physik-Studium eventuell leicht, und das Psychologie-Studium dafür schwer, weil es einem halt net liegt ;-).

    Hey Leute. Ich schreibe morgen Kostenrechnung. Nun ist mir so spät noch ne kleine Frage eingefallen. Und zwar handelt es sich um die Bewertung von Lagerzugängen/abgängen. Muss man dafür die Herstellkosten ansetzen (so hatte ich es gelesen) oder die Selbstkosten eines Produktes? Denn eigentlich müssten doch die Selbstkosten angesetzt werden oder net!? Vielen Dank =)

    Huhu =)

    hach ja ... P & O war so nen Traum ;-). Mal davon abgesehen, dass man im Endeffekt in der Klausur überhaupt grad so geschafft hat, das was man wusste einigermaßen aufzuschreiben.

    Also allgemein zum Thema auswendig lernen: Ich krieg das eh net hin, mich hinzusetzen und was stur auswendig zu lernen. Ich hab das Skript einfach nur mehrmals durchgelesen. So hab ich das in BWL 1 schon gemacht und so sieht dat immer aus, wenn auswendig gelernt werden muss ;-).

    Abba gut, is ja leider eh zu spät für P & O ... kann man nur hoffen, dass es gereicht hat ;-).

    Also eine DER Überbands ist (oder besser gesagt WAR *schnief*) Rage Against The Machine =) .. einfach nur göttlich *g*. Hammer ist auch INCUBUS .. absolute Top Band. Ansonsten noch Red Hot Chili Peppers ... Arctic Monkeys ... The Used ... The Hives .. Die Ärzte ... Bob Marley .. Beatles =) ... Foo Fighters ... auf jeden Fall schööön Rock ;-).

    Ich hab eben dieses Superforum entdeckt und dachte mir ich stell mich jetzt einfach ma vor =).

    Also .. ich bin der Daniel... bin 20 Jahre alt.. und komme aus Hannover. Ich studiere Wirtschaftswissenschaften an der hiesigen Uni Hannover ... und bin im 3. Semester angelangt ... bzw. bald im 4. ;-).

    Freu mich, hier mal weitere "Leidensgenossen" kennenzulernen und hoffe auf interessante Diskussionen =).

    Tschöööö