Hallo,
hat jemand einen Rat für mich? Habe für Aufgabe a einen Lösungsansatz und für die tabellarische Ermittlung, ich weiss aber nicht ob es richtig ist.
Hallo,
hat jemand einen Rat für mich? Habe für Aufgabe a einen Lösungsansatz und für die tabellarische Ermittlung, ich weiss aber nicht ob es richtig ist.
Den Lösungsansatz kann ich gern mailen!
haste jetzt die lösung, oder brauchste noch nen ansatz?
ZitatOriginal von geeKo
haste jetzt die lösung, oder brauchste noch nen ansatz?
Ja ich brauche noch Hilfe.
a) Preis-Absatz-Funktion (PAF): p(x)= -5x + 45; weil 5 = Grenzpreis und 45 = Höchstpreis
· Diagramm:
beide Achsen 19 cm lang, Ordinate: Max (x) = 9, Abszisse: Max (p) = 45,
PAF x=9 und p=45 verbinden (ergibt 45°-Linie mit negativer Steigung)
Punkte einzeichnen und ablesen:
Sättigungsmenge = 9 da p = 0
x1 = 2, bei p1= 35
p2 = 10, bei x2 = 7
· Rechnerische Lösung, Einsetzen in PAF
Sättigungsmenge p = 0 è 0 = -5x + 45, x = 9
x1: p1 = 35 è 35 = -5x +45, x = 2
p2: x2 = 7 è p2 = -5*7 + 45, p2 = 10
b)
P 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0
X 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
U 0 40 70 90 100 100 90 70 40 0
K 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120
G -30 0 20 30 30 20 0 -30 -70 -120
Gewinnmaximale Werte: p = 25, x = 4, U = 100, G = 30
Bedingung: U >= K und U’ = K’
c)
Bedingung: G >= U – K
0 >= p(x)*x – (kv*x + Kf)
0 >= (-5x + 45)*x – (10x + 30)
0 >= -5x^2 + 45x – 10x – 30
0 >= -5x^2 + 35x – 30
5x^2 – 35x + 30 >= 0
x^2 – 7x + 6 >= 0
--> x1=1, x2=6
--> 1 <= x <= 6 (wie oben in der Tabelle)
Hier wird nach dem Break-Even-Point gefragt, der jeweils bei U = K, also am Anfang und Ende der Gewinnzone liegt.
Ansonsten kenne in diesem Zusammenhang nur noch den Cournotschen Preis (pC) und Menge (xC). Die liegen im Gewinnmaximum. Zwischen dem Cournotschen Punkt C (bei pC und xC auf PAF) und den Schnittpunkt der fallenden Durchschnittskostenkurve bei xC ist die maximale Gewinnspanne. Danach wurde allerdings nicht gefragt.
d)
1. Kf – 15
Es ergibt sich keine Änderung von Preis und Menge. Weil K2 = 15 + 10x è K’2 = 10 = K’1
2) kv*2
Es ergibt sich folgende Änderung: p = 32,5; x = 2,5; U = 81,25; K = 80; G = 1,25
Weil K2 = 30 + 20x --> K’2 = 20, U’=E’, -10x + 45 = 20, x = 2,5; völlige Teilbarkeit der Güter vorausgesetzt!
Unterschied liegt in K’, der sich aus Ableitung ergibt. Denn Kf sind im Gegensatz zu kv konstant und fallen daher in der Grenzbetrachtung raus.
e)
U ist im Fall wie folgt definiert: U = -5x^2 + 45x. Die Steigung Umsatzfunktion U’= -10x + 45 besitzt zwei Komponenten: -10x und 45. Je nachdem welche Größe x annimmt dominiert eine Komponente. U’ ist bei x = 4,5 null, d.h. hier findet der Wechsel statt. Sofern U’>0 (U’<0) wächst (sinkt) U.
f)
In jedem Fall werden Oligopolisten versuchen, die Vollkommenheitsbedingungen des Marktes (hier Dyopol) aufzuheben. Der Monopolist hat 4 Möglichkeiten: (1) keine Reaktion, (2) Preisanpassung, (3) Preiskampf und (4) stillschweigendes Abkommen.
Die Konsumenten gehen bei vollkommenem Markt zum besten Angebot. D.h. der Monopolist M verliert in Fall (1) die gesamte Nachfrage an den Auslandsproduzenten A. Im wirtschaftsfriedlichen Verhalten (2) gleichen sich die Preise pM und pA an. Die Absatzrelation ändert sich xM:xA und der Gewinn sinkt. Einflussnahme ist durch geeignete Mittel möglich. Denkbare Mittel liegen z.B. in der Produkt- oder Promotionspolitik, mit der versucht werden soll, sich von der Konkurrenz zu differenzieren, also die Homogenität der Güter abzuschaffen.
Die Strategie A mit niedrigeren Preisen zu ruinieren (3) beschert M die gesamte Nachfrage bis A reagiert. Allerdings ist dies nicht immer aufgrund der Kostenstrukturen möglich. M kann auch versuchen, Preisabsprachen mit A zu treffen (4). Allerdings ist verstößt dies gegen die Wettbewerbsordnung.