- Offizieller Beitrag
Nicht allein große Entfernungen und zwischenstaatliche Grenzen, sondern auch unterschiedliche Zeitzonen wirken sich nachteilig auf Handelsbeziehungen aus. Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Mario Larch, der an der Universität Bayreuth den Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung leitet, und sein Kollege Prof. Dr. Peter Egger von der ETH Zürich in einer neuen Studie. Am Beispiel bilateraler Handelsbeziehungen innerhalb Nordamerikas haben die beiden Ökonomen erstmals die Folgen unterschiedlicher Zeitzonen für den Warenverkehr umfassend analysiert. In den "Economics Letters" berichten sie über ihre Ergebnisse.