Auswirkungen einer expansiven Geldpolitik im allg. keynes. Modell

  • Hallo alle zusammen,

    ich werde hier fast wahnsinnig weil ich die ganze Zeit irgendeinen Denkfehler mache. ?(
    Es geht um die Auswirkungen einer Geldmengenerhöhung im allgemeinen keynesianischen Modell...

    Dann fang ich mal an:
    Wenn man die Geldmenge erhöht, dann verschiebt sich die LM-Kurve nach rechts. Als Begründung habe ich mir gedacht, weil L (Geldnachfrage, in Abhängigkeit von Zins/negativ und Realeinkommen/positiv) kleiner ist gegenüber dem realen Geldangebot M/P. Auf dem Geldmarkt passt sich der Zins an und nicht das Realeinkommen, also muss es dann einen niedrigeren Zins geben.

    Wenn LM sich nach rechts verschoben hat, warum besteht dann ein Überschussangebot auf dem Geldmarkt???

    Ich hoffe sehr dass mir hier jemand weiterhelfen kann... :rolleyes:

    Liebe Grüße
    Steffi

  • hallo,

    ich habe keine Ahnung ob ich deine Frage richtig verstanden habe, aber ich gebe dir trotzdem mal eine Antowrt ;)

    Gleichgewicht auf dem Gledmarkt herrscht, wenn Geldnachfrage gleich Geldangebot. Die Anpassung hin zu einem Gleichgewicht erfolgt über den Zins.
    Wird jetzt die Geldmenge erhöht, wie im bild (siehe Anhang) von m0 auf m1, dann übersteigt die tätsählcihe Kassenhaltung der Nichtbanken, die gewünschte Geldhaltung (0> Überschussangebot auf dem Geldmarkt). Diese wir abgebaut, indem sich die Nachfrage auf dem Wertpapiermarkt erhöht. D.h. auf dem Wertpapiermarkt herrscht eine Üerschussnachfrage, aus der eine Kurssteigerung resultiert, die gleichbedeutend ist mit einer Zinssenkung.
    Wenn das nicht die Antowrt auf deine Frage sein sollte, was sehr wahrscheinlich ist, dann meld dich einfach ;)
    marcel