Hallo,
wer kann mir bitte das System ARIS (Architektur integrierter Informationssysteme) verständlich erklären.
In dem Lehrheft wird es zwar erklärt, aber leider ????????
Danke
Gruß Sonja
Hallo,
wer kann mir bitte das System ARIS (Architektur integrierter Informationssysteme) verständlich erklären.
In dem Lehrheft wird es zwar erklärt, aber leider ????????
Danke
Gruß Sonja
Hey Gast!
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Egal, ob es sich um eine Frage zu einem bestimmten Thema in eurem Studium oder um allgemeine Ratschläge handelt - wir haben die Antworten, die ihr sucht. Also zögert nicht und klickt auf den Link! Wir freuen uns darauf, euch zu helfen.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Hallo Jörn,
danke für den Link, versuche mit der Hilfestellung weiter zukommen.
Gruß
Sonja
Hi,
in folgendem Skript findest du auch einiges zu ARIS:
:ha: https://www.study-board.de/file/20/Gescha…ptimierung.html
Gruß
Markus
Hallo,
also ich kann lesen was ich möchte, aber ich komme mit diesem Thema absolut nicht klar.
Vielleicht fehlt mit diesbezüglich einfach die Praxis.
Ich nenne einfach mal die Fragen, vielleicht kann mir dann einer weiterhelfen.
a) sie stehen vor dem Problem , SAP im Unternehmen einzuführen. Was müssen sie tun?
b) Welches Modellierungsinstrument halten sie für geeingnet und warum?
c) Wie können sie mit dem ERM-Modell und dem Ansatz der Ereignisgesteuerten Prozesskette Verknüpfungen zwischen Objekten herstellen?
d) Nennen sie die Bestandteile der ERM-Modells! Wie werden sie dargestellt? Ordnen sie das ERM-Modell in das ARIS-Haus ein!
Mehr steht bei der Aufgabe nicht bei.
Gruß
Sonja
Hallo
Ich kann dir zumindestens sagen wie sich die Entity-Relationship-Methode (ERM) in das ARIS-Konzept eingliedert.
Die Beschreibungsebene ist das Fachkonzept (semantische Modellierung) und die Sicht ist Daten.
Ich hoffe das hilft dir ein bißchen weiter
Hallo Joanna,
ich denke mal das Du mir bei einem Punkt sehr geholfen hast.
Denn ich bin mit diesem Thema wirklich per DU.... :motz:
Vielen Dank nochmal
Gruß
Sonja
Hallo,
nun muss ich nochmals mit dem ARIS und Co. kommen.
Ich habe folgenden Antworten, weis aber nicht, ob diese richtig sind und wie ich c und d ergänzen kann.
Aufgabe Nr. 6a
SAP im Unternehmen einführen:
Als erstes muss eine Ist-Aufnahme für den derzeitigen Ablauf zwischen den einzelnen Aufgaben bzw. Abteilungen gemacht werden.
D. h. überprüfen des derzeitigen Ablaufes einer Kundenbestellung. Wie gelangen die Daten von der Auftragseingabe in den Service zur Bearbeitung und in die Buchhaltung zur Rechnungsausstellung. Nach der Ist-Aufnahme muss eine Soll-Analyse gemacht werden, d. h. man muss klären, was man mit der Umstellung auf SAP erreichen möchte.
Aufgabe Nr. 6b
Das ERM-Modell und das EPK können verknüpfungen zwischen Objekten herstellen durch:
- Kanten die Funktionen und Ereignisse verknüpfen
- und Konnektor, der zur Verbinndung von Funktionen und Ereignissen zuständig ist
Die ERM-Modelle können mit der Ausführung betrauten Organisationseinheiten sowie ein- und ausgehenden Datenobjekte zugeordnet werden.
Damit wird die Prozeßverfolgung üüber mehrere Organisationseinheiten hinweg möglich und zu jedem Informationsobjekt kann angegeben werde, von welcher organisatorischen Einheit es kommt und zu jedem Informationsobjekt kann angegeben werde, von welcher organisatorischen Einheit es kommt, bzw. zu welcher organisatorischen Einheit es hingeschickt werden soll.
Aufgabe Nr. 6c
Aufgabe Nr. 6d
Die Beschreibungsebene ist das Fachkonzept (semantische Modellierung) und die Sicht ist Daten.
Über weitere Hilfestellungen würde ich mich freuen.
Gruß Sonja
ZitatOriginal von Sonja E.
c) Wie können sie mit dem ERM-Modell und dem Ansatz der Ereignisgesteuerten Prozesskette Verknüpfungen zwischen Objekten herstellen?
Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber ich hab Folgendes gefunden:
Das semantische Modell für die zeitlich-logische Ablaufsteuerung - den Geschäftsprozess im eigentlichen Sinne - wird gemäß der ARIS-Architektur in Form von sogenannten ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) abgebildet. Es nutzt die bereits erfassten Funktionen und ordnet diese in einen zeitlich-sachlogisch korrekten Ablauf. Wesentliche Symbole der grafischen Darstellungsform sind in Ereignissen (Sechseck), die Funktion und die logischen Verknüpfungsoperatoren "und" (^), "oder" (v) und das "ausschließende oder (exor)" (dargestellt als Kreis mit dem Verknüpfungssymbol x).
