Ermittlung der relativen Häufigkeit

  • ( Ich weis jetzt nicht ob ich die Frage komplett hier auflisten soll oder in Statistik.....oder ? )....wenn sie falsch platziert ist, gehe ich davon aus, dass sie verschoben wird.
    ....................................................................................................

    :fragezeichen: Zahlen sind nicht so mein Fall. Kann mir jemand bei den Aufgabenstellungen helfen?

    Frage 1:

    Aus der Lohnstatistik wurde Ihnen folgende Verteilung der Monatslöhne übergeben:


    Monatslohngruppen in EURO...........Zahl der Lohnempfänger

    ......400 - 500...................................1500................
    ......500 - 700...................................1100................
    ......700 - 1000..................................1300...............
    .....1000 - 1200..................................800.................
    .....1200 - 1300..................................250.................


    a) Stellen Sie diese Verteilung in einem Histogramm dar, wobei unterschiedliche Klassenarbeiten wegen der unterschiedlich großen Monatslohngruppen zu berücksichtigen sind.

    b) Ermitteln Sie die relativen Häufigkeiten und zeichnen Sie aus den kummulierten Werten eine Summenkurve

    c) Sie erhalten zusätzlich die Lohnsummen der einzelnen Lohngruppen.

    Monatslohngruppen.......................Lohnsumme in EURO

    ......400 - 500....................................630.000.........
    ......500 - 700....................................700.000.........
    ......700 - 1000.................................1.200.000........
    .....1000 - 1200...................................840.000........
    .....1200 - 1300...................................330.000........

    Ermitteln Sie die Konzemntrationskurve

    ..............................................................

    Frage 2:

    Ein Unternehmen hat Aktien der Firmen Maschinenwerke AG und Schiffsbau AG. Eine von beiden Aktiiengruppen will die Unternehmensleitung verkaufen, und zwar diejenige, die weniger stabil ist. An 360 Tagen de4s Jahres 1987 wurden bei beiden Aktiengruppen folgende Kurse registriert.


    Maschinenwerke AG............Schiffsbau AG..............
    Kurs......Tage...................Kurs.......Tage............
    365.......30......................920........30..............
    435.......30......................995........30..............
    445.......30.....................1000........30..............
    500.......30.....................1095........30..............
    510.......30.....................1115........30..............
    520.......30.....................1130........30..............
    525.......30.....................1150........30..............
    530.......30.....................1220........60..............
    535.......60.....................1325........30..............
    550.......60.....................1345........30..............
    ...................................1405.........30.............

    Berechnen Sie a) arithmetisches Mittel
    b) mittlere Abweichung betogen auf x
    c) die Standartabweichung

    Stellen Sie die erhaltene Werte in einer tabelle gegenüber

    Welche Aktien würden Sie verkaufen? Warum?

    ................................................................................

    Frage 3:

    Einer Werksküche liegen über die vergangenen zwei Jahre folgende Angaben über den Einkauf einiger ausgewählter wichtiger Nahrungsmittel vor:


    Nahrungsmittel.............1.Jahr.............................2.Jahr....................
    ...............................Menge in......Einkaufs-.........Menge in.......Einakufs-
    ...............................1000 kg.......preis €/kg.........1000 kg.........preis €/kg.

    A..............................10.............10..................7................8............
    B...............................5...............4..................2................3............
    C...............................6...............5..................5................6............


    Berechnen Sie den Preisindex für den Wareneinkauf nach "Laspeyres".


    ................................................................................

    Frage 4:

    Eine Kühlschrankfabrik hatte in den jahren 1988 bis 1996 die folgenden Umsätze:


    1998........153/Mio......
    1989........159
    1990........174
    1991........183
    1992........189
    1993........198
    1994........204
    1995........219
    1996........234

    Berechnen Sie den Trend durch Bildung gleitender Dreierdurchschnitte


    ..............................................................................

    Vorab vielen, vielen Dank

    Liebe Grüße

    Alfons


    ..................................................................................

    Wenn jemand zu anderen sgd-Hefte Fragen hat, ich habe bis auf

    BST01
    VWL01F
    REK09B ( habe hier im study bereits einige Lösungen eingestellt, aber auch noch zwei Fragen offen)
    BLW01
    GMA16
    FIN01F

    alle Hefte komplett.

    .................................................................................

    Ich suche jedoch noch dringend zu den Fallstudien PWI01F (Produktionswirtschaft Hilfe........viele hier im Board haben glaube ich sowohl mit dem Fach, als auch mit dem Dozenten im speziellen so ihre Probleme)

  • also bei Aufgabe Nr. 4 kann ich Dir schoneinmal etwas helfen.
    Hier musst Du ja den 3er-Durchschnitt berechnen.
    1998 153 Mio.
    1989 159 Mio. = (153 + 159 + 174) / 3 = 162
    1990 174 Mio. = (159 + 174 + 183) / 3 = 172
    1991 183 Mio. = (174 + 183 + 189) / 3 = 182
    usw.


