Hallo zusammen!
JA ich weiss, normalerweise keine "Rechtsberatung" aber....ich will nur wissen, ob ihr das fair findet:
Also, im letzten Sommer stritt ich mit meiner damaligen FH rechtlich rum und suchte dazu Beistand in Form eines Anwalts, da mein eigener mit Hochschulrecht nicht betraut war, sollte ich einen anderen aufsuchen, dies tat ich auch.
ich telefonierte mit dem Mann 10min am Telefon, dann Terminvereinbarung. Seine Sekretärin sagte, ich sollte mal 100€ mitnehmen. Ich sagte dann, das ich ne AdvoCard habe, darauf sollten es erstmal nur 50€ sein. Nach ca. einer 3/4 bis einer Std. (ohne Ergebnis) zuckte der Anwalt ein Kassenbuch, aus dem er einen Beleg herausmachen wollte und bat um die Beratungsgebühr von 100 €. Da ich nur 70€ mithatte, verwies ich auf seine Sekretärin und auf meine AdvoCard. Wir einigten uns, dass er erstmal dort anfragt zwecks Kostenübernahme.
Später kam die Absage der Advocard und er stellte mir über 245 € in Rechnung!
Nach Rücksprache mit meinem RA sollte ich dann auf Rat meines Anwalts 127,06 überweisen. Ich tat das mit dem Hinweis auf die Aussage meines Anwalts, weil ich die ganze Rg. schlicht überzogen hielt. Steht sowas in der BRAGO? Auf jeden Fall besteht der Typ auf den Rest und hat mir ein gerichtliches Mahnverfahren angehängt, das ich jetzt widersprechen sollte.
Kann ich mich auf eine mündliche Vereinbarung berufen, die fast 1,5x niedrieger war, eventuel Wucher oder sonstwas?
Besten Dank...ich studier halt Steuerrecht
Tom