Hallo Studis, ich habe momentan echt Schwierigkeiten an der Uni. Ich bin momentan im zweiten Semester und merke, dass das Informatikstudium an der Uni in Paderborn echt schwierig ist. Ich habe mein Leid auch meinen Freunden geklagt die an einer FH studieren. Die meinten, dass man an einer FH so gut wie keine Mathebeweise machen muss. Mein Problem ist nämlich Mathe ^^.
Würdet ihr nach 2 Semestern an meiner Stelle noch wechseln?
Studium an der FH oder Uni?
-
-
- Offizieller Beitrag
Ich denke es kommt da immer auf den Studiengang an! Kann mir nicht vorstellen, dass du ohne Mathe bei nem Informatik Studium an einer FH durchkommst. Würde Mathe an einer FH auch nicht unterschätzen.
-
Hallo,
ich kenne sowohl Studenten, die an einer FH Informatik studieren, als auch an einer Uni und ich kann dir sagen, dass das ein großer Unterschied ist. Wenn du also das Gefühl hast, das Studium an der Uni übersteigt deine Fähigkeiten, dann solltest du zur FH wechseln und es dir nicht unnötog schwer machen. Was du aber auch bedenken solltest. Vor allem bei Informatik kennen die meisten Unternehmen auch den Unterschied zwischen FH und Uni und ich denke, dass Uni-Absolventen bei späteren Jobinterviews bevorzugt werden... -
Hallo,
ich denke auch nicht, dass FH viel viel einfacher ist. Der große Unterschied ist eigentlich der Anteil an Praxiserfahrung. Viele FHs haben ein Praxissemester und auch sonst wird vieles in kleineren Seminaren geregelt als in großen Vorlesungen im Hörsaal. An Mathe wirst du nur mit lernen vorbeikommen...
-
Mit einem Uni-Abschluss bekommst du meistens mehr Geld als mit einem FH-Abschluss.
FH= mehr Praxis, Praktikas, verschulter
UNi= viel Theorie und Forschung -
Naja, zumindest verlangen die Uni-Absolventen mehr Geld.
Da stellt sich dann immer die Frage auf welche Stelle, bei welchem Unternehmen man sich bewirbt. Nachdem ich jetzt seit mehr als 4 Jahren Führungsverantwortung habe und beim Auswahlverfahren auf der anderen Seite sitze ist meine Antwort beide haben wenn es um "normale" Jobs geht große Probleme mit der Selbsteinschätzung.Hatte gerade wieder eine Ausschreibung für Absolventen - wunderschön zu sehen, dass die Absolventen der Unis immer genau die gleichen Gehaltsvorstellungen angeben, die ihre Profs ihnen mitgegeben haben und die man bei den 20% der TOP-Jobs vielleicht bekommt - man liegt prinzipiell scheinbar auf den Tarifwerten der "Big4". Aber ich biete dummerweise nur einen Job in der Linie eines normalen Dienstleistungsunternehmens an (also für die 80% der anderen Absolventen).
Das führt dazu dass ich inzwischen ca. 80% der Uni-Bewerber direkt aussiebe - ich hab einfach nicht die Zeit mich mit Bewerbern auseinanderzusetzen bei denen ich immer die gleichen Diskussionen führen muss.
Und kommt mir jetzt bitte nicht mit "billig verkaufen" - ich zahle ganz normale Absolventengehälter - nur das FHler hier meiner Erfahrung nach im ersten Durchgang meist flexibler sind und sich schneller richtig einschätzen. -
Ich habe an einer Fachhochschule studiert, was auf jeden Fall wie andere hier schon beschrieben haben viel Praxis.
Wie es an einer Uni kann ich nicht sagen, war nie auf einer:-)
Gut wirklich oft war ich auch nicht an der FH, ich habe ein Online Studium gemacht und dann zu 80% zu Hause gearbeitet und gelernt, gelegentlich war ich mal bei einer Vorlesung aber das war dann auch schon.
Meine FH war ca. 45 min Autofahrt entfernt daher hat sich die online Variante sehr gut angeboten. -
Ich würde das Studium an der Uni vorziehen.
-
Ich glaube, dass man das nicht so verallgemeinern kann. Es kommt stark auf die Studienrichtung und die Lehrkräfte sowie den Studienplan an!