    Aufgabe Nr.1a
    Mo.-lohngruppe------Zahl der--------------Häufigkeit/
    in EUR-----------------Lohnempf.-----------Klassenbreite
    400-500---------------1.500-----------------1.500/100=15,0
    500-700---------------1.100-----------------1.100/200=5,5
    700-1.000-------------1.300----------------1.300/300=4,3
    1.000-1.200----------800-------------------800/200=4,0
    1.200-1.300----------250-------------------250/100=2,5

    Aufgabe Nr. 1b
    ................................kum.abs.............................relative.......kum.rel.
    ................................Häufigkeit...........................Häufigk.%...Häufigk.%
    400 - 500.........1500......1.500...............................30,3..........30,3
    500 - 700.........1100......1.500+1.100+=2.600...........22,2..........52,5
    700 - 1000.......1300.......1.500+1.100+1.300=3.900...26,3..........78,8
    1000 - 1200......800.................................=4.700...16,2..........95,0
    1200 - 1300......250.................................=4.950...5,1...........100

    Rechenweg bei 1.000-1.200:
    = 1.500+1.100+1.300+800=4.700
    = 800/4.950*100 = 16,2
    =4.700/4.950*100=95,0


    Jetzt hast Du schon einmal 3 Aufgaben, vielleicht kommst Du damit klar.
    Wenn Du damit klar kommst, dann sag bescheit, dann versuche ich weiter zu helfen.
    Die Diagramme musst Du selbst austüfteln, einige waren von mir falsch.

    Gruß Sonja

    Schau mal bei Deinen E-Mails nach

    Kindermund tut Wahrheit kund

  • Danke vorab für Deine Mühen

    Die eMail kam an und die Antwort müsstest Du bereits haben.

    Wenn Du zu diesen Aufgaben noch tiefere Antworten hast, dann wäre ich Dir sehr dankbar.

    In der zwischenzeit haben mich bereits 4 Teilnehmen vom studyboard über eMail gefragt, ob ich die Lösungen bereits zu diesem Lehrheft hätte......"Nein"......und wenn, dann stelle cih sie für "alle" sichtbar hier rein.

    Ich hoffe, dass zu dieser Aufgabe noch Beiträge eingestellt werden, so dass die Lösungen für alle hier einsehbar sind. Dazu habe ich auch bewusst die ausführliche Betreffzeile gewählt, um auch späteren Teilnehmern und Gästen die Möglichkeit zu bieten, zumindest zu diesem Lehrheft umfassende Informationen zu finden.

    Allen Helfern (Tüftlern und Rechnern) die diese Aufgabe unterstützen meinen herzlichen Dank

    LG
    Alfons

  • So, jetzt einmal querbeet alles durch.

    1.

    a.)

    X-Achse: Klassen unter Brücksichtigung ihrer unterschiedlichen Breiten
    Y-Achse: Absolute Besetzungdichten

    Zur Ermittlung der absoluten Besetzungsdichten:

    [latex]\mbox{Klassenbreite:}\,B_j\,=\,b_j\,-\,a_j[/latex]
    [latex]\mbox{Absolute Besetzungsdichte:}\,f_{j}^{*}\,=\,\frac{f_j}{B_j}\,\cdot\,100[/latex]

    [latex]\Rightarrow\,B_1\,=\,100\,\wedge\,B_2\,=\,200\,\wedge\,B_3\,=\,300 \wedge\,B_4\,=\,200\,\wedge\,B_5\,=\,100[/latex]

    Und:

    [latex]\rightarrow\, f_1^*\, =\,\frac{1500}{100}\,\cdot\,100\,=\,1500[/latex]
    [latex]\rightarrow\, f_2^*\, =\,\frac{1100}{200}\,\cdot\,100\,=\,550[/latex]
    [latex]\rightarrow\, f_3^*\, =\,\frac{1300}{300}\,\cdot\,100\,=\,433,33[/latex]
    [latex]\rightarrow\, f_4^*\, =\,\frac{800}{200}\,\cdot\,100\,=\,400[/latex]
    [latex]\rightarrow\, f_5^*\, =\,\frac{250}{100}\,\cdot\,100\,=\,250[/latex]

    Auch durchführbar mit relativen Besetzungsdichten.

    b.) Hat Sonja schon angefangen.

    c.)

    Ermittlung der Lorenzkurve. Da absolute Konzentration hier nicht treffend ist. Dir reicht es au wenn du die entsprechenden Koordinaten hast und anhand dieser dann deine Kurve erstellst.

    Abszisse: Relative kummulierte Häufigkeiten in %
    Ordinate: Kummulierter Anteil an der Merkmalssumme in %

    [latex]\mbox{Relative Haeufigkeiten %:}\,h_j^'\,=\,\frac{f_j}{\sum_{j=1}^{5}f_j}\,\cdot\,100[/latex]
    [latex]\mbox{Kummulierte relative Haeufigkeiten %:}\,H_j^'\,=\,H_{j-1}^'\,+\,h_j^'[/latex]

    [latex]\sum_{j=1}^{5}\,f_j\,=\,3700000[/latex]

    [latex]\rightarrow\,h_1^'\,=\,17,0\,\wedge\,h_2^'\,=\,18,9\,\wedge\,h_3^'= 32,4\wedge\,h_4^'\,=\,22,7\,\wedge\,h_5^'\,=\,8,9[/latex]
    [latex]\rightarrow\,H_1^'\,=\,17,03\,\wedge\,H_2^'\,=\,35,95\,\wedge\,H_3^'=\,68,38\wedge\,H_4^'\,=\,91,08\,\wedge\,H_5^'\,=\,100[/latex]

    H1 bis H5 entsprechen deinen Abszissenkoordinaten für die Punkte 1-5!

