Ich würde den Preismechanismus aus der Anreizperspektive beschreiben.
Frei nach Adam Smith, ist ein Unternehmer nicht aus karitativen Zwecken tätig, sondern um seinen Gewinn zu maximieren. Dazu ist es notwendig, auf Märkten tätig zu sein wo relativ gesehen knappe Güter gehandelt werden (oder auch noch keine Güter). Die Preise dienen also als Signal.
Literatur: Baseler,Heinrich,Koch "Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaftslehre" 13. Auflage S. 172-173
Aber auch F.A.v.Hayek war ein Anhäger der Marktwirtschaft. Für ihn war der Wettbewerb in der Marktwirtschaft ein "Entdeckungspfad".
Wenn du weitergehen willst, kannst du natürlich noch auf die Problematik des Marktversagens eingehen, d.h. es gibt keine Preise für reine öffentliche Güter. Diese würden nach Marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht produziert werden. Das sollte deinen VWL-Prof`s gefallen. Literatur: Ch.B.Blankart "öffentliche Finanzen in der Demokratie" oder D. Brümmerhoff "Finanzwissenschaften"