- Offizieller Beitrag
In vielen Industrie- und Schwellenländern bekommen Frauen langfristig wieder mehr Kinder, in den weniger entwickelten Teilen der Welt dagegen verharren die Fertilitätsraten noch länger auf hohem Niveau als bisher angenommen. So lauten wesentliche Korrekturen in den Grundannahmen der Vereinten Nationen (UN) bei der jüngst veröffentlichten Bevölkerungsprognose. Ursachen und Folgen kommentiert Thomas Büttner, ehemals stellvertretender Direktor der UN-Bevölkerungsabteilung, im Interview mit dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung.