Ausb 3 - ILS

  • Hallo an alle,

    ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen, denn ich stehe bei Aufgabe 4 total auf dem Schlauch:

    4. Welche Folgen für die Planung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen hat es für den Weiterbildungsbereich, wenn das Unternehmen sich für die Bildungsarbeit zu folgenden vier Grundsätzen bekennt:


    • Bedarfsorientiert
    • Zielgruppenbezogen
    • Kunden- und Serviceorientiert
    • Zukunftsorientiert

    Vielen Dank schonmal im Voraus :)

    Christina

  • Hey Gast!
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  • Bei so speziellen Fragen immer ein Problem Tipps zugeben.
    Schau doch mal ob folgendes Dir hilft.

    Berufliche Weiterbildung nutzt dem Betrieb und dem Mitarbeiter. Vom Betrieb veranlasste berufliche Weiterbildung findet überwiegend während der Arbeitszeit statt. In gewissem Rahmen, insbesondere bei selbst initiierter Weiterbildung, die eigene Bildungsziele verfolgt, soll auch arbeitsfreie Zeit und Freizeit eingesetzt werden. Weiterbildungsleistungen werden bedarfsorientiert und schrittweise ausgebaut.
    Schwerpunkte betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten werden auf die Erhaltung
    der Lern- und Arbeitsfähigkeit für ein länger werdendes Berufsleben gelegt.

    E-Learning wird im Einzelhandel deutlich ausgeweitet – insbesondere in Kombination mit Präsenzlernen. Die Verknüpfung von E-Learning und Präsenzlernen zum Blended Learning wird selbstverständlicher Bestandteil bei der Aus- und Weiterbildung.

    Bedarfsorientiert
    Weiterbildung muss marktgerecht und bedarfsorientiert sein
    Die Unternehmen wissen, dass Investitionen in die Qualifikation und Motivation aller Mitarbeiter Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg sind.
    Die neuen Organisationsformen erfordern, berufliche Weiterbildung eng mit dem Arbeitsplatz und den Arbeitsabläufen im Unternehmen
    zu verknüpfen. Weiterbildung muss vorausschauend agieren sowie schnell reagieren können. Die Inhalte von Weiterbildung müssen auf die Bedarfe des Unternehmens und der Mitarbeiter zugeschnitten sein, den unmittelbaren Transfer in die Praxis ermöglichen und das Erfahrungslernen einbeziehen.

    Zukunftsorientiert
    Weiterbildung muss Investition in die Zukunft sein
    Die Finanzierung der Weiterbildung sollte grundsätzlich beim Kunden liegen.
    Unternehmen engagieren sich bereits sehr stark für die berufliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Das Bildungssystem trägt entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit bei. In Zeiten des ständigen wirtschaftlichen Wandels erhält die berufliche Weiterbildung einen neuen Stellenwert:
    Unternehmen müssen sich zu lernenden Organisationen entwickeln. Die berufliche Weiterbildung muss sich durch Flexibilität, Bedarfsorientierung, Marktnähe und Vielfalt auszeichnen um damit Ansatzpunkte zu einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung zu entwickeln.

    Kunden- und Servicorientiert
    Weiterbildung muss sich am Qualitätsanspruch der Kunden orientieren
    Der Anspruch an die Qualität von Produkten und Dienstleistungen nimmt in allen Bereichen zu. Das gilt auch für die berufliche Weiterbildung. Qualität in der Weiterbildung hat sich aus der Erfüllung der Kundenerwartungen bzw. aus der Zufriedenheit der Kunden heraus zu definieren. Qualitätsmanagementsysteme eignen sich besonders zur laufenden Verbesserung und Sicherung von Qualität. Zur Einführung effektiver Qualitätsmanagementsysteme bedarf es dynamischer, individualisierbarer Modelle und Verfahren, die dem Prinzip der Freiwilligkeit und Bedarfsgenauigkeit unterliegen.
    Weiterbildung muss volle Beschäftigungsfähigkeit ermöglichen
    Der Erhalt und die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit muss im Zentrum der Weiterbildung stehen.

    Zielgruppenbezogen
    Weiterbildung muss flexibel sein
    Um die Flexibilität der Beschäftigten in Unternehmen und am Arbeitsmarkt zu sichern, muss Weiterbildung „just in time“ verfügbar sein. Weiterbildung muss permanente Veränderungen dynamisch und flexibel aufgreifen können Weiterbildung muss handlungsorientiert sein Grundprinzip für eine erfolgreiche Handlungsorientierung ist die Kombination aus Erfahrung in der betrieblichen Praxis und Wissenserwerb. Interaktive Lehr- und Lernformen wie z. B. Lernen im Team, Projektarbeiten oder der Einsatz von multimedialen Lernsystemen fördern den Lernprozess.