- Offizieller Beitrag
Ob Ökostrom-Tarife oder Car-Sharing: Zahlreiche nachhaltige Produkte und Dienstleistungen wurden zunächst von engagierten Start-ups angeboten. Mehr denn je werden Konsumenten zu Unternehmern, weil sie auf sozial-ökologische Probleme reagieren wollen. Welche Motive sie haben, wie sie die Gründung bewerkstelligen und ob sie Erfolg haben, ist weitgehend unerforscht. Koordiniert an der Technischen Universität München (TUM) untersuchen nun 14 europäische Forschungseinrichtungen, welches Potenzial hier für eine nachhaltige Wirtschaft schlummert – und wie etablierte Firmen Nutzer bei der Entwicklung nachhaltiger Produkte einbeziehen. Das Projekt wird mit 4,7 Millionen Euro von der EU gefördert.