    [latex]\mbox{Klassenmitte:}\,m_j\,=\,\frac{a_j\,+\,b_j}{2}[/latex]
    [latex]\mbox{Merkmalsbetrag der Klasse:}\,m_j\,\cdot\,f_j[/latex]
    [latex]\mbox{Anteil an der Merkmalssumme %:}\,y_j^'\,=\,\frac{m_j\,\cdot\,f_j}{\sum_{j=1}^{5}\,m_j\,f_j}\,\cdot\,100[/latex]

    [latex]\mbox{Kummulierter Anteil der Merkmalssumme %:}\,Y_j^'\,=\,Y_{j-1}^{'}\,+\,y_j^'[/latex]

    Dann bekommst du folgende Y'j:

    1: 9,26
    2: 22,99
    3: 56,32
    4: 86,52
    5: 100

    Folgende Punkte jetzt in dein Koordinatensystem eintragen und zur Lorenzkurve verbinden: (17,03;9,26), (35,95;22,99), (68,38;56,32), (91,08;86,52), (100;100)

    2.

    a.)

    [latex]\mbox{Gewogenes arith. Mittel:}\,\bar{x}\,=\,\frac{1}{n}\,\sum_{j=1}^{m}\,x_j\,\cdot\,f_j[/latex]

    Machinenwerke:

    [latex]\bar{x}\,=\,\frac{1}{360}\,\sum_{j=1}^{10}\,x_j\,\cdot\,f_j[/latex]
    [latex]\sum_{j=1}^{10}\,x_j\,\cdot\,f_j\,=\,180000[/latex]
    [latex]\bar{x}\,=\,500[/latex]

    Schiffsbau:

    [latex]\bar{x}\,=\,\frac{1}{360}\,\sum_{j=1}^{11}\,x_j\,\cdot\,f_j[/latex]
    [latex]\sum_{j=1}^{11}\,x_j\,\cdot\,f_j\,=\,417600[/latex]
    [latex]\bar{x}\,=\,1160[/latex]

    b.)

    [latex]\mbox{Mittlere Abweichung:}\,D_{\bar{x}}\,=\,\frac{1}{n}\,\sum_{j=1}^{m}\,\left|x_j- \bar{x}\right|\,f_j[/latex]

    Maschinenwerke:

    [latex]D_{\bar{x}}\,=\,\frac{1}{360}\,\sum_{j=1}^{10}\,\left|x_j- 500\right|\,f_j[/latex]
    [latex]D_{\bar{x}}\,=\,42,5[/latex]

    Schiffsbau:

    [latex]D_{\bar{x}}\,=\,\frac{1}{360}\,\sum_{j=1}^{11}\,\left|x_j- 1160\right|\,f_j[/latex]
    [latex]D_{\bar{x}}\,=\,119,17[/latex]

    c.)

    [latex]\mbox{Varianz:}\, s^2\,=\,\frac{1}{n-1}\,\sum_{j=1}^{m}\,\left(x_j-\bar{x}\right)^2\,\cdot f_j[/latex]

    Maschinenwerke:

    [latex]s^2\,=\,\frac{1}{359}\,\sum_{j=1}^{10}\,\left(x_j\,-\,500\right)^{2} \cdot f_j[/latex]
    [latex]s^2\,=\,2920,61[/latex]
    [latex]s\,=\,\sqrt{s^2}\,=\,54,04[/latex]

    Schiffsbau:

    [latex]s^2\,=\,\frac{1}{359}\,\sum_{j=1}^{11}\,\left(x_j\,-\,1160\right)^{2} \cdot f_j[/latex]
    [latex]s^2\,=\,20586,35[/latex]
    [latex]s\,=\,\sqrt{s^2}\,=\,143,48[/latex]

    3.

    [latex]P_{0t}^{L}\,=\,\frac{\sum_{i=1}^{n}\,p_{it}\,q_{i0}}{\sum_{i=1}^{n}p_{i0}q{i0}}[/latex]

    [latex]P_{1;2}^{L}\,=\,\frac{7 \cdot 8000\,+\,2 \cdot 3000\,+\,5 \cdot 600}{10 \cdot 8000\,+\,5 \cdot 3000\,+\,6 \cdot 6000}\,=\, 70,23[/latex]

    4. Siehe Sonja.

    Sonjas Ergebnisse habe ich jetzt nicht nachgeprüft. Formatfehler sind ein paar drin, habe ich aber jetzt keine Lust zu beheben. Sollte im Großen und Ganzen alles stimmen.

    Gruß
    Markus

    I don't always know what I'm talking about but I know I'm right!


    E-Mail: markus at study-board.com


    Skype und MSN auf Anfrage

  • Vielen Dank Markus.

    Auch wenn ich mit den ganzen Formeln nichts anzufangen weis, habe ich mir im Internet eine Formelsammlung herunter geladen, mit entsprechenden Erklärungen der Handhabung und Auflösung. Ich werde mich hier noch tiefer hinein arbeiten. Hier liegt der wesentliche Unterschied zwischen einem Studium und einer Lehrgangsteilnahme bei sgd oder ils. Unsere Lehrhefte sind in der Darstellung und Übersichtlichkeit sehr gut. Aber uns fehlt die Tiefe und dazu das "erklärende" Wort.

