Hallo
Ich bin Student und über meine Mutter (Beamtin) privat versichert und beihilfeberechtigt. Bei meiner Immatrikulation habe ich damals eine Bescheinigung vorlegen müssen (gabs von der AOK), dass ich somit für die Dauer des Studiums von der studentischen Versicherungspflicht befreit bin. Diese Befreiung kann nicht widerrufen werden.
Nun habe ich ab dem 1. Oktober einen Vertrag als Werkstudent (50 Stunden im Monat, 500 Euro im Monat) bekommen und habe folgendes Problem:
Mein Arbeitgeber sagt (vielleicht ja auch, weil er es einfach nicht besser weiß), ich müßte mich normal gesetzlich versichern (zum Studententarif) , bei einer von mir zu wählenden Krankenkasse. Eigentlich möchte ich das aber gar nicht, da ich dann mehr zahlen würde, als bisher. Und selbst wenn ich es machen wollte, würde ja die oben erwähnte Befreiung von der Versicherungspflicht dagegen sprechen.
Ich habe im Internet ein bisschen zu dem Thema recherchiert und öfter was von Werkstudentenprivileg und freier Wahl der Krankenkasse gelesen. Aber Konkret was auf privat versicherte Studenten Bezogenes habe ich nichts gefunden.
Bei meiner Versicherung habe ich deswegen einmal nachgefragt, und leider keine ganz klare Antwort bekommen, so als wenn es die auch nicht wirklich interessieren würde, wieviel ich verdiene.
Bei der Beihilfe habe ich nachgefragt, und zumindest die Beihilfe wäre weiterhin kein Problem bis zu einem Einkommen von ~7200 Euro im Jahr.
Ist vielleicht jemand in der gleichen Situation (gewesen) und kann mir weiterhelfen?
Dankeschön