Optimale Bestellmenge

  • Kann mir einer verraten wie man eine solche aufgabe löst?

    Firma Immergrün unterhält eine gutgehende Baumschule, welche ihre Erzeugnisse teilweise selbst zieht, teilweise aber auch von einem Großhändler in größeren Partien bezieht, vorübergehend einpflanzt und je nach
    Bedarf ausgräbt und verkauft. Die Lagerhaltungskosten betragen 10 %.
    Aufgrund bisheriger Erfahrungen darf man damit rechnen, pro Jahr etwa 36000 Blautannen verkaufen zu können. Die Blautannen bezieht man vom Großhändler; der Vorrat soll bei Immergrün sowohl am Anfang als auch am Ende des Jahres gleich Null sein. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß die Nachfrage nach
    Blautannen keinen Saisonschwankungen unterliege. Die Kosten pro Stück betragen 20,- EURO und die Kosten pro Lieferung 4000,- EURO
    Firma Immergrün hat bei der Bestellmengenplanung folgende Möglichkeiten:

    Fall----Anzahl der Bestellungen----Bestellmenge
    A------1-------------------------------36000
    B------2-------------------------------18000
    C------6-------------------------------6000
    D------12-----------------------------3000
    Jahresbedarf: 36000

    Wie groß ist in den einzelnen Fällen der durchschnittliche mengenmäßige Lagerbestand für 1990? Zeigen Sie in einer grafischen Darstellung die Lagerbestandsveränderungen sowie den durchschnittlichen Lagebestand für die
    einzelnen Größenordnungen. Wie hoch sind die Gesamtkosten pro Jahr je nach Bestellmenge und Anzahl der Lieferungen? Ermitteln sie die optimale Bestellmenge.

    Ich bin mir nicht sicher bei der lösung. Ich glaub man muss das mit hilfe der Andler´sche Losgrößenformel berechnen nur hab ich keine ahnung wie man dabei den Zinssatz berechnet und woraus sich die bestellfixen Kosten zusammensetzen.
    Ich wäre für jeden lösungsansatz dankbar.

    Bei Computern ist nichts undenkbar, geschweige denn unmöglich ausser dem Wünschenswerten.

  • Die Andlerseche Formel ist genau richtig. Dort ist der Lagerhaltungskostensatz ( in der Aufgabe 10%) enthalten, der Zinssatz spielt keine Rolle. Für die fixen Bestellkosten setzt du 4.000,00 € ein, wie sich die zusammensetzen ist egal.

    Lösung: 12.000 Stück

    Der durchschnittliche Lagerbestand ist jeweils die Hälfte der Bestellmenge, wenn man davon ausgeht, dass kein Sicherheitsbestand gehalten wird.

    Gruß Dörte

    :hae:

  • Super ich danke dir.
    Doerte du bist spitze hast mir ja schon oft aus der klemme geholfen :top:

    Bei Computern ist nichts undenkbar, geschweige denn unmöglich ausser dem Wünschenswerten.

  • Danke für die Ehre, war mir gar nicht bewußt, dass wir schon öfter die Ehre hatten.

    Erfolgreiches Lernen
    Dörte

    :hae:

  • So wenn mir jetzt noch jemand erklärt was den Einstandspeis pro Einheit frei Lager ist wäre ich sehr dankbar.

    Bei Computern ist nichts undenkbar, geschweige denn unmöglich ausser dem Wünschenswerten.

  • Ganz einfach, die Kosten pro Stück belaufen sich auf 20,00 € ist in der Aufgabe angegeben, d.h. das muss der Einstandspreis sein, da keine weiteren Angaben u. die Aufgabe ansonsten nicht lösbar. Die Kosten pro Lieferung sind wohl die Bestellkosten?????????? Das habe ich in meiner Berechnung so locker unterstellt, ist von der Größenordnung her nicht realistisch. Ansonsten ist die Aufgabe nicht lösbar. Also alles in allem eine schlecht gestellte Aufgabe.

    Dörte

    :hae:

  • ok dank dir. Ja die Aufgaben sind alle so komisch gestellt das ich auch erstmal ne Stunde darüber nachdenken muss was meine Dozentin will.

    Bei Computern ist nichts undenkbar, geschweige denn unmöglich ausser dem Wünschenswerten.