    Ich für meinen Teil habe im Studiengang von sgd mehr Informationen über Vorlesungsskripte und Diskussionspapiere verschiedener UNI`s erfahren und gelernt, als über das Lehrheft selbst.

    Das angebotene Wissen hier im board, über solch ausführliche Lösungswege, ist unheimlich bereichernd für die Lösungsfindung.....und beinhaltet einen hohen Lerneffekt.

    Das feetback zeigt (zumindest in meinem eMail-Postfach), dass es richtig und notwendig ist, dass wenn Aufgaben eingestellt werden, die gesamte Aufgabe unter Benennung des Lehrheftes ausführlich dargestellt wird. Das erspart nicht nur den jetzigen Besuchern und Teilnehmern ein zeitaufwendiges Suchen in vielen, vielen ungeordneten Teilbeiträgen, sondern wird vor allem künftigen Interessenten das "Finden" leichter machen.

    Wenn es möglich ist,werde ich bis morgen eine weitere komplette Aufgabe einstellen und hoffe auf ebenso reges Interesse.......mehr noch auf so tolle Unterstützung.

    Liebe Grüße

    Alfons

  • @Alfons:

    Also bei uns in der Datenbank gibt es auch eine Formelsammlung, genau aus dieser sind alle obigen Formeln. Aber um das Lernen kommt man nie herum, ich kann nichts zur Struktur und Sinnhaftigkeit der Lehrhefte sagen, aber es ist oft der Fall, dass man etwas über den Tellerrand hinausblicken muss.

    Gruß
    Markus

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    E-Mail: markus at study-board.com


    Skype und MSN auf Anfrage

  • Vielen Dank für Deinen Hinweis......

    ich versuche gerade in dieser Froem des Studiums über den tellerrand zu schauen......und bin bei sgd damit voll auf die Nase geflogen.

    Ich möchte Dir....und natürlich allen Interessenten.....einen Fall schildern, der mich z.B. in Produktionswirtschaft meine Endnote kosten wird!

    Die Aufgabe war:


    Aufgabe 1) Es wird die Berechnung der optimalen Loßgröße dargestellt. Vergleichen Sie damit die Ermittlung der optimalen Qualitätsgesamtkosten..........und stellen Sie Gemeinsamkeiten fest.

    Meine Antwort dazu war:

    Beide Findungsprozesse, sowohl die optimale Losgrößenbestimmung, als auch die optimale Qualitätskostenbestimmung sind Teil des Total-Qality-Managements.
    In die Bestimmung der Qualitätsgesamtkosten fließen unmittelbar als messbare Größe auch die Ergebnisse ( Effizienz) der optimalen Losgröße ein.

    Fertigungsplanung
    Bereitstellungsplanung:
    1. Arbeitskräfte:
    · Arbeitsverrichtungspläne (Anforderungen der Arbeitsplätze, Arbeitskräftebedarf)
    · Weiterbildung und Ausbildung (Veränderte Anforderungen der Arbeitsplätze)
    2. Betriebsmittel:
    · Minimierung der Kosten (Kosten-, Spezialisierungs-, Ausnutzungsdegression)
    · Substitution von Arbeit und Betriebsmittel (Automatisierung)
    3. Werkstoffe:
    · Sicherung des stetigen Zuflusses der Werkstoffe in die Fertigung
    · Ausreichende Lagerkapazität
    · Vermeidung von Überplanbeständen (hohe Bestände, hohe Lagerkosten)

    Planung der optimalen Losgröße:

    Die Auflagekosten unterteilen sich in auflagefixe (Rüst- oder Sortenwechselkosten) und auflagevariable Kosten (Lager- und Zinskosten).

    Bestimmungsfaktoren der Losgröße:
    Lagerkosten steigen mit wachsender Losgröße
    Rüstkosten fallen mit wachsender Größe

    Minimierung der Gesamtkosten Im Rahmen der Produktion unter Kosten-, Zeit- oder Qualitätsaspekten gesuchte ideale Herstellungsmenge, bei der Kapazitäten ausgelastet, Durchlaufzeiten optimiert und Produktionskosten minimiert sind.

    Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge

    Bei der Prozesszentrierung geht es darum, das Unternehmen anpassungsfähiger zu machen, indem es diejenigen Kernprozesse in den Mittelpunkt stellt, die (a) individuell anpassbar sind und (b) die höchste Wertschöpfung erzielen. Welchen Beitrag bestimmte Geschäftsprozesse zur Wertschöpfung leisten, ist ein unverzichtbares Wissen für das Management. Nur so lassen sich die Kerngeschäftsprozesse ermitteln, um die das Unternehmen zentriert werden soll. Damit ein Geschäftsprozess jedoch wertschöpfend sein kann, muss er zunächst effizient sein, das heißt mit einem minimalen Verbrauch an Ressourcen ablaufen. Deshalb ist es eine wichtige Zielsetzung des Managements, durch die Betrachtung von Faktoren wie den Qualitätsgesamtkosten (Total Cost of Quality, COQ) die Prozesskosten so weit wie möglich zu senken.


