2. Bundesliga: Fürth empfängt den Lieblingsgegner

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    Nach dem 4:2-Auswärtsieg in Fürth tritt der FC St. Pauli am Freitag im heimischen Stadion gegen Sandhausen an. In der vergangenen Saison trafen die beiden Teams erstmals aufeinander - beide Spiele gewann das Heimteam. St. Pauli will diesen Trend nun fortsetzen, geht aber mit Respekt an die Aufgabe. "Wir werden Sandhausen nicht im Ansatz unterschätzen. Die 13 Punkte, die sie momentan auf dem Konto haben, haben sie nicht geklaut, sondern sich hart erarbeitet", sagte Trainer Michael Frontzeck, der einen "tief stehenden Gegner" erwartet, dem seine Mannschaft mit hohem Tempo beikommen soll. Personell will er wenig ändern. "Bernd Nehrig wird uns am Freitag nicht zur Verfügung stehen. Bei John Verhoek müssen wir das Abschlusstraining abwarten." Außerdem fehlt der Langzeitverletzte Fabian Boll (Innenbandriss) und Dennis Daube (Aufbautraining).Sandhausen holte am letzten Spieltag einen Punkt gegen Dynamo Dresden und liegt aktuell auf dem 15. Tabellenplatz. Am Millerntor hofft Trainer Alois Schwartz ebenfalls auf Zählbares, bestätigt St. Pauli aber die Qualität um in der "zweiten Bundesliga oben mitzuspielen". Damit der SVS trotzdem Paroli bieten kann, müsse das oberste Ziel sein "den Gegner durch unsere Spielweise nicht unnötig aufzubauen, keine Hektik aufkommen zu lassen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen".Verzichten müssen die Sandhäuser auf Tim Kister, Björn Kluft, Lukas Kübler und Radoslav Zabavnik (alle Trainingsrückstand) sowie auf Nico Klotz (Rückenprobleme) und Matthias Zimmermann (Bänderriss).