Beiträge von admin

    Eine Umfrage der HIS Hochschulinformations-System GmbH bei mehr als 10.000 Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Jahrgangs 2005 aus allen Fachrichtungen und Abschlussarten liefert erstmals bundesweit repräsentative Daten über Praktika nach dem Studium. Die wesentliche Erkenntnis dieser Studie: Auch wenn Praktika nach dem Studium in der Vergangenheit zugenommen haben mögen, handelt es sich gegenwärtig nicht um ein Massenphänomen; der Begriff "Generation Praktikum" ist mit Blick auf den beruflichen Verbleib von Hochschulabsolventinnen und -absolventen nicht gerechtfertigt. Allerdings verteilen sich die Praktika sehr unterschiedlich auf die absolvierten Studiengänge und die verschiedenen Wirtschaftszweige. Die Bewertung von Praktika nach dem Studium fällt überwiegend positiv aus; relativ selten wurden sie von Absolventinnen und Absolventen als Ausbeutung empfunden. Gleichwohl finden sich mitunter auch Praktikumsverhältnisse, die zu erheblicher Unzufriedenheit führen und offenbar primär dazu dienen, Praktikantinnen und Praktikanten als günstige Hilfskräfte einzusetzen.

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    Der ZEW-IDI, Stimmungsindikator für den Wirtschaftszweig Dienstleister der Informationsgesellschaft, ist im ersten Quartal 2007 leicht um 0,5 Punkte gesunken und liegt nun bei einem Wert von 63,8 Punkten. Die Unternehmen des Wirtschaftszweigs beurteilen die Geschäftslage im ersten Quartal 2007 im Vergleich zum vierten Quartal 2006 schlechter. Der Teilindikator, der die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage der Dienstleister der Informationsgesellschaft widerspiegelt, ist im ersten Quartal 2007 um 6,6 Punkte gefallen und liegt jetzt bei 59,4 Punkten. Die Erwartungen für das kommende Quartal hingegen sind deutlich besser. So ist der Teilindikator, der die Bewertung der Geschäftserwartungen widerspiegelt, im ersten Quartal 2007 um 5,9 Punkte auf 68,5 Punkte gestiegen. Dies ist Ergebnis einer Konjunkturumfrage bei Dienstleistern der Informationsgesellschaft, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, in Zusammenarbeit mit dem Verband der Vereine Creditreform, Neuss, im März 2007 durchgeführt hat.

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    Die Baubranche gehört zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen in Europa. Von den mehr als 830.000 Unfällen pro Jahr enden über 1.200 tödlich. Schuld daran ist häufig der Einsatz schwerer Baumaschinen. Werden Bagger, Kran und Co. falsch bedient, entstehen schnell lebensgefährliche Situationen. Dennoch mangelt es häufig an Trainingsmöglichkeiten für den korrekten Umgang mit den Maschinen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD entwickelten deshalb gemeinsam mit 13 europäischen Projektpartnern den VAR-Trainer. Diese innovative Simulationsplattform erlaubt es, gefahrlos das Bedienen von Baumaschinen zu üben.

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    FRANKFURT. "Ethik und Medizin. Zum Verhältnis von Ethik, Medizin und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert" lautet im Sommersemester 2007 der Titel der "Stiftungsgastprofessur 'Wissenschaft und Gesellschaft' der Deutschen Bank AG". Sie findet in Form einer öffentlichen Vortragsreihe und internationalen Konferenz an der Johann Wolfgang Goethe-Universität statt, Veranstalterin ist Prof. Hille Haker, Professorin für Moraltheologie/Sozialethik am Fachbereich Katholische Theologie.

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    Festgottesdienst am 15. April 2007 in der St. Hedwigs-KathedraleIm Rahmen des Festgottesdienstes am 15. April 2007 anlässlich des 80. Geburtstags von Papst Benedikt XVI. und des Jahrestages der Inthronisation des Papstes führen der Symphonische Chor und das Symphonische Orchester der Humboldt-Universität unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Prof. Constantin Alex die Messe "Tu es Petrus" erstmalig auf.

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    In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld und die Handwerkskammer zu Köln heute den Bachelor-Studiengang "Handwerksmanagement" vor, der ab Mai 2008 erstmals in Köln abgeboten werden soll. Das Besondere ist, dass die Studieninhalte an die beruflichen Erfahrungen von Unternehmern und Führungskräften des Handwerks anknüpfen. Die künftigen Studierenden kommen aus unterschiedlichen Branchen, vom Elektro- und Kfz-Handwerk bis zu Gerüstbau und zur Sanitär- und Heizungsbranche.

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    Karl Marx war streitbar und bleibt umstritten. Allerdings wurde das Schaffen dieses wirkungsmächtigen und zuweilen sperrigen deutschen Intellektuellen oft funktionalisiert. Ein Schwerpunkt der neuen Ausgabe des von der Akademienunion herausgegebenen Newsletters "Aus den Akademien" stellt Ihnen Marx als einen der großen klassischen Denker vor - sein Werk wird in der Marx-Engels-Gesamtausgabe im Akademienprogramm erstmals nach rein wissenschaftlichen Kriterien ediert. Weitere Themen von "Aus den Akademien" reichen von der Beteiligung bayerischer Akademieforscher am Internationalen Polarjahr über die Veranstaltungen der Akademien und der Akademienunion im Jahr der Geisteswissenschaften bis zu den Bemühungen, das Europäische Höchstleistungsrechenzentrum nach Deutschland zu holen.

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    Grenzwerte für chemische Stoffe stehen im Mittelpunkt einer Tagung, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft veranstaltet. Die Europäische Tagung "Grenzwerte für Gefahrstoffe - Gesunde Arbeitsbedingungen in der globalen Wirtschaft" findet am 7. und 8. Mai 2007 mit Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in der DASA in Dortmund statt.

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    Als die Idee vor einigen Jahren aufkam, klang sie bestechend: Man könnte doch in die geschädigte Netzhaut von Blinden Elektroden implantieren und daran eine Minikamera anschließen, um so das Sehvermögen wieder herzustellen. Mit den ersten klinischen Tests kam jedoch die Ernüchterung: Die Patienten konnten nach der Operation nicht einmal einfache Formen voneinander unterscheiden. Neuroinformatiker der Universität Bonn stellen auf der Hannover-Messe eine Software vor, die das ändern soll: Mit ihr "lernt" die Sehprothese, genau die Signale zu liefern, die das Gehirn erwartet und interpretieren kann. Die lernende Sehprothese ist vom 16. bis 20. April auf dem Gemeinschaftsstand der Wissenschaftsregion Bonn zu sehen (Halle 2, Stand D35).

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    In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die Gewaltkriminalität deutlich angestiegen. Schuld daran ist auch ein tiefgreifender ökonomischer und sozialer Strukturwandel. Das legen die Ergebnisse nahe, zu denen die halleschen Soziologen Professor Helmut Thome und Christoph Birkel bei ihren Forschungen gelangt sind. Ihr neues Buch "Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000" könnte helfen, aktuelle Entwicklungen besser einzuschätzen. Die Autoren plädieren für neue kooperative Strukturen, um der Gewaltkriminalität Einhalt zu gebieten.

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