    Angesichts immer neuer Anforderungen haben viele Unternehmen umfangreiche, aber oft unkoordinierte Initiativen gestartet, mit denen nicht immer das gewünschte Ziel erreicht wurde. Solche Bemühungen können eine große Belastung sowohl für die Finanzen als auch für die Mitarbeiter darstellen, insbesondere wenn die Veränderungsinitiativen strategisch nicht zusammenpassen. Die prozesszentrierte Reaktion auf Veränderung ist die Konzentration von Entscheidungen, Verpflichtungen und Ressourcen auf wenige, aber entscheidende Möglichkeiten.

    Es wird nur in diejenigen Geschäftsprozesse investiert, die anpassungsfähig sind und einen großen Einfluss auf die Wertschöpfung haben. Im Folgenden wird beleuchtet, wie die Prozesse identifiziert und ausgewählt werden, die auf Anpassungsfähigkeit hin optimiert werden sollen. Ein Geschäftswertbeitrag (Economic Value Added, EVA) wird generiert, wenn der optimierte Prozess dem Unternehmen mehr Geld einbringt als er kostet. Um anpassungsfähiger zu werden, den Wert zu maximieren und eine stetige Wertsteigerung zu erreichen, muss das Management das Unternehmen um die entscheidenden, anpassungs-fähigen und wertschöpfenden Prozesse herum gestalten.

    Prozessanpassungsfähigkeit und Wertschöpfung bilden zusammen die Prozesszentrierung.

    Konzentration auf Kernprozesse

    In der Zeit zwischen dem ersten Weltkrieg und dem Ende des zwanzigsten Jahrhunderts haben sich arbeitsverbessernde Maßnahmen auf die kundenwertschöpfende Arbeit konzentriert. Später kamen die klassische Qualitätsverbesserung und das Total Quality Management (TQM) auf, die in erster Linie auf die Beseitigung von Schwachstellen und Verschwendung abzielten, indem nacheinander alle identifizierbaren, nicht wertschöpfenden Arbeitsaktivitäten reduziert oder beseitigt wurden. Die massive Neugestaltung von Prozessen zu Beginn der Reengineering-Ära in den frühen neunziger Jahren ist das bekannteste Ergebnis dieses Ansatzes.

    In letzter Zeit haben Unternehmensleitungen entdeckt, dass sich die Business Performance noch weiter verbessern lässt, indem die Kernprozesse des Unternehmens grundlegend umgestaltet werden, um eine maximale Anpassungsfähigkeit zu erreichen. Diese Konzentration auf die Kernprozesse ist gleichzeitig die erste Phase der Prozesszentrierung. Die Verbesserung des Arbeitsmanagements wird zudem auf immer höherer Ebene angewandt. Diese Entwicklung erklärt sich unter anderem dadurch, dass sich Veränderungen und ihre Auswirkungen im Unternehmen immer weiter verbreiten und zunehmend höhere Organisationsebenen erreichen, bis sie schließlich das gesamte Unternehmen beeinflussen.


    Wie effiziente Prozesse identifiziert werden

    Effektive und effiziente Prozesse kosten Geld. Vertretbare Prozesskosten sind unter anderem die Kosten, die anfallen, um fehlerfreie Produkte und Dienstleistungen herzustellen; dazu gehören gleichfalls die Aufwendungen, um die Informationstechnologie anzuschaffen und zu betreiben, die Geschäftsprozesse derart gestalten, dass sie künftig als äußerst anpassungsfähige und „selbstorganisierende“ Komponenten bereitgestellt werden können.

    Wie zuvor ausgeführt will das Management wissen, ob ein bestimmter Prozess mit optimalem Ressourcenverbrauch abläuft. Die Prozesskosten oder einer ihrer Bestandteile, die Qualitätskosten (COQ), sind meistens ein gutes Maß für die von einem Prozess verbrauchte Menge an Ressourcen. Die Qualitätsgesamtkosten ergeben sich aus der Summe aller „Konformitätskosten“: d.h. aus der Summe des erforderlichen Kostenaufwands, um etwas gleich beim ersten Mal richtig zu machen, sowie aus der Summe des Kostenaufwands für „Fehlerhaftigkeit“ (auch bezeichnet als Kosten für schlechte Qualität beziehungsweise Cost of Poor Quality, COPQ) – also aller Ausgaben, die anfallen, weil etwas falsch gemacht wurde. Dies ist einer der besten Maßstäbe für Verschwendung.

    Die Konformitätskosten setzen sich aus zwei Komponenten zusammen: den Vorbeugungskosten und den „Kosten für die vorhersagende Prüfung“. Unter die Vorbeugungskosten fallen alle Ausgaben, die nötig sind, um Fehler zu verhindern und die Qualitätskriterien gleich beim ersten Mal zu erfüllen. Sie fallen in der Regel an, bevor das Arbeitsprodukt überhaupt erzeugt wird. Die Kosten der vorhersagenden Prüfung umfassen alle Aufwendungen für die Entwicklung und Verwaltung eines Qualitätssystems; also Ausgaben für Organisation und Infrastruktur für Beurteilungen, Prüfungen, Messungen usw..

    Dieses Geld wird vor und während der eigentlichen Herstellung des Produkts ausgegeben.