Bei den EPKs handelt es sich um eine grafische Darstellungsform, die auf den Zustandsübergangsdiagrammen (Ereignis = Zustandsübergang) beruht. Funktionen und Ereignisse folgen immer abwechselnd aufeinander. Dabei kann eine Funktion von mehreren Ereignissen ausgelöst werden und ein oder mehrere Ereignisse erzeugen. Umgekehrt kann ein Ereignis von einer oder mehreren Funktionen ausgelöst werden und ein oder mehrere Funktionen auslösen.
Hallo Joanna,
und nochmals ein danke schön an Dich, werde diese Antwort komplett übernehmen. Werde irgendwann sehen, ob die Antwort für den Lehrer richtig wahr.
Dieses Thema = Horror
Gruß
Sonja
Hallo,
ich hatte das Glück als einer der letzten Studenten bei Prof. Scheer selbst das ARIS-Konzept zu studieren und hoffe mal kompetent zu sein
Also,
erste Aussage von Joanna (ERM= Fachkonzept und Datensicht) ist korrekt
die Beschreibung der Modellierungsmethode der ereignisgesteuerten Prozesskette (oft auch fälschlich als ereignisorientierte Prozesskette bezeichnet, falsche Rükübersetzung von dem englischen event-driven process chain (EPC)) ist soweit auch OK. Kann man sich allerdings ohne Beispiel wenig darunter vorstellen. Die erste Darstellung dieser Methode findet sich in Keller, G.; Nüttgens, M.; Scheer, A-.W.: Semantische Prozeßmodellierung auf der Grundlage Ergeignisgesteuerter Prozessketten (EPK)" 1992 IWi Uds, Saarbrücken. Weitere (tausende) Beschreibungen auch über eEPK, oEPK oder Formalisierungsansätzen findest Du in JEDEM Buch zur Unternehmensmodellierung (vgl. auch unten).
Allgemein zu ARIS kann ich dir folgende Bücher von Prof. Scheer empfehlen:
- Architektur integrierter Informationssysteme - Grundlagen der Unternehmensmodellierung
- Wirtschaftsinformatik. Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse
- ARIS. Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen
- ARIS - Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem
- ARIS in der Praxis - Gestaltung, Implementierung und Optimierung von Geschäftsprozessen
Das komplette ARIS-Konzept jetzt hier zu entwickeln würde echt zu lange dauern, wenn Du etwas konkretes nicht verstehst kannst Du ja nochmal posten.
Zu den konkreten Fragen:
6.a) Zunächst ist die Frage schonmal extrem ungenau. Ich führe doch in einem Unternehmen nicht "SAP" ein, sondern wenn schon SAP R/3 ein HR- oder CRM-System oder sogar eine komplette Integrations- und Applikationsplattform wie SAP NetWeaver. Natürlich gibt es auch hier tausend Ansätze und Möglichkeiten wie man sowas angeht. Bleiben wir mal beim ARIS-Konzept, welches als Vorgehensmodell: Betriebwirtschaftliche Problemstellung> Fachkonzept >DV-KOnzept> Technische Implementierung vorsieht(das ist diese Grafik mit den Wolken und Pfeilen, die müsste in allen Unterlagen zu ARIS drin sein) vorsieht.
Diese Punkte könnte man also genauer beschreiben: Die Erarbeitung der betriebswirtschaftlichen Problemstellung beinhaltet die Frage, welche Prozesse/Tätigkeiten im Unternehmen den verbessert werden müssen, um die Effizienz zu steigern (...sehr grob formuliert...). Typische Begriffe sind hier Unternehmensziele, Schwachstellen etc. Im Rahmen des Fachkonzeptes werden diese Bereiche in Form von Modellen abgebildet (hier beschäftigt man sich dan beispielsweise mit der Darstellung von Prozessen als EPKs, um SChwachstellen aufzuzeigen, alternative Prozessabläufe zu entwicklen usw.) Hier dominieren auch noch die BWL-Aspekte und organisatorische Fragen. Beim DV-Konzept müssen diese nun an die Anforderungen von Schnittstellen von Implementierungswerkzeugen angepasst werden ( Datenbanksysteme, Netzwerkarchitekturen, Programmiersprachen usw.) Zuletzt wird das ganze dann in Hard- und Software umgesetzt (eben implementiert).
Ganz einfach ausgedrückt:
1. Problem
2. Darstellung Problem und Änderungen in Modellen
3. ANpassung an DV-Anforderungen
4. Umsetzung in Soft- und Hardware
In Projekten wird dieses Konzept detaillierter umgesetzt in den Phasen:
Projektvorbereitung
Strategische Planung
Ist-Analyse
Soll-Konzept
DV-Konzept
Implementierung
Regelmäßige Erfolgskontrolle
So, bevor ich mir hier jetzt den Wolf weiterschreibe, schreib mal bitte 1. ob du die Antworten schon abgegeben hast und 2. wenn nein, für welchen Zweck das ganze ist. Muss mir hier nämlich nicht seitenweise einen schreiben, wenn du gestern abgegeben hast. Ansonsten helfe ich dir gerne nochmal.
Gruß,
k.end
Hallo k.end,
vielen Dank für die Ausführliche Beantwortung, aber wie Du schon richtig vermutest hast, wurde die Aufgabe schon abgegeben.
Aber Du fragtest noch nach dem Zweck. Der Zweck nennt sich "Fernstudium Betriebswirt der SGD"!
Sollte ich trotzdem nochmals solche Fragen bekommen, dann würde ich Dich gerne um Hilfe bitten. :anbet:
vielen Dank
Gruß
Sonja
Na denn,
kannst ja mal schreiben, was die sich als Antwort vorgestellt hatten. Würde mich interessieren.
Ciao und Viel erfolg,
k.end