    Die Kosten der Fehlerhaftigkeit setzen sich ebenfalls aus zwei Bestandteilen zusammen. Zum einen aus den Kosten der „ermittelnden Prüfung“. Darunter werden sämtliche Ausgaben verstanden, die bei der Durchführung von Inspektionen, Tests und anderen geplanten Prüfungen anfallen und zur Erkennung von Fehlern oder Abweichungen führen. Diese Beurteilungskosten entstehen während und nach der eigentlichen Herstellung des Produkts; in der Regel jedoch bevor es an den Kunden ausgeliefert wird.
    Der zweite Bestandteil sind die Fehlerkosten: Es wird Geld für Maßnahmen ausgegeben, die nicht nötig gewesen wären, wenn die Qualitätskriterien von Anfang erfüllt worden wären. Die Fehlerkosten verteilen sich auf interne Fehlerkosten, die entstehen, wenn das Produkt vor der Auslieferung Fehler aufweist; und auf externe Fehlerkosten, die entstehen, wenn der Kunde nach dem Erhalt des Produkts oder der Dienstleistung Fehler feststellt. Fehlerbezogenen Kosten fallen in der Regel dann an, wenn das Produkt bereits hergestellt beziehungsweise die Dienstleistung erbracht wurde.

    Das Ziel des Managements besteht darin, die Qualitätsgesamtkosten (COQ) auf ein Minimum zu senken, indem qualitätsbezogene Kosten definiert und verfolgt und diese Daten dann für zwei unterschiedliche, aber zusammenhängende Zwecke verwendet werden:
    1. um ein Werkzeug für die Identifizierung von möglichen Management-Trade-Offs zur Reduzierung der gesamten Prozesskosten zu erhalten und
    2. um dem Management ein Werkzeug für die Planung von vorsichtigen Erhöhungen der Präventionskosten an die Hand zu geben und so letztlich eine Verringerung der Qualitätsgesamtkosten zu erzielen.
    In einem Geschäftsprozess fallen jedoch noch viele weitere Kosten an, die nicht zu den Qualitätskosten gehören und auf direkte Weise zur Herstellung von Arbeitsprodukten und zur Zufriedenheit der Kunden beitragen. Diese Kosten müssen ebenfalls zuverlässig ermittelt werden, da sie in die Berechnung des Gesamtwerts für die Prozessauswahl einfließen.

    Produktivität und Wertschöpfung
    Die Verringerung von Verschwendung erlaubt die Übertragung von Ressourcen (Menschen, Anlagen, Material und Energie) von fehlerbezogenen, geringwertigen Aktivitäten auf Aktivitäten, die zu zufrieden stellenden Produkten und Dienstleistungen führen. Durch die Verringerung der Verschwendung erhöht sich die Kapazität der Produktionslinie und dadurch indirekt ihre Produktivität und Wertschöpfung.

    Das Maß für die Produktivität eines Arbeitsprozesses ist der Mehrwert der hergestellten Produkte und Dienstleistungen dividiert durch den Wert der verbrauchten Ressourcen. Eine messbare Veränderung der Produktivität erzielt man durch die Verbesserung des Geschäftsprozesses oder seiner Ausgangsbedingungen oder beider Aspekte. Allgemein führen geplante Verbesserungen der Kerngeschäftsprozesse - und zwar jener, die den höchsten Kundenwert generieren - langfristig zu den größten Gewinnen.

    ...................................................................

    Die Lösung wurde als "6" (unrichtig) bewertet.

    Begründung:

    Ich hätte lediglich die Ermittlungswege miteinander Vergleichen sollen.

    Nach einer Gemeinsamkeit im Sinne eines TQM war nicht gefragt

    Ich solle mich nur an den Inhalt des Lehrheftes halten

    Man teilte mir mit, dass ich nicht bewertet werden kann, da ich zu viel zu diesem Thema geschrieben hätte. Es wurde der Vergleich mit dem Lotto angeführt. Wer alle 49 Kreuze auf dem Schein macht, hätte auch 6 Richtige.

    ...........................................................

    Ich habe diese Aufgabe an zwei lehrinstitute und an einen Bekannten von KPMG geschickt........alle 3 sagten, dass die Aufgabe voll umfänglich dargestellt und gelöst ist.

    Es findet sich auch ein Fachartikel zu diesem Thema beim Institut of Quality von IBM.

    .................................................................

    Diese Informationen habe ich gebündelt an sgd weiter gereicht, mit der Bitte um Nachkorrektur. Darauf bekam ich von einem weiteren Dozenten folgende Korreekturhinweise:

    ........................................................

    Optimale Qualitätsgesamtkosten gibt es nicht !

    Die Lösung zur Aufgabe würde nur einen "geringen Zusammenhang" zur Aufgabenstellung darstellen.

    Man hat mir von 40 möglichen Punkten 10 Punkte gegeben

    Die Abhandlung vom Institut of Quality wurden als "falsch" bewertet, da es keine optimale Qualitätskostenbestimmung geben würde. Es gibt nur die Kostenberechnung einer optimalen Qualität.

    Eine Berücksichtigung des Total Cost of Qualität sei von mir nicht vorzunehmen, da ich lediglich auf die Qualitätskosten einzugehen hätte.

    Ich hätte es versäumt die Zusammenhänge darzustellen.

    ................................................................

    Und jetzt........jetzt suche ich verzweifelt Hilfe bei meiner Abschlussarbeit, denn wenn ich jetzt nur eine kleine Abweichung drin hab, als "genau von dem, was -sgd- lesen will", fliege ich voll auf die Schnauze.Die letzte Arbeit hat mir eine volle "4" eingebracht.

    Und den Tellerrand gibt es nicht mehr, denn der Teller ist kaputt.

    LG
    Alfons

  • Hi Picasso,

    das gleiche Problem habe ich auch mit BST01 :)

    Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen. Werde heute abend mal nachsehen welche hefte ich bereits fertig habe.

    Gruß
    Rick

    Estragon: Komm, wir gehen!
    Wladimir: Wir können nicht.
    Estragon: Warum nicht?
    Wladimir: Wir warten auf Godot.
    Estragon: Ach ja.

  • Hallo Picasso,
    dass Problem zwecks "über dem Tellerrand lernen" hatten wir letztens bei einem anderem Thema hier im Forum.
    Wir Fernschüler müssen uns an den ihren Lehrheften halten, man kann zwar etwas ausführlich werden, aber nur mit einer gewissen Vorsicht.

    Das gleiche Problem hatte ich bei TKÖ.
    Nur weil ich zu sehr recherchiert habe, kam eine 2 dabei raus.
    Aber trotzdem lasse ich mich von denen nicht unterkriegen, ich gebe denen Antworten aus dem Lehrheft und suche weitere Antworten aus dem Internet allgmein.

    Meine Antwort bei PWI02 lt. (kurz und knapp):
    - Fehlerverhütungskosten stehen in einem gegenläufigen Zusammenhang zu den Fehlerkosten
    - Auftragsfixe bzw. Auflagenfixe Kst. stehen in einem gegeläufigen Zusammenhang zu den Lagerkosten.
    Sowohl bei den Gesamtkosten aus Lagerkosten und Rüstkosten als auch bei den Gesamtkosten aus Fehlerverhütungskosten und Fehlerkosten findet sich der optimale (minimale) Wert im Schnittpunkt der beiden Kostenverläufe.

    Diese Antwort hat für den Dozenten gereicht.
    Natürlich würde diese Antwort nicht für die Uni und so zählen. Verständlich.

    Gruß
    Sonja

    Kindermund tut Wahrheit kund

  • Also ihr könnt gerne ein eigenes Thema dazu eröffen, dann bleibt das hier alles ein wenig übersichtlicher ;) Die Bewertung scheint eine höchst subjektive Sache zu sein, schade eigentlich.

    Gruß
    Markus

    I don't always know what I'm talking about but I know I'm right!


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  • Aufgabe 1
    In Kapitel 1.2.2 wird dargestellt, wie eine optimale Losgröße berechnet wird. Vergleichen Sie damit die Ermittlung der optimalen Qualitätsgesamtkosten ( Kapitel 2.2 ) und stellen Sie Gemeinsamkeiten fest.

    Optimale Losgröße ist die Fertigungsmenge, bei der sich unter Berücksichtigung der auflagefixen und auflageproportionalen Kosten ein Minimum an Kosten pro Einheit der produzierten Menge ergibt.
    Unter auflagefixen Kosten versteht man Kosten, welche einmal je Los anfallen und nicht von der Größe des Loses abhängig sind. Typisches Beispiel sind die Umrüstkosten. Als auflageproportionale Kosten bezeichnet man jene Kosten, welche zur Losgröße direkt proportional sind. Dies sind zum Beispiel die Lagerkosten, da bei einer hohen Losgröße auch die durchschnittliche Lager menge steigt. Aber auch die Zins- und Kapitalkosten steigen proportional mit der Losgröße.

    Kleinere Lose bedeuten kürzere Auflegungsabstände für das Produkt. Bei konstanter Gesamtproduktionsmenge führt dies zur Erhöhung der Auflegungshäufigkeit, das heißt viele Umrüstvorgänge, im Planungszeitraum. Das heißt bei Verringerung der Losgröße steigen die Rüstkosten.

    Andererseits muss gewährt sein, dass der Absatz stets befriedigt wird. Das heißt der Absatz muss zeitlich unabhängig von der Produktion sein. Dies gilt speziell für die Umrüstzeit und die Periode in welcher eine andere Sorte gefertigt wird. Was bedeutet, das bis zum Absatzzeitpunkt auf Lager produziert werden muss. Dieses Lager wird um so größer je höher die produzierten Lose sind und je länger die Zykluslänge ist. Neben den Kosten für die Lagerung bedeutet Waren auf Lager zu legen bis zum Absatzzeitpunkt, dass Kapital gebunden wird, da ja der Umsatz erst nach Auslieferung zum Abnehmer entsteht. Die Zinskosten des gebundenen Kapitals sind proportional zur durchschnittlichen Lagermenge und somit direkt proportional zu der Losgröße.

    Wir müssen bei der Festlegung der Losgröße sowohl Rüstkosten wie auch Lager- und Zinskosten berücksichtigen. Wie oben hergeleitet ist ersichtlich, dass diese gegenläufige Tendenzen aufweisen, und die optimale Losgröße ist jene, wo die Summe aller Kosten ein Minimum aufweist.

    Qualitätskosten sind Kosten, die durch die Arbeit des Qualitätswesens entstehen. Es sind Kosten die für die Fehlerverhütung, Kosten der Fertigungskontrolle, und Kosten für nicht erkannte oder beseitigte Fehler ( Fehlerkosten ).
    Die Prüfkosten und die Fehlerkosten stehen im gegenläufigen Zusammenhang zu den Fehlerkosten. Die Fehlerkosten und die Fehler die bei Fertigungsendkontrollen auftreten werden um so geringer um so mehr Prüfaufwand mit noch exakteren Messmitteln betrieben wird. Durch den höheren Prüfaufwand steigen die Fehlerverhütungskosten an.

    Es stehen sich auch hier wie schon bei der optimalen Losgröße gegenläufige Kostenverläufe gegenüber. Es wird auch hier die Kostensumme ermittelt, bei der die Kostenarten ihr Minimum haben.

    Aufgabe 2
    Für die Bearbeitung eines Auftrages mit 300 Stück fielen folgende Daten an:

    Rüstgrundzeit 15 min ( gemessene Zeit )

    Die Rüstgrundzeit ist voll variabel. Der Leistungsgrad beträgt für sie 125%. Für Rüstverteilzeit und Rüsterholungszeit gilt kein Leistungsgrad.

    Rüstverteilzeit 20% auf Rüstgrundzeit
    Rüsterholungszeit 8% auf Rüstgrundzeit
    Beeinflussbare Haupttätigkeitszeit 8 min / Stück
    Beeinflussbare Nebentätigkeitszeit 5 min / Stück
    Wartezeiten 1 min / Stück

    Der Leistungsgrad wurde mit 130% ermittelt.

    Die Verteilzeit wird mit 20% vorgegeben, Erholungszeit fällt keine an.

    Ermitteln Sie:

    · Die Zeit je Einheit te
    · Die Ausführungszeit ta
    · Die Rüstzeit tr
    · Die Auftragszeit T

    Berechnung der Rüstzeit
    Rüstgrundzeit (trg) 15 min
    Da nur sie variabel ist, gilt auch nur für die Rüstgrundzeit der Leistungsgrad
    ( 15 * 125 / 100 ) 18,75 min

    Rüstverteilzeit (trv)
    (20% der Rüstgrundzeit) 3 min

    Rüsterholungszeit (trer)
    (8% der Rüstgrundzeit) 1,2 min

    Rüstzeit (tr) 22,95 min

    Berechnung der Zeit je Einheit

    Beeinflussbare Haupttätigkeitszeit 8 min / Stück
    Beeinflussbare Nebentätigkeitszeit 5 min / Stück
    Tätigkeitszeit 13 min / Stück

    Berücksichtigung des Leistungsgrades
    Tätigkeitszeit (tt)
    (13 * 130/100) 16,9 min / Stück
    Wartezeit 1 min / Stück
    = Grundzeit 17,9 min / Stück

    Verteilzeit (tv)
    (17,9 * 20/100) 3,58 min / Stück
    Erholungszeit (ter) fällt nicht an 0,0 min / Stück
    = Zeit je Einheit 21,48 min / Stück

    Ausführungszeit (ta)
    (21,48 * 300 Stück) 6.444 min
    Auftragszeit (T)
    (ta + tr )
    = 6.444 + 22,95 6.466,95 min


    So, nun muss sich keiner mehr damit rumquälen.

    Gruß,

    Sassy

    Sandra

  • Hallo,

    ich bin auch gerade am Heft BST 01 und habe das ganz gut hinbekommen. Allerdings hänge ich an der Frage, welche Aktien ich verkaufen würde und warum (Aufgabe 2).

    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

    Gruß
    Christin

  • Zitat

    Original von chrislu
    Hallo,

    ich bin auch gerade am Heft BST 01 und habe das ganz gut hinbekommen. Allerdings hänge ich an der Frage, welche Aktien ich verkaufen würde und warum (Aufgabe 2).

    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

    Gruß
    Christin

    Mach' ein eigenes Thema mit der konkreten Aufgabe im Bereich Mathematik/Statistik auf, dann wird Dir sicherlich geholfen werden.

    Gruß
    Markus

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  • Hi @ all,

    also ich habe bei 1c ganz andere Werte für y.

    Vieleicht kann mir jemand schreiben was ich falsch gemacht habe, ich habe mich streng an die Technologie des Lehrbuches von SGD gehalten.

    So ein ...........ich dachte ich bin fertig.

    Fals einer drüber schaut, danke im Vorraus.

    Happy New Year @ all:confused:

  • Hallo,

    wie erstellt man das unter 1a) genannte Histogramm in Excel? Die Tabelle habe ich bereits erstellt...nur die grafische Umsetzung klappt hier überhaupt nicht. Ansonsten habe ich das Heft fertig.

  • Ganz einfach, Digramm definieren, dann Kästchen einzeichnen (drüber zeichnen) Es gibt Möglichkeiten in EXCEL den Spass auch berechnen zu lassen, und somit das HISTOGRAMM als Funktion zu generieren, aber das war mir alles zu viel Arbeit, wie geagt, Diagramm->Kästchen->Ferig.

    Mal eine Frage past meine Lösung von 1c???????

    Gruss abb

  • Na da bin ich aber froh, ich habe mich schon gewundert, wo diese seltsamen Werte herkommen ;-)! Deine Werte habe